Zum Hauptinhalt springen
Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Capriolen

Die Männerfreundschaften des letzten hessischen Großherzogs Ernst Ludwig

(Autor)

Buch | Softcover
268 Seiten
2017
BOOY-VERLAG
9783981780925 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Capriolen - Barbara Hauck
CHF 34,85 inkl. MwSt
Auf der Insel Capri trafen sich einst die Reichen und die Schönen, um der Männerliebe nachzugehen. Unter ihnen auch der hessische Großherzog Ernst Ludwig (1868-1937), dessen vornehmliches Interesse zumindest in jungen Jahren dem männlichen Geschlecht galt. Fernab der Heimat, in der homosexueller Verkehr unter Strafe gestellt wurde, konnte er auf der ,,Insel der Sirenen" seine Neigungen mit jugendlichen Liebhabern ausleben. Aber auch in Deutschland fanden sich Gelegenheiten, das Verbot des § 175 StGB zu umgehen. Der Blick auf einige Männerfreundschaften Ernst Ludwigs zeigt die private Seite des jungen Regenten. Die eines Kunst- und Kulturmäzens, der in Liebesdingen außergewöhnliche Pfade beschritt.
Er war ein von seinen Untertanen geliebter und verehrter Regent. Zudem ein Schöngeist, unter dessen Ägide u.a. die Künstlerkolonie auf der Darmstädter Mathildenhöhe entstand. Der letzte hessische Großherzog Ernst Ludwig (1868-1937) hatte den Nimbus eines stets elegant gekleideten Herrn, der mit der Nonchalance eines Bonvivants auftrat. Bis ins hohe Alter hinein pflegte er ein exklusives Image. Und das betraf nicht nur sein öffentliches Leben. Auch im Privaten bevorzugte er es gediegen. Sein Liebesleben gab hin und wieder Anlass zu Gerüchten. Denn abseits der tolerierten Bereiche des wilhelminischen Sittenkodexes wandelte er auf heiklen Pfaden. Ernst Ludwigs vornehmliches Interesse galt zumindest in jungen Jahren dem männlichen Geschlecht. Zu einer Zeit, als der § 175 StGB homosexuellen Verkehr verbot und unter Strafe stellte.

Mittlerweile haben sich die Zeiten geändert. Der diskriminierende Paragraph wurde 1994 abgeschafft und viele schwule und bisexuelle Männer stehen heute ganz selbstbewusst zu ihren Neigungen. Ein Grund mehr, nun auch posthum das geheime Liebesleben Ernst Ludwigs ans Tageslicht zu rücken. Dass dieses rund 80 Jahre nach seinem Tod nicht einfach sein würde, war der Autorin bewusst. Allerdings weniger die Tatsache, dass sich auch heute noch so manche Tür verschließt, wenn es um dieses Thema geht. Anhand einsehbarer Quellen im Hessischen Staatsarchiv in Darmstadt, im Bundesarchiv in Koblenz, im Staatsarchiv in Coburg, im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes in Berlin sowie in zeitgenössischen Medien und Publikationen kam dennoch lange im Verborgenen Ruhendes zutage. Ein Mosaiksteinchen fügte sich zum anderen und mit der Zeit entstand ein Bild des privaten Ernst Ludwig. Das eines verheirateten Regenten, der auf der Insel Capri Fischerjungen liebte und sich in seinem Palais in Darmstadt mit dem Personal vergnügte. In jungen Jahren verband ihn eine innige Freundschaft zu seinem späteren Flügeladjutanten Alexander von Frankenberg und Ludwigsdorf, mit dem er ein gemeinsames Gedicht-Büchlein führte. Beide versprechen sich darin ewige Treue bis in den Tod und darüber hinaus. Später folgten andere Männerfreundschaften, die bis zur Anfangszeit der zweiten Ehe (1905) mit Eleonore zu Solms-Hohensolms-Lich bearbeitet wurden. Was dann geschah, bleibt weiter im Dunkel der Vergangenheit, da es keine aussagekräftigen Quellen über Ernst Ludwigs Präferenzen in diesem Lebensabschnitt gibt.
Die Affären des Großherzogs sollen keine moralische Bewertung erfahren, sondern dazu dienen, Einblicke in sein ganz privates Leben zu geben: in seine Gefühlswelt, seine Vorlieben, seine Freundschaften, die bei einer Betrachtung der öffentlichen Person nicht zum Tragen kommen. So wird im Nachhinein manches verständlich. Wie z.B. die Scheidung von seiner ersten Ehefrau Victoria Melita, die den Männer-Beziehungen ihres Gatten fassungslos gegenüber stand.
Weitere Ausblicke auf die royale Verwandtschaft des hessischen Großherzogs zeigen, dass dort ebenso gleichgeschlechtliche Männer-Beziehungen unterhalten wurden. „C’est la vie“, würde der Franzose sagen, der Engländer „That’s life“ oder, um es mit den Worten des griechischen Philosophen Sokrates zu umschreiben:
„Wie zahlreich sind doch die Dinge, denen ich begegnen darf.“

