Grundriss Liturgie (eBook)
528 Seiten
Verlag Herder GmbH
9783451831737 (ISBN)
Adolf Adam, 1912-2005, Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz (1960-1977). Winfried Haunerland, geb. 1956, Dr. theol., Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Adolf Adam, 1912-2005, Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz (1960-1977). Winfried Haunerland, geb. 1956, Dr. theol., Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Adolf Adam/Winfried Haunerland Grundriss Liturgie 1
Impressum 5
Inhalt 6
Vorwort 16
Erster Teil GRUNDFRAGEN 18
I. Wesen und Bedeutung der Liturgie 20
1. Worterklärung und Wortgeschichte 20
2. Wesenserklärung 21
3. Umfang (Teilbereiche) der Liturgie 27
4. Träger (Subjekt) der Liturgie 29
II. Geschichte der Liturgie 32
1. Die Epoche der Anfänge 33
a) Die Liturgie in den neutestamentlichen Schriften 33
b) Die Liturgie in Dokumenten des 2.–3. Jahrhunderts 36
2. Der christliche Gottesdienst im 4.– 6. Jahrhundert 39
a) Auswirkungen der konstantinischen Wende auf den Gottesdienst 39
b) Die Bildung von Liturgiefamilien in Ost und West 44
Die orientalischen Liturgien 44
Die abendländischen Liturgien 49
3. Die abendländische Liturgie im Mittelalter 53
a) Die Epoche der liturgischen Austauschbeziehungen 53
b) Von Gregor VII. bis zum Vorabend der Reformation 56
4. Vom Trienter Konzil bis zum II. Vatikanum 61
a) Das Trienter Konzil und die Liturgie 61
b) Die Liturgie in der Barockzeit 64
c) Die Liturgie in der Zeit der Aufklärung 66
d) Liturgie und katholische Restauration im 19. Jahrhundert 68
e) Die Liturgische Bewegung des 20. Jahrhunderts (bis zum II. Vatikanum) 71
5. Das II. Vatikanum und die nachkonziliare Entwicklung 77
Eucharistiefeier: 80
Stundengebet: 81
Pontifikale (Einzelfaszikel): 81
Rituale (Einzelfaszikel): 82
Kalender: 82
III. Liturgiewissenschaft 87
1. Die geschichtliche Entfaltung 87
2. Aufgaben und Probleme heutiger Liturgiewissenschaft 90
3. Quellen und Hilfsmittel der Liturgiewissenschaft 95
IV. Die gottesdienstliche Versammlung als Kommunikationsprozess 97
1. Grundsätzliche Überlegungen 97
2. Die liturgische Sprache (verbale Kommunikation) 101
a) Geschichtlicher Rückblick 101
b) Die Problematik volkssprachiger Übersetzungen 107
3. Die Sprache der liturgischen Zeichen 109
a) Die Bedeutung der Zeichen und Symbole 109
b) Der Kosmos liturgischer Zeichen 113
c) Geschichte und Sinn der liturgischen Gewänder und Farben 116
d) Die Wandlungsfähigkeit liturgischer Zeichen 122
4. Die Frage nach der heutigen Liturgiefähigkeit 126
V. Die Musik im Gottesdienst 130
1. Geschichtlicher Überblick 131
2. Die gottesdienstliche Musik nach dem II. Vatikanum 139
VI. Liturgie und Volksfrömmigkeit 144
VII. Liturgie und Ökumene 148
1. Die gespaltene Christenheit und die Ökumenische Bewegung 148
2. Gemeinsamkeiten im gottesdienstlichen Bereich 150
3. Auf dem Weg zur Eucharistiegemeinschaft 153
VIII. Zur Theologie der Liturgie 159
1. Liturgie als sakramentliches Geschehen 159
2. Christus als Ursakrament 161
3. Die Kirche als Grund- und Wurzelsakrament 162
4. Liturgie als Feier des Pascha-Mysteriums 163
5. Die Liturgie als sakramentliches Handeln der Kirche 165
a) Feier der Sakramente und Sakramentalien 165
b) Zur Lehre von den sieben Sakramenten 167
6. Das Wort Gottes in der Liturgie 170
7. Die tätige Teilnahme aller Getauften am Gottesdienst der Kirche 171
Zweiter Teil LITURGISCHE FEIERN 174
IX. Die Feiern der christlichen Initiation 176
1. Die Bedeutung der Taufe im Kontext der Eingliederung in die Kirche 176
2. Die Eingliederung Erwachsener in die Kirche 179
a) Geschichtlicher Überblick 179
b) Die Ordnung des Katechumenats und der Initiation 182
3. Die Ordnung der Kindertaufe 189
a) Die Berechtigung der Kindertaufe 191
b) Taufgespräch und Taufaufschub 192
c) Kindertaufe und Gemeinde 193
d) Das Patenamt 194
e) Der Termin der Kindertaufe 196
4. Der Ritus der Kindertaufe 197
a) Eröffnung 197
