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Kolonialpolitik und Wissensproduktion

Carl Arendt (1838-1902) und die Entwicklung der Chinawissenschaft
Buch | Softcover
736 Seiten
2017
Lit Verlag
978-3-643-13592-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

CHF 97,85 inkl. MwSt
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Carl Arendt, Dolmetscher und späterer Professor für Chinesisch am Seminar für Orientalische Sprachen an der Berliner Universität, spielte eine entscheidende und im vorliegenden Band erstmals umfassend dargestellte Rolle in der deutschen Kolonialpolitik in China und im Prozess der Professionalisierung der Sinologie. Am Beispiel seiner Lebens- und Werkgeschichte wird die Verflechtung von Kolonial- und Wissensgeschichte auf neuartige Weise analysiert. Unter Einbeziehung sozial- und familiengeschichtlicher Prägungen wird Geschichte "von unten" lebendig gemacht, in der biographischen Dimension werden neue, anschauliche Perspektiven auf koloniale Expansion und Sinologiegeschichte möglich.

Mechthild Leutner, Professorin em. Freie Universität Berlin, Forschungsschwerpunkte: Neue Geschichte Chinas, Sozialgeschichte, Deutsch-chinesische Beziehungen, Geschlechtergeschichte.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Berliner China-Studien
Sprache deutsch
Maße 175 x 238 mm
Gewicht 1394 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeines / Lexika
Geschichte Allgemeine Geschichte Neuzeit (bis 1918)
Schlagworte Arendt, Carl • Kolonialismus / Kolonialgeschichte • Sinologie
ISBN-10 3-643-13592-0 / 3643135920
ISBN-13 978-3-643-13592-6 / 9783643135926
Zustand Neuware
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