Paradiso di amore: Wenn gegen Ende des 19. Jahrhunderts bei Capri die rote Sonne im Meer versank und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes die Insel in ein zauberhaftes Licht hüllte, dann verwandelte sich das unschuldige kleine Eiland im Golf von Neapel in ein nächtliches Eldorado für Verliebte. Ein irdisches „paradiso di amore“, in dem die reichen und schönen Herren ihre Leidenschaften auslebten. Doch die Wahl der Kavaliere fiel nicht etwa auf die weiblichen Inselschönheiten. Ihr Begehren galt vielmehr jenen Jünglingen und Knaben, die täglich aufs Meer hinauszogen, um ihre Netze auszulegen.

Barbara Hauck, geb. 1951 in Hildesheim, ist Expertin für hessische Geschichte. Zwei Bücher sind bisher von ihr erschienen: „Ludwigslust - Unstandesgemäße Liebschaften im Hause Hessen-Darmstadt“ und „Mordsfälle - Verbrechen und Todesfälle im alten Darmstadt“. Nach Ausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst und Studium der Wissenschaftlichen Politik, Geschichte und Geographie für das Lehramt an Gymnasien wurde sie Redakteurin bei Printmedien und Dozentin in einem Ausbildungsinstitut.

Einleitung
Paradiso di amore
Rittmeister K.
Ernie
Alex forever
Mr. Wemyss
Sittliche Überlegenheit
Lysis
Jaques und Nino
Ducky
Trousseau
Forster „Ungeheuer“
Pikantes
Fesseln der Liebe
Turbulenzen
Kaiser Wilhelms Standpauke
Der „schlappe Max“
Elisabethchen
No boy was safe
Homosexuell oder bisexuell?
Scheidung
Simplicissimus
„Der Eigene“
Wormser Volkszeitung
Königliche Hoheit?
Flügeladjutant Massenbach
Delhi Durbar
Bruder Glücklich
Päderast unter südlicher Sonne
Und was war mit Tarasp?
Ludhard
Kaiserin ohne Reich
„Rosa Royals“
Letzte Vermutungen
Anmerkungen und Endnoten