b) Wortgottesdienst 199
c) Tauffeier 200
d) Ausdeutende Riten 202
e) Abschluss 203
f) Weitere Feierformen 203
5. Die Feier der Firmung 205
a) Ursprung und Bedeutung der Firmung 206
b) Ordnung und Ritus der Firmung 208
c) Die Firmung außerhalb des römischen Ritus 213
X. Die Feier der Eucharistie 215
1. Ursprung, Grundgehalt und Entwicklungslinien 215
2. Struktur und Einzelteile der Messfeier 221
a) Die Eröffnung 222
b) Der Wortgottesdienst (Liturgie des Wortes) 227
c) Die Eucharistiefeier (Eucharistische Liturgie) 234
Die Gabenbereitung 235
Das Eucharistische Hochgebet 239
Die Kommunion 247
d) Abschluss 254
3. Formen der Messfeier 255
a) Die Messe mit dem Volk 255
b) Die Messe in Konzelebration 255
c) Die Messfeier mit Kindern 256
d) Messfeier mit Jugendlichen 257
e) Die Messfeier kleinerer Gemeinschaften (Gruppenmessen) 259
f) Die Messfeier ohne Gemeinde 260
4. Formen eucharistischer Frömmigkeit außerhalb der Messfeier 261
a) Geschichtlicher Rückblick 261
b) Die heutige Ordnung 263
c) Zur Diskussion um die Kommunionspendung im Rahmen der Wort-Gottes-Feiern am Sonntag 265
XI. Buße und Versöhnung 269
1. Biblische Grundlagen 269
2. Geschichtliche Entwicklung der Buße (paenitentia secunda) 271
3. Die heutige Ordnung der Feier der Buße 273
a) Die Feier der Versöhnung für Einzelne 275
b) Gemeinschaftliche Feier der Versöhnung mit Bekenntnis und Lossprechung der Einzelnen 277
c) Gemeinschaftliche Feier der Versöhnung mit allgemeinem Bekenntnis und Generalabsolution 278
d) Bußgottesdienste ohne sakramentale Lossprechung 279
4. Buße und Wiederversöhnung bei den getrennten Christen 281
5. Zum Ablass 283
XII. Krankensalbung 286
1. Biblische Grundlagen, Sinnverständnis und geschichtliche Entwicklung 286
2. Die Neuordnung der Krankensalbung 292
3. Die Feier der Krankensalbung 295
4. Die Krankensalbung in den nichtkatholischen Kirchen 301
XIII. Die Feier der Ordinationen – das Sakrament der Weihe 302
1. Die neutestamentlichen Grundlagen und die geschichtliche Entfaltung des Weihesakramentes 302
2. Die Weihe (Ordination) des Bischofs 307
3. Amt und Weihe der Priester 313
4. Amt und Weihe der Diakone 317
5. Vorstufen zum Weihesakrament 321
6. Die liturgischen Dienste der Frauen 324
XIV. Die Feier der Trauung – das Sakrament der Ehe 328
1. Christliche Ehe als Schöpfungsinstitution und Sakrament 328
2. Entwicklungslinien des abendländischen Trauungsritus 331
3. Die Feier der Trauung im deutschen Sprachgebiet 335
Die Feier der Trauung in einem Wortgottesdienst 341
Weitere Formen der Trauung 341
4. Zur Frage ökumenischer Trauungen 343
5. Die Feier der Verlobung und der Ehejubiläen 345
a) Die Verlobung 345
b) Die liturgische Feier der Ehejubiläen 346
XV. Besondere Feiern geistlicher Gemeinschaften 348
1. Die Riten der Ordensprofess 349
a) Die Aufnahme ins Noviziat 350
b) Die erste (»zeitliche«) Profess 350
c) Die »ewige« Profess 351
d) Erneuerung der Gelübde 351
2. Die Jungfrauenweihe 352
3. Die Abtsweihe 354
4. Die Weihe einer Äbtissin 355
XVI. Die Sterbe- und Begräbnisliturgie 357
1. Die Sterbeliturgie 357
a) Die Wegzehrung 357
b) Die Sterbegebete 359
2. Die Begräbnisliturgie 360
a) Geschichtliche Bemerkungen 360
b) Die Begräbnisliturgie 362
Die Totenwache 363
Die Eucharistiefeier (»Begräbnismesse«) 363
Grundtypen der Begräbnisgestaltung 364
Die Begräbnisfeier für unmündige Kinder 367
Zur Liturgie bei der Feuerbestattung 368
Die Anhänge 369
XVII. Die Sakramentalien (Benediktionen) 370
1. Grundsätzliche Überlegungen 370
2. Die nachkonziliare Neuordnung 373
3. Der Exorzismus 377
XVIII. Die Feier des Stundengebetes 380
1. Ursprung und geschichtliche Entfaltung 381
2. Zum Sinnverständnis des Stundengebetes 386
a) Stundengebet ist Beten durch, mit und in Christus 386
b) Das Stundengebet hat dialogischen Charakter 387
c) Stundengebet ist Gebet der Kirche 388
d) Das Stundengebet ist primär Gemeinschaftsgebet 389
