Abhandlung über die reine Liebe
Die Kontroverse mit dem Bischof von Meaux über den Begriff der Caritas
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Die "Abhandlung über die reine Liebe" ist Fénelons abschließender Beitrag zur bedeutendsten theologisch-philosophischen Kontroverse des 17. Jahrhunderts, dem amour-pur-Streit mit dem Bischof Bossuet. Der Text steht in der Tradition der Scholastik und zieht Autoritäten wie Augustinus und Thomas von Aquin heran, um die eigene Argumentation zu untermauern. Der wesentliche Punkt der Kontroverse ist die Frage, ob es eine absolut reine Hinwendung zu Gott oder zu einem Mitmