Das Denken der Bühne
transcript (Verlag)
978-3-8376-4239-1 (ISBN)
»Das Denken der Bühne« beleuchtet Schauplätze der Begegnung von Theater und Philosophie: Wie denkt Theater? Was setzt die Philosophie in Szene?
Theater und Philosophie - dieser Band vereint erstmals zwei paradigmatische, historische Konstellationen: zum einen jene von der Zusammenarbeit mit Walter Benjamin geprägte Theatertheorie und -praxis Bertolt Brechts, die sich in den »Lehrstücken« und im Fragment »Der Messingkauf« findet. Zum anderen die in gegenwärtigen Theater- und Theoriediskursen einander korrespondierenden Redeweisen von Theater als einer Form des szenischen Denkens (William Forsythe u.a.) und von Philosophie als einer Form des Theaters (Jacques Derrida, Samuel Weber). Die Beiträge aus Philosophie, Theater- und Literaturwissenschaft analysieren das Theater der Philosophie und fragen, wie Theater denkt.
Mit einem Beitrag von Jacques Derrida.
Jr.-Prof. Dr. Leon Gabriel lehrt Theaterwissenschaftmit Schwerpunkt Transnationales Theater an der Ruhr-Universität Bochum. 2017 wurde er am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt mit der Arbeit »Bühnen der Altermundialität: Vom Bild der Welt zur räumlichen Theaterpraxis« promoviert.
Nikolaus Müller-Schöll (Prof. Dr.) ist Professor für Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main und zugleich Leiter der Masterstudiengänge Dramaturgie sowie Comparative Dramaturgy and Performance Research. Er habilitierte an der Ruhr-Universität Bochum in Theaterwissenschaft und lehrte u.a. in Hamburg, Gießen, Florianopolis und Rom. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Spannungsfeld zwischen Theater, Literatur, Philosophie und Politik.
»Eine tiefgründige Diskussion, die eine Fülle von Informationen zwischen zwei Buchdeckel zwängt, und viele neue Denkanstöße zu alten und zu neueren Problemen und Fragen aufwirft.«
Peter Dahms, OpernInfo Berlin, 13.08.2019 20190813»Eine tiefgründige Diskussion, die eine Fülle von Informationen zwischen zwei Buchdeckel zwängt, und viele neue Denkanstöße zu alten und zu neueren Problemen und Fragen aufwirft.«
»Äußerst anregende Impulse für das Neu-Denken des Verhältnisses von Theorie und Praxis, Philosophie und Kunst, Rhetorik und Performanz des Theaters.«
Besprochen in:lebensart, 7 (2020), Heiko Buhr
»Die Vorüberlegungen, die mit »Das Denken der Bühne« angestellt werden, schaffen mittelbar ein Bewusstsein für Praxis und strukturelle Zwänge – weil Denken Voraussetzung für ein Bewusstsein ist.«
| Erscheinungsdatum | 02.07.2019 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Theater ; 109 |
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 225 mm |
| Gewicht | 393 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Theater / Ballett |
| Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
| Schlagworte | Allgemeine Literaturwissenschaft • Artistic Research • Bertolt Brecht • Bühne • Denken • General Literature Studies • Germanistik • German Literature • Human • Jacques Derrida • Jean-Luc Nancy • Künstlerische Forschung • Literatur • Literature • Mensch • Performance • Philippe Lacoue-Labarthe • Philosophie • Philosophy • Samuel Weber • stage • Theater • Theaterwissenschaft • Theatre • Theatre Studies • Thought • Walter Benjamin • William Forsythe |
| ISBN-10 | 3-8376-4239-9 / 3837642399 |
| ISBN-13 | 978-3-8376-4239-1 / 9783837642391 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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