Erster Teil des ersten Kapitels - Paradiso di amore Wenn gegen Ende des 19. Jahrhunderts bei Capri die rote Sonne im Meer versank und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes die Insel in ein zauberhaftes Licht hüllte, dann verwandelte sich das unschuldige kleine Eiland im Golf von Neapel in ein nächtliches Eldorado für Verliebte. Ein irdisches „paradiso di amore“, in dem die reichen und schönen Herren ihre Leidenschaften auslebten. Doch die Wahl der Kavaliere fiel nicht etwa auf die weiblichen Inselschönheiten. Ihr Begehren galt vielmehr jenen Jünglingen und Knaben, die täglich aufs Meer hinauszogen, um ihre Netze auszulegen. Auch ein Herr von höchstem Stande wurde geradezu magisch von den Liebreizen der capresischen Fischerjungen angezogen. Der sonst so Distinguierte ließ „alle Augenblicke“ (2) die Reisekoffer packen, klemmte eine Gitarre unter den Arm und verschwand mit seinem Flügeladjutanten für einige Tage oder Wochen im „paradis des hommes“. Und hätte er sich dort nicht „… in einer höchst verrufenen Gesellschaft“ (3) bewegt, wäre vermutlich nichts für die Nachwelt erhalten geblieben. So aber kann rekonstruiert werden, was hinter dem schönen Schein der Wohlanständigkeit verborgen war: ein schillerndes Doppelleben, das sorgfältig gehütet wurde und bis heute in seinem vollen Ausmaß nicht bekannt ist. Ein Schreiben aus der kaiserlich-deutschen Botschaft in Rom dokumentiert die Tatsachen. Dort saß am 1. Dezember 1901 der altgediente Botschafter Karl von Wedel an seinem Schreibtisch im Palazzo Caffarelli auf dem Kapitol und rapportierte an den Diplomaten Friedrich August von Holstein in Berlin. An jene „graue Eminenz“, die Bismarck seinerzeit respektvoll als „den Mann mit den Hyänenaugen“ bezeichnete. Hatte er doch stets ein sicheres Gespür bei brisanten politischen Angelegenheiten bewiesen und direkten Einfluss auf die Entscheidungen Kaiser Wilhelms II. Beabsichtigt war offenbar, dass Adressat von Holstein den Reichskanzler Bernhard von Bülow über den zweifelhaften Umgang des hessischen Großherzogs auf Capri unterrichten sollte. Ernst Ludwig (1868-1937) stand kurz vor der Scheidung von Gattin Victoria Melita (1876-1936) und lebte seine Leidenschaft für Jünglinge auf der kleinen Insel aus. Sogar der italienische König Viktor Emanuel III. hatte Kunde davon erhalten und sich Wedel gegenüber besorgt gezeigt. Im handgeschriebenen Brief des Botschafters lesen sich die Aussagen des Königs wie folgt: „S.K.H. (Anm.: Ernst Ludwig) bewege sich in Capri in einer höchst verrufenen Gesellschaft und speziell drei dortige Einwohner schienen sein Interesse zu fesseln, für deren Einen er aber eine ganz besondere Vorliebe dokumentiere und diesem gälten denn auch wohl in erster Linie die häufigen Besuche.“ (4) Das war nach Ansicht des knapp 60-jährigen ehemaligen preußischen Generals schon bedenklich. Doch die Angelegenheit sollte noch erstaunlicher werden, denn: „Damit man ihn auf der Insel sonst möglichst in Ruhe lasse, thue der Großherzog allerlei für dieselbe und habe noch jüngst die Stadtmusik auf seine Kosten neu uniformieren lassen. Täglich aber, fuhr der König fort, fürchte er einen öffentlichen Skandal. Wenn der Großherzog sich einmal mit einem seiner Freunde veruneinige, so könne ihm das nach hiesiger Landessitte bei erster Gelegenheit einen Messerstich eintragen, und da es sich um einen Souverän handle, so würde das dadurch erregte Aufsehen ein sehr großes und für Ihn, den König, ein im höchsten Grade peinliches sein.“ (5) Eine Klinge in der Brust des Großherzogs, das wäre Wasser auf die Mühlen der sensationslüsternen Gazetten und Gift für das Ansehen der Monarchie! Viktor Emanuel hatte absolut kein Verständnis für das „Dolce Vita“ des verliebten Hessen auf italienischem Boden und hoffte durch sein Gespräch mit Botschafter von Wedel auf restriktive Maßnahmen - vor allem von Kaiser Wilhelm, der als einziger seinem nahen hessischen Verwandten die Leviten lesen konnte. Doch es passierte nichts. Denn Reichskanzler von Bülow las den Rapport und legte ihn ohne Kommentar zu den Akten. (6) Fragt sich nur, warum es Ernst Ludwig und andere Herren mit ähnlichen Neigungen ausgerechnet nach Capri zog. Schließlich hätten sie auch an den Gestaden der Ostsee oder in wild-romantischer Rheinlandschaft lauschige Stunden verbringen können. Der Grund, weshalb es unbedingt Italien sein musste, lag an den dort herrschenden Gesetzen. Es gab keine dem deutschen § 175 ähnliche Strafbestimmung. - Ende des ersten Teils des ersten Kapitels - Paradiso di amore -

