Interzession naher Angehöriger
Eine Untersuchung in historischer und vergleichender Perspektive
Seiten
2019
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-155450-6 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-155450-6 (ISBN)
Die Bestellung von Kreditsicherheiten (Interzession) durch nahe Angehörige stellt jede Rechtsordnung vor eine schwierige Aufgabe. Stephan Wagner analysiert die Entwicklung der einschlägigen Rechtsinstitute im kontinentaleuropäischen und englischen Recht in historischer und vergleichender Perspektive.
Die Bestellung von Kreditsicherheiten (Interzession) durch nahe Angehörige stellt das Recht vor eine schwierige Aufgabe: Wie soll es reagieren und welche Rechtsfolgen sollen daran geknüpft werden, wenn auf den Besteller der Sicherheit Druck aus seiner unmittelbaren persönlichen Umgebung ausgeübt wird? Jede Rechtsordnung sieht sich hier einem besonderen Spannungsfeld ausgesetzt, möchte sie dem Erklärenden nicht jeden Schutz versagen, aber umgekehrt auch nicht jede geringfügige Beeinflussung durch äußere Umstände sanktionieren. In historischer und vergleichender Perspektive analysiert Stephan Wagner daher die Entwicklung der einschlägigen Rechtsinstitute im kontinentaleuropäischen und englischen Recht. Ziel ist es, die Grundsätze und Kriterien herauszuarbeiten, von denen sich frühere Rechtsordnungen in vergleichbaren Fällen leiten ließen, insbesondere mit Blick auf eine funktionierende Wirtschaftsordnung.
Die Bestellung von Kreditsicherheiten (Interzession) durch nahe Angehörige stellt das Recht vor eine schwierige Aufgabe: Wie soll es reagieren und welche Rechtsfolgen sollen daran geknüpft werden, wenn auf den Besteller der Sicherheit Druck aus seiner unmittelbaren persönlichen Umgebung ausgeübt wird? Jede Rechtsordnung sieht sich hier einem besonderen Spannungsfeld ausgesetzt, möchte sie dem Erklärenden nicht jeden Schutz versagen, aber umgekehrt auch nicht jede geringfügige Beeinflussung durch äußere Umstände sanktionieren. In historischer und vergleichender Perspektive analysiert Stephan Wagner daher die Entwicklung der einschlägigen Rechtsinstitute im kontinentaleuropäischen und englischen Recht. Ziel ist es, die Grundsätze und Kriterien herauszuarbeiten, von denen sich frühere Rechtsordnungen in vergleichbaren Fällen leiten ließen, insbesondere mit Blick auf eine funktionierende Wirtschaftsordnung.
ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Europäische, Deutsche und Sächsische Rechtsgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
| Erscheinungsdatum | 31.01.2019 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 159 x 236 mm |
| Gewicht | 1123 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Besonderes Schuldrecht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Familienrecht | |
| Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
| Schlagworte | Angehörigenbürgschaft • Consultum • England; Recht • Europa, Geschichte; Recht • Europarecht (EuR) • Familienangehörige • Gelehrtes • Gelehrtes Recht • Influence • Kreditsicherungsrecht • Metus • Metus reverentialis • Recht • reverentialis • Senatus • Senatus Consultum Velleianum • Undue • undue influence • Velleianum |
| ISBN-10 | 3-16-155450-7 / 3161554507 |
| ISBN-13 | 978-3-16-155450-6 / 9783161554506 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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