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Philosophie der Wissenschaft

Eine Einführung

(Autor)

Buch | Softcover
311 Seiten
2018
UTB (Verlag)
978-3-8252-5048-5 (ISBN)
CHF 27,95 inkl. MwSt
Wie ticken die Wissenschaften? "Philosophie der Wissenschaft" gibt fundiert Auskunft darüber.

Das Studienbuch bietet eine Einführung in den gegenwärtigen Stand der Wissenschaftsphilosophie jenseits der Geisteswissenschaften. Zugleich mit der Einführung in die Wissenschaftsphilosophie erwartet die Leserinnen und Leser eine Einführung in das philosophische Denken, indem dessen Unterscheidung vom Denken der (Natur-)Wissenschaften verdeutlicht wird. Den Studierenden soll nach der Lektüre deutlich sein, was aus philosophischer Perspektive "wissenschaftliches Wissen" bedeutet und wie sich aus dieser Perspektive dessen Ansprüche auf eine Erkenntnis von Welt, Natur und Wirklichkeit darstellen. Die Einführung in die Wissenschaftsphilosophie richtet sich sowohl Studierende als auch Dozierende der Philosophie und der (Natur-)Wissenschaften.
Wie ticken die Wissenschaften? »Philosophie der Wissenschaft« gibt fundiert Auskunft darüber.Das Studienbuch bietet eine Einführung in den gegenwärtigen Stand der Wissenschaftsphilosophie jenseits der Geisteswissenschaften.Zugleich mit der Einführung in die Wissenschaftsphilosophie erwartet die Leserinnen und Leser eine Einführung in das philosophische Denken, indem dessen Unterscheidung vom Denken der (Natur-)Wissenschaften verdeutlicht wird.Den Studierenden soll nach der Lektüre deutlich sein, was aus philosophischer Perspektive »wissenschaftliches Wissen« bedeutet und wie sich aus dieser Perspektive dessen Ansprüche auf eine Erkenntnis von Welt, Natur und Wirklichkeit darstellen. Die Einführung in die Wissenschaftsphilosophie richtet sich sowohl Studierende als auch Dozierende der Philosophie und der (Natur-)Wissenschaften.

Dr. Georg Römpp ist promovierter Philosoph und Studienbuchautor. 