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Abb. Ernst Ludwig u.a. mit Gitarre, am Klavier mit Gattin Victoria Melita, am Strand, in den Fluten der Ostsee, mit seinen homoerotischen Beziehungen, den Flügeladjutanten Fabian von Massenbach, Alexander von Frankenberg und Ludwigsdorf, Fritz von Kraemer-Elsterstein; Dokumente Ernst Ludwigs homophiler Neigung der dt. Botschaft in Rom und der Wormser Volkszeitung, Schloss Tarasp, geerbt von Odol-Fabrikant Karl August Lingner, Elisabethchen, sein geliebtes Töchtern und die royale homophile Verwandtschaft.
Verlagsort Bad Nauheim
Sprache deutsch
Maße 210 x 296 mm
Gewicht 43 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte § 175 StGB • Adel • Adolf Brand • Adolf Schiano • Adressbücher der Haupt- und Residenzstadt • Alexander von Frankenberg • Alice • Alice Keppel • alix • Altes Palais • Andersartigkeit • Antonio Arucucci • Anziehungskraft • Architekt Friedrich Pützer • Archive • Ascot • Athalie von Kruse • August Bebel • August Schaffner • Aussteuer • Axel Munthe • Axel Varnbüler • Baden-Baden • Bad Nauheim • Bad Vilbel • Balmoral Castle • Bankier • Benedict Friedlaender • Berliner Morgenpost • Bernhard von Bülow • Berthold Friedrich von Baden • berühmte Homosexuelle • Beziehungen zu Fischerjungen auf Capri • Bisexualität • Bismarck • Böllenfalltor • Bombay • Bonvivant • Brentano-Gesellschaft • Buckingham-Palast • Bühnenstück "Ostern" • Bundesarchiv Koblenz • capresische Fischerjungen • Capri • Carl Glückert • Christian Heinrich Kleukens • Christian Wilhelm Allers • Clarence House • Commerz- und Privatbank Coburg • Damenwelt • Darm-Athen • Darmstädter Hauptbahnhof • Darmstädter Mathildenhöhe • Delhi • Der Spiegel • der Süße • Deutsches Reich • Dolce Vita • Donatus • Dr. Lion Bodenheimer • Dr. Wernher • Ducky • Duftrose • Duke of Connaught • Earl of Burma • Eberhard Graf zu Erbach • Eduard Salomon von Oppenheim • Edward Prince of Wales • Ehekontrakt • E.K. Ludhard • elegante Kleidung • Eleonore Reuss von Köstritz • Eleonore zu Solms-Hohensolms-Lich • Elisabethchen • Elisabeth von Hessen und bei Rhein • Emil von Behring • Engelbert Humperdinck • England • Epileptische Anstalt Victoria Melita Stift • Erbprinzessin Kira Kyrillowna • Erich Kästner • Ernie • Ernst Erbprinz zu Hohenlohe-Langenburg • Ernst-Ludwig-Presse • Ernst Ludwig Verein • Ernst zu Hohenlohe-Langenburg • Eros • erschießen • Eskapaden • europäische Sitten-Emigration • Exil • Fabian von Massenbach • Fackelzug • Faraglioni-Felsen • Faustino • Ferdinand von Bulgarien • Ferdinand von Hohenzollern-Sigmaringen • Fluch des Schicksals • Flügeladjutanten und Küchenjungen • Forster Auslese "Ungeheuer" • Franz Schlitz • Freiherr Adolph Röder von Diersburg • Freiherr Albert von Senarclens-Grancy • Freiherr von Homberck • Frida Hess • Friedrich Alfred Krupp • Friedrich August von Holstein • Frittie • Fritz von Kraemer-Elsterstein • Fürstenzimmer • Galadiner im Kaisersaal • Galadinner • gay • Gefühlsleben • Geheimbund • Geheimbund AETA • geheime Männer-Affären • geheimes Liebesleben • Geheimrat Karl von Werner • Geheimschrift • Gemeinschaft der Eigenen • Gentleman • Georg Dochnahl • George V. • Georg Freiherr von Riedesel • Georg I. König von Griechenland • Georgina Freiin von Rotsmann • Geschlechterrollen • Gießen • gleichgeschlechtliche Orientierung • Gnadengeschenke • Golo Mann • "Gottes Fluch der englischen Hündinnen" - DER SPIEGEL • Grab • Graf Adlerberg • Graf Günther von der Schulenburg • Großfürst Boris Wladimirowitsch • Großfürstin Victoria Feodorowna • Großfürst Kyrill Wladimirowitsch • Großfürst Sergei Alexandrowitsch • Großfürst Wladimir Kyrillowitsch • Großherzog Ernst Ludwig und bei Rhein (1868-1937) • Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein • Großherzogin Eleonore • Großherzogtum • Großherzog von Baden • Grotta die Fra Felice • Gründe für die Scheidung von seiner ersten Ehefrau Victoria Melita (1876-1936) • Gustav Römheld • Hanns Pellar • Haus Romanow • Haus Sachsen-Coburg-Koháry • Heinrich Bauer • Heinrich Fuchs • Heinrich Katz • Heirat • Hermann Graf Keyserling • Herren-Duo • Her Royal Highness Princess Victoria of Edinburgh • Herrscherhäuser • Hervé Vilard • Hessen • Hessische Historische Kommission • Hessisches Staatsarchiv Darmstadt • Hochzeit • Homosexualität • Homosexuell • homosexuell bzw. bisexuell • Indienreise • Inselkönig • Intimitäten • Intim-Schmuck • Irrenanstalt in Jena • Jakob Kiefer • Jakob Schäfer • James Lees-Milne • Jaques d’Adelswärd-Fersen • Jennie Churchill • Josef Maria Olbrich • Joseph Franz Freiherr von Fürstenberg • Joseph Fricker • Joseph Geiger • Jugend • Jugendstil-Motive • Julia Serda • Kaiser Tiberius • Kaiser Wilhelm II. • Kammermusik • Karl August Lingner • Karl Friedrich Schinkel • Karl Friedrich von Sachsen • Karl Rothe • Karl von Wedel • Kavallerie-Regiment • King Edward VII. • Knabenliebe • Königin Viktoria • König Karl I. von Rumänien • Kultur • Kuno Graf von Hardenberg • Kuno Graf von Moltke • Kunst • Künstlerkolonie • Lady Edwina Ashley • Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Gotha • Leipzig • Leonard von Massenbach • Leutnant von Studnitz • L'Exilé de Capri • Liebe • Liebe und Zuneigung • Liebling • Lillie Langtry • Lipizzaner • Loie Fuller • Lord Curzon • Lord Hamilton • Lord Louis Mountbatten • Ludwig Fuchs • Ludwig Ganghofer • Ludwig II. • Ludwig IV. • Ludwigshafen • Lysis • Mabel Fitzgerald • Magnus Hirschfeld • Maharaja von Bikaner • Major Albert Dick • Malkünste • Malta • Männerbordell "Podeyn" • Männer-Freundschaften • Märchenkönig Ludwig II. • Margarethe Krupp • Maria-Luise von Baden • Marie Alexandra von Baden • Marie Freifrau von Forstner • Marie Louise von Bourbon-Parma • Markus von Hänsel-Hohenhausen • Mätressen • Mauergrab • Maxim Gorki • Maximilian Harden • Max von Baden • May • Melderegister • Ménage-à-trois • Menexenos • Mercedes • Meriel Buchannan • Michael John Sullivan • Michael Schäfer • Millionär • Mittelmeer • Monarch • Moralvorstellungen im wilhelminischen Zeitalter • Moritz von Frankenberg • Mr. Hugo Erskine-Wemyss • Mund-Hygiene • Nachwuchs • Nawab von Bahawalpur • Nieder Ramstädter Anstalten • Nieder Ramstädter Heime • Nobel-Karosse • Norman Douglas • Not Vital • Novalis • Oberhofmeister Riedesel • Oberleutnant