Genossen - Freunde - Junker (eBook)
366 Seiten
Wallstein Verlag
9783835342125 (ISBN)
Volker Köhler, geb. 1984, ist seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Darmstadt und Redaktionsleiter der Neuen Politischen Literatur.
Volker Köhler, geb. 1984, ist seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Darmstadt und Redaktionsleiter der Neuen Politischen Literatur.
Umschlag 1
Titel 4
Impressum 5
Inhalt 6
Einleitung 10
Warum Mikropolitik? Warum Weimar? 12
Auswahl der Fallbeispiele 21
Quellensituation 25
Methode 1: Theoretisches Modell 29
Methode 2: Untersuchungsschritte 33
Ausgangshypothesen und Gliederung 44
I. Rahmenbedingungen politischen Handelns in der Weimarer Republik 46
I.1. Interessenverbände, Parteien, Milieus: Organisation von Politik 47
I.2. »Volksgemeinschaft« und Autorität: Reden u?ber Politik 56
I.3. Korruption und Krise: Kontrastfolie in Debatten und Praktiken 60
II. Genossen und Minister. Das »rote Sachsen« (1918-1923) 65
II.1. Rollen und Rollenerwartungen 76
Parteigenosse 77
Privatperson 83
Repräsentant des Staats 87
II.2. Kommunikation von Mikropolitik 91
Deutungen von Mikropolitik zwischen Angriff und Rechtfertigung 94
Kultur der Mikropolitik 103
Sozialpolitik und mikropolitischer Gabentausch 114
II.3. Partei, Republik und Organisationsmikropolitik: Zusammenfassung 123
III. Freunde und Familie. Konrad Adenauer als Oberbu?rgermeister von Köln (1917-1933) 126
III.1. Rollen und Rollenerwartungen: Adenauer als weak tie? 131
Katholik und Privatmann 132
Vom Bu?rokraten zum Bu?rgermeister 136
Politiker 140
Wirtschaftsfreund 148
III.2. Kommunikation von Mikropolitik 155
Deutung von Mikropolitik in öffentlichen Äußerungen Adenauers 156
Kultur der Mikropolitik 159
Repräsentation und mikropolitischer Gabentausch 177
III.3. Wirtschaftskrise und Bankschulden: Korruptionsfall um Adenauer ? 183
III.4. Person und Organisation: Zusammenfassung 189
IV. Junker und Bu?rokraten. Die Osthilfe (1928-1933) 194
IV.1. Regierungsprogramm als Mikropolitik: Die Entwicklung der Osthilfe 1928-1936 198
IV.2. Rollen und Rollenerwartungen 209
Agrarier und Industrielle 210
Verwaltung und preußische Republikaner 218
Pommern, Musterbeispiel der Mikropolitik 226
IV.3. Kommunikation der Mikropolitik 235
Deutung der Mikropolitik in Ritualen und Rechtfertigungsschreiben 236
Kultur der Mikropolitik 247
Die Unvereinbarkeit von Organisationsmikropolitik und personaler Mikropolitik 263
IV.4. Starke Männer und schwache Bu?rokraten? Zusammenfassung 268
V. Mikropolitik im Kontext der Zwischenkriegszeit 272
V.1. Wahlen und politischer Alltag 274
V.2. Land und Stadt 278
V.3. »Chirurgen« und »Fu?hrer« 281
V.4. Eine »demokratische Patronage«? Weimarer Besonderheiten? 283
VI. Unwahrscheinlichkeiten verstehen. Typologie der Mikropolitik 291
VI.1 Personale Verflechtung und Gabentauschketten: Formen von Mikropolitik 292
Freundschaft und Klientelismus 293
Organisation und Personen 296
Region und Zentrum, weak ties und Milieus 300
Staatliche Ressourcen und Gabentauschketten 304
VI.2. Gemeinwohl und Legitimation: Regeln der Mikropolitik 308
Gemeinwohlvorstellungen 308
Regeln und Regelverstöße: Mikropolitik legitimieren 312
Fazit und Ausblick 318
Dank 325
Abku?rzungsverzeichnis 328
Verzeichnis der zitierten Weimarer Zeitungen 329
Quellen- und Literaturverzeichnis 330
Personenverzeichnis 365
| Erscheint lt. Verlag | 5.2.2018 |
|---|---|
| Verlagsort | Göttingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
| Schlagworte | 20. Jahrhundert • Beziehung • Demokratie • Deutschland • Köln • Konrad Adenauer • Mikropolitik • Moderne • Netzwerk • Oberbürgermeister • Partei • Politik • Sachsen • Staat • Subventionsprogramm Osthilfe • Weimarer Republik |
| ISBN-13 | 9783835342125 / 9783835342125 |
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