Vorwort 9
1 Wissenschaft und Philosophie 11
1.1 Wissen und Begründen 11
1.2 Der Regress des Begründens und der Beginn der Wissenschaft 15
1.3 Wissen und wissenschaftliches Erklären 18
1.4 Das Erklären und die Welt 21
1.5 Vorschau: Wissenschaft und Wissenschaftsphilosophie 26
2 Wahrnehmung in der empirischen Wissenschaft33
2.1 Beobachtung, Induktion und Deduktion 33
2.1.1 Beobachtung als Kontakt zur Wirklichkeit 33
2.1.2 Induktion und Deduktion 40
2.1.3 Verifizierung und Falsifizierung 45
2.2 Die Grundlagen des Empirismus 49
2.2.1 Eindrücke und Vorstellungen als Basis des Wissens 49
2.2.2 Abstrakte Ideen und das Prinzip der Assoziation 52
2.2.3 Wahrnehmungen und die Gewissheit der Wissenschaft 54
2.2.4 Ein Beispiel: Hume und das newtonsche Gravitationsgesetz 58
2.3 Sprache und Beobachtung: der Logische Empirismus 62
2.3.1 Der Logische Empirismus 62
2.3.2 Beobachtungssätze und das Basisproblem 67
2.3.3 Der Logische Empirismus und das Problem theoretischer Begriffe 71
2.4 Die Kritik am ‚Mythos des Gegebenen‘ 77
2.4.1 Der ‚Mythos des Gegebenen‘ 77
2.4.2 Begriffe und ‚Gegebenheit‘ 80
2.4.3 Auf dem Weg zu einem sprachgebundenen Empirismus 83
2.5 Die Unbegrenztheit der sprachlichen Welt 85
2.5.1 Die Begrifflichkeit von Wahrnehmungen und ihre ‚Natürlichkeit‘85
2.5.2 Kritik am Kohärentismus und die rationale Beziehung zur Welt 91
2.5.3 Begriffliche Wahrnehmung und die Identität von Denken und Welt 94
2.5.4 Von der Erfahrung zum Urteilen 97
2.6 Von der Wahrnehmung zum Wahrnehmenden 102
2.6.1 Inferentialismus und das Problem der Objektivität 102
2.6.2 Das Prinzip der Verlässlichkeit 106
2.6.3 Ein neuer Begriff von Beobachtung in der Wissenschaft 109
2.7 Fazit 113
2.7.1 Wahrnehmen in der gegenwärtigen Wissenschaftsphilosophie 113
2.7.2 Beobachtung in der fortgeschrittenen Wissenschaftsentwicklung 116
2.7.3 Das Problem mit der Kausalität der Wahrnehmung 121
3 Das Experiment und das wissenschaftliche Wissen 126
3.1 Das Experiment als ‚Eingreifen‘ in die Natur 126
3.1.1 Von der Beobachtung zum Experiment 126
3.1.2 Der Beginn der experimentellen Methode 130
3.1.3 Theorienerzeugende und theorienprüfende Experimente 136
3.2 Experimente und die Entscheidung über Theorien 139
3.2.1 Das Experiment als Frage und die Natur als Antwort 139
3.2.2 Das Experiment zwischen altem und neuem Wissen 145
3.2.3 Das ‚experimentum crucis‘ 147
3.3 Analytische Urteile und ihre Bedeutung für das Experiment 151
3.3.1 Das Problem 151
3.3.2 Quines Kritik am Gedanken der Analytizität 154
3.3.3 Analytizität und Übersetzungsunbestimmtheit 158
3.3.4 Holismus und Experiment 162
3.4 Fazit 166
3.4.1 Was ein Experiment voraussetzt 166
3.4.2 Das Experiment als ‚Kontakt‘ mit der Natur? 168
3.4.3 Der Status des Experiments in der Wissenschaft 171
4 Wissenschaft, Sprache und Welt 176
4.1 Gegenstandstheorie der Bedeutung176
4.1.1 Eigennamen 176
4.1.2 Allgemeinbegriffe 180
4.1.3 Prädikate 185
4.2 Mentalistische Theorie der Bedeutung 188
4.2.1 Das Problem mit den Wörtern und ihren Bedeutungen 188
4.2.2 John Locke und die Bedeutungen im Kopf 191
4.2.3 Von den Begriffen zu Sätzen 195
4.3 Bedeutung durch den Gebrauch der Sprache199
4.3.1 Kommunikative, strategische und repräsentierende Sprache 199
4.3.2 Bedeutung, Sprachspiele und Lebensformen 202
4.3.3 Verwendungsbedeutung und ‚Weltverlust‘ 208
4.4 Bedeutung durch Regeln und das Problem des Regelfolgens211
4.4.1 Das Problem 211
4.4.2 Rigidität und Freiheit im Regelfolgen 214
4.4.3 Regeln und Regelinterpretieren 216
4.5 Unterbestimmtheit von Bedeutung und von Theorien 219
4.5.1 Quines empiristischer Ansatz 219
4.5.2 Bedeutungszuschreibung für eine radikal fremde Sprache 221
4.5.3 Unbestimmtheit der Übersetzung 224
4.6 Bedeutungen als Ansprüche und Verpflichtungen 227
4.6.1 Die normative Grundlage von Bedeutung 227
4.6.2 Die Regeln des Spiels 232
4.6.3 Regel und Regelveränderung 236
4.7 Bedeutung über ‚Bedeutungen‘ hinaus 239
4.7.1 McDowells Einwand gegen die Bedeutungstheorie 239
4.7.2 Unmittelbares Verstehen jenseits des cartesischen Weltbildes 245
4.7.3 Verstehen ohne Interpretieren 247
5 ‚Realismus‘ und die Erfolge der Wissenschaft 253
5.1 Realismus und Wissenschaft 253
5.1.1 Von Wahrnehmung und Sprache zur ‚Realismus‘-Frage 253
5.1.2 ‚Realismus‘ in der Wissenschaft 256
5.1.3 Realismus auf der Basis des ‚Erfolgsarguments‘ 259
5.1.4 Ein wissenschaftstheoretisches Gegenargument 263
5.2 Wissenschaftsphilosophie und Erfolgsargument 265
5.2.1 Der Begriff des Erfolgs 265
5.2.2 Erklärung und Wahrheit 269
5.2.3 Intuition und Begründung im Erfolgsargument 272
5.2.4 Realismus, Anti-Realismus und die Wissenschaftsphilosophie 274
6 Wissenschaft und wissenschaftsphilosophische Reflexion 279
6.1 Wissenschaft und ‚alternative‘ Wissenschaft 279
6.2 Verschiedene Perspektiven auf die gleiche Welt? 283
6.3 Wissenschaft und Differenz 287
6.4 Das Gelten der Naturgesetze 290
7 Literaturhinweise 295
8 Register 303

lt;p>Aus: Information Philosophie - Kay Herrmann - 18.05.19
[...] Diese Einführung in die Philosophie der Wissenschaft hebt sich insofern wohltuend von anderen wissenschaftsphilosophischen Einführungswerken ab, als nicht einfach Gliederungssysteme für Begriffe und Aussagen, Erklärungsmodelle, Arten von Modellen und Theorien, Forschungsstrategien usw. enzyklopädisch aneinandergereiht werden. [...] Es wird der 'erfrischende' Versuch unternommen, philosophische Argumentationsketten transparent zu machen und Argumente in Form einer philosophischen Reflexion zu entwickeln. [...] Gut gelungen erscheint die Ausführung zum Vernunftbegriff, die z.B. an die Diskussion zum (Neo-)Sokratischen Philosophierens anschlussfähig ist [...].

Aus: ekz-infodienst - Michael Mücke - 03.12.2018
[...] Literaturhinweise und ein Sachregister runden das anspruchsvolle geschriebene Werk ab, das vor allem Naturwissenschaftler anregen kann, ihre Arbeitsweise zu begründen und zu hinterfragen.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie UTB Uni-Taschenbücher
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 150 x 215 mm
Gewicht 480 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Schlagworte Bioethik • Deduktion • Empirische Wissenschaften • Empirismus • Experiment • Falsifizierung • Forschungsethik • Induktionm • Kausalität • Kohärentismus • Lehrbuch • "life sciences" • Naturerkenntnis • Naturgesetze • Philosophie • Philosophie der Wissenschaft • Philosophie der Wissenschaft, Wissenschaft, Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsethik, Wissenschaftsphilosophie, Forschungsethik, Bioethik, Philosophie, "life sciences", empirische Wissenschaften, Naturerkenntnis, Empirismus, Induktionm, Deduktion, Wissen, Verifizierung, Falsifizierung, Kohärentismus, Kausalität, Experiment, Naturgesetze, utb, Lehrbuch • UTB • Verifizierung • Wissen • Wissenschaft • Wissenschaftsethik • Wissenschaftsphilosophie • Wissenschaftstheorie
ISBN-10 3-8252-5048-2 / 3825250482
ISBN-13 978-3-8252-5048-5 / 9783825250485
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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