von Schroeder • Odol • Öffentlichkeit • Offizier Zizi Cantacuzene • Oper • Ormesheim • Osborne House • Oscar Wilde • Otto Julius Bierbaum • Otto Walther • pa • Paar-Therapie • Panditji Nehru • Passagierdampfer Arabia • Passion • Pastor fidelis • Pathos • Paul Hoecker • PEGASUS • Perlen • Perlenschnüre • Personal • Peter Winzen • Pferderennbahn Frankfurt • Phallus-Forschung • Phallus-Galerie • Philipp Graf zu Eulenburg • Philipp zu Eulenburg • Platon • Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes in Berlin • Polizei • Prinz-Albert-Piercing • Prinz Aribert von Anhalt • Prinz Eitel Friedrich • Prinzessin-Albertina-Piercing • Prinzessin Margret von Hessen und bei Rhein • Prinz Georg von Preußen • Prinz Rupert zu Loewenstein-Wertheim-Freudenberg • Professor Cornelius Gurlitt • Prostituierte • Puck • Rabindranath Tagore • Rang und Namen • Rätsel • Reichskanzler Bernhard von Bülow • Reiten • Rhein-Neckar-Bahnhof • Rheinstraße Darmstadt • Richard Seifert • Richard von Frankenberg • Richard Wagner • Roger Peyrefitte • Rolls-Royce • Romanow-Dynastie • Rosa Messen • „Rosa Royals“. • Rudolf Binding • Rudolf Henkell • Ruhestätte • russisch-orthodoxe Kapelle • Saint-Briac-sur-Mer in der Bretagne • Scheidung • Schein der Wohlandständigkeit • schillerndes Doppelleben • Schlapper Max • Schlosskirche • Schloss Wolfsgarten • schöner Schein der Wohlanständigkeit • Schönheit • Schotte • Schwulen-Treffs • Segelschulschiff SMS Moltke • Seilschaften • Selbstmord • Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld • Simplicissimus • Sir Lionel Halsey • Sittenkommissar Hans von Tresckow • Sitten-Polizei • Skandal • Sokrates • Sophie Charlotte von Oldenburg • Spiegel-Artikel • Spielchen • Spielkasino Wiesbaden • Staatsarchiv Coburg • Stahlbaron • Stigma • Strafbarkeit durch den § 175 StGB • Syphilis • Tafelmusik • Taormina auf Sizilien • Terence Elsberry • Theobald von Bethmann Hollweg • Thronfolger • Titular-Zarin • Tolstoy • Toni Becker • Tony Lambton • Treueschwüre • Triebe • Tütü • Vater Smirow • verrufene Gesellschaft • Victoria Melita • Victoria-Melita-Verein für die Errichtung billiger Wohnungen • Victor-Paul Grandhomme • Viktor Emanuel III. • Viktoria Freiin von Oppenheim • Viktoria-Melita-Anlage • Villa Hügel • Villa Jovis • Wallis Simpson • Wilhelm Biél • wilhelminischer Sittenkodex • Wilhelm Jansen • Wilhelm Spengler • Willem Rikkers • William Somerset Maugham • Winston Churchill • Witwe • Wladimir Iljitsch Lenin • Wormser Volkszeitung • Zar Alexander II. • Zarenvermögen • Zarewitsch Alexei • Zar Nikolaus II. • Zeitschrift für Freundschaft und Freiheit • Zeitschrift Jugend • Zeitung Vorwärts • zweischwänziger hessischer Löwe
ISBN-13 9783981780925 / 9783981780925
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
die griechischen Mythen neu erzählt von Sarah Iles Johnston

von Sarah Iles Johnston

Buch | Hardcover (2025)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 51,90
Ein Leben

von Tilmann Dr. Lahme

Buch | Hardcover (2025)
dtv (Verlag)
CHF 39,90
meine Chronik der Ereignisse

von Hape Kerkeling

Buch | Hardcover (2024)
Piper (Verlag)
CHF 34,90