Tagebuch aus dem "Dritten Reich"
JMB Verlag
978-3-940970-56-5 (ISBN)
Mir wurde dieses Buch ans Herz (oder mehr ins Päckchen) gelegt mit den Worten das es das Zeug zu einer Alternative zu Anne Frank. Das Tagebuch von Anne Frank habe ich schon vor vielen Jahren und weiß das dieses Buch einen echt an die Nieren geht. Es war also sehr hoch gestochen. Ob dieses Buch mich ähnlich in den Bann gezogen hat will ich euch gleich verraten.Erstmal ist es ähnlich aufgebaut, auch als Tagebuch, auch hier erzählt ein Judenjunge aus seinem Leben während der Herrschaft von Hitler, den er oftmals nur als H. abkürzt. Nach den ersten Seiten musste ich nochmal hinten drauf schauen um zu gucken ob es sich um eine wahre Geschichte handelt oder ob diese erfunden ist. Für euch zur Info, sie ist zwar erfunden aber auf wahre Begebenheiten gestüzt die wirklich Menschen während dieser Zeit hatten. Denn das Buch hatte mich schon nach den ersten Sätzen gefesselt. Die Absätze sind meist kurz, aber in diesen wenigen Worten wird soviel erzählt, manchmal reicht nur ein Satz aus und du hast eine ganz geringe Ahnung was in dieser Zeit los war in Deutschland und wie sehr die Juden gelitten haben. Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, das Buch hat mir sehr gut gefallen, aber kann man das bei so einer Geschichte so schreiben? Bei dem Thema? Es hat mich bewegt und ich wollte unbedingt wissen was aus diesem Jungen geworden ist, ob er überlebt hat und wo es ihn hingetrieben hat. Eine weitere starke Persönlichkeit in diesem Buch ist Elisabeth, eine erwachsene Freundin von dem Jungen, keine Jüdin und von daher schon in Gefahr weil er sie immer besucht. Ach es gibt soviel zu erzählen, dabei ist das Buch doch nur knapp 70 Seiten stark, aber auf diesen 70 Seiten sind Jahre vermerkt.(Christina Mettge, Bücherwelten Blog) In dem "Tagebuch" schildert der halbwüchsige Simon Levy seine Erlebnisse zwischen April 1937 und Frühjahr 1939. Der Junge aus gut situiertem jüdischen Haus beschreibt die zunehmende Ausgrenzung und Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Fast noch mehr Raum nehmen die inneren Konflikte Simons ein, der sich niemals als Jude gefühlt hat: Als "guter Deutscher" verabscheut er die Nationalsozialisten, lehnt aber auch seine zionistischen Schulfreunde ab. [.] Das "Tagebuch aus dem Dritten Reich" ist [.] als Zeitdokument interessant - als Beispiel für das Schreiben eines Exilanten, der Deutschland und wohl auch seine eigene innere Zerrissenheit in einem Text zu erklären versuchte.(Martina Sulner, Hannoversche Allgemeine Zeitung v. 14.07.2009)
| Erscheinungsdatum | 15.02.2017 |
|---|---|
| Verlagsort | Hannover |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 125 x 200 mm |
| Gewicht | 110 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
| Literatur ► Romane / Erzählungen | |
| Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
| Schlagworte | 1940 bis 1949 n. Chr. • Deutsch • Deutschland • Drittes Reich • Drittes Reich / 3. Reich; Tagebuch • Judentum • Kriegsromane: Zweiter Weltkrieg • Nationalsozialismus • Tagebuch • Tagebücher, Briefe, Notizbücher • Zweiter Weltkrieg |
| ISBN-10 | 3-940970-56-5 / 3940970565 |
| ISBN-13 | 978-3-940970-56-5 / 9783940970565 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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