Erfahrung und Metaphysik
Lektüren aus Theologie, Philosophie und Literatur
Seiten
2018
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156611-0 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156611-0 (ISBN)
Dieser Band enthält Einzelstudien von Eilert Herms zu Melanchthon, Hume, Jacobi, Herder, Fontane, W. James, A. Dorner, Hirsch, Barth, Heidegger, Th. Mann, Hesse und H. Krämer, die zeigen, dass "Metaphysik" als handlungsorientierende Erkenntnis der universalen Bedingungen des menschlichen Zusammenlebens, die dessen dauernden Wandel unvermeidlich machen, tragen und überdauern, weder unmöglich noch praktisch bedeutungslos ist, seit Erfahrung als einzige Quelle solchen Wissens anerkannt wird.
Der Band versammelt verstreute, schwer auffindbare Einzelstudien von Eilert Herms zu Klassikern unserer philosophischen, theologischen und literarischen Tradition: Melanchthon, Hume, Jacobi, Herder, Fontane, W. James, A. Dorner, Hirsch, Barth, Heidegger, Th. Mann, Hesse, H. Krämer. Alle Positionen beweisen, daß "Metaphysik", verstanden als handlungsorientierende Erkenntnis der universalen Bedingungen des menschlichen Zusammenlebens, die dessen dauernden geschichtlichen Wandel unvermeidlich machen und tragen, also auch überdauern, weder unmöglich noch praktisch bedeutungslos geworden ist, seit Erfahrung als einzige Quelle solchen Wissens anerkannt ist. Auch Theologie verrät ihre Sache, wenn sie christlichen Glauben nicht mehre als exemplarische Gestalt solchen Wissens und Kirche nicht mehr als Ort seiner öffentlichen Kommunikation begreift. Die Texte tragen zur Offenlegung der Traditionsverarbeitung bei, von der die "Systematische Theologie" des Verfassers lebt.
Der Band versammelt verstreute, schwer auffindbare Einzelstudien von Eilert Herms zu Klassikern unserer philosophischen, theologischen und literarischen Tradition: Melanchthon, Hume, Jacobi, Herder, Fontane, W. James, A. Dorner, Hirsch, Barth, Heidegger, Th. Mann, Hesse, H. Krämer. Alle Positionen beweisen, daß "Metaphysik", verstanden als handlungsorientierende Erkenntnis der universalen Bedingungen des menschlichen Zusammenlebens, die dessen dauernden geschichtlichen Wandel unvermeidlich machen und tragen, also auch überdauern, weder unmöglich noch praktisch bedeutungslos geworden ist, seit Erfahrung als einzige Quelle solchen Wissens anerkannt ist. Auch Theologie verrät ihre Sache, wenn sie christlichen Glauben nicht mehre als exemplarische Gestalt solchen Wissens und Kirche nicht mehr als Ort seiner öffentlichen Kommunikation begreift. Die Texte tragen zur Offenlegung der Traditionsverarbeitung bei, von der die "Systematische Theologie" des Verfassers lebt.
Geboren 1940; Professor emeritus für Systematische Theologie an der Ev.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen.
| Erscheinungsdatum | 15.12.2018 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 146 x 225 mm |
| Gewicht | 925 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie |
| Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
| Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum | |
| Schlagworte | Erkenntnistheorie • Ethik • Ethos • Fundamentalanthropologie • Orientierungswissen • Weltanschauung • Wirklichkeitsverständnis |
| ISBN-10 | 3-16-156611-4 / 3161566114 |
| ISBN-13 | 978-3-16-156611-0 / 9783161566110 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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