e) Das Stundengebet verlangt nach dem zeitgerechten Vollzug 390
f) Bestimmte Personen und Gemeinschaften sind zum Stundengebet verpflichtet 390
g) Das recht vollzogene Stundengebet fördert die persönliche Frömmigkeit 391
3. Die Ordnung des Stundengebetes 392
a) Das Psalterium 392
b) Die Hymnen 394
c) Die Tagzeiten des neuen Stundengebetes 395
4. Weitere Formen des Stundengebetes 401
XIX. Die liturgische Zeit (Kirchenjahr) 403
1. Sinn und Struktur des liturgischen Jahres 403
a) Das Pascha-Mysterium als Herzmitte des Kirchenjahres 405
b) Arten und Ordnungen christlicher Feste 407
c) Strukturskizze des Kirchenjahres 410
2. Der Sonntag als Urfeier des Pascha-Mysteriums 413
a) Biblische Grundlegung und geschichtliche Entwicklung 413
b) Der Sonntag in heutiger Zeit 416
3. Die liturgische Prägung der Wochentage 419
4. Ostern und sein Festkreis 421
a) Das österliche Triduum 422
Die Feier des Gründonnerstags 423
Die Liturgie des Karfreitags 424
Die Feier der Osternacht 425
b) Die Osterzeit oder Pentekoste 428
c) Die österliche Bußzeit (Quadragesima, Fastenzeit) 431
5. Weihnachten und sein Festkreis 434
a) Ursprung und Liturgie des Weihnachtsfestes 434
b) Die Weihnachtszeit 437
Hochfest der Erscheinung des Herrn 439
c) Der Advent als weihnachtliche Vorbereitungszeit 440
d) Zwei weihnachtliche Feste außerhalb des Festkreises 443
6. Die Zeit im Jahreskreis 444
a) Die neue Einteilung 444
b) Die Leseordnung der Zeit im Jahreskreis 445
c) Bewegliche Hochfeste der Zeit im Jahreskreis 445
Das Hochfest der Dreifaltigkeit 448
Das Hochfest des Leibes und Blutes Christi (Fronleichnam) 448
Das Herz Jesu-Fest 450
Hochfest vom Königtum Christi (Christkönigssonntag) 452
d) Weitere Festtage der Zeit im Jahreskreis 453
Fest der Verklärung des Herrn (6. August) 453
Fest der Kreuzerhöhung (14. September) 453
Die Kirchweihfeste 454
e) Die Quatembertage 455
7. Das Sanctorale 456
a) Zur Geschichte der Heiligenverehrung 456
b) Theologie der Heiligenverehrung 458
c) Der römische Generalkalender 459
d) Regional-, Diözesan- und Ordenskalender 462
XX. Der liturgische Raum (Kirchenbau) 465
1. Zur Theologie des christlichen Kirchengebäudes 466
2. Geschichtlicher Überblick 467
3. Leitlinien und Kriterien für den Kirchenbau 469
a) Der Kirchenbau muss gemeindegerecht sein 470
b) Der Kirchenraum muss liturgiegerecht sein 470
c) Der Kirchenraum soll Zeichen- und Anrufcharakter haben 471
d) Mehrzweckräume sind nur als Notbehelf zu werten 473
4. Namen und Arten liturgischer Bauwerke 473
Tempel 473
Ecclesia – Kirche – Gotteshaus 474
Basilika 474
Kathedrale 475
Dom 475
Münster 476
Krypta 476
Kapelle 476
Oratorium 477
5. Die Ausstattung der Kirchen 478
a) Altar und Tabernakel 478
b) Kathedra und Priestersitz 481
c) Der Ort der Verkündigung 482
d) Der Ort der Taufe 484
e) Der Platz für Sängerchor und Orgel 485
f) Portal und Atrium 487
g) Kirchtürme und Glocken 488
6. Die Weihe der Kirchen und Altäre 490
a) Geschichtlicher Überblick 490
b) Die Feier zum Baubeginn der Kirche (Grundsteinlegung) 491
c) Die Feier der Kirchweihe 492
d) Die Feier der Altarweihe 493
e) Segnungen einer Kirche oder Kapelle und des Altars 494
f) Die Feier der Weihe einer Kirche, in der schon Eucharistie gefeiert wurde 495
g) Profanierung von Kirchen 496
XXI. Liturgische Erneuerung als bleibende Aufgabe 498
1. Einheit und Vielfalt 498
2. Der römische Ritus in neuer Vielfalt 501
3. Reform der Reform 504
4. »Stillstand ist Rückschritt« 506
5. Liturgische Bildung und Mystagogie 510
Anhang 513
Abkürzungen 513
Kurztitel häufig zitierter Werke 517
Personen- und Sachregister 520
| Erscheint lt. Verlag | 16.7.2018 |
|---|---|
| Verlagsort | Freiburg im Breisgau |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
| Schlagworte | Katholische Kirche • Katholischer Gottesdienst • Liturgie • Liturgiewissenschaft • Theologie |
| ISBN-13 | 9783451831737 / 9783451831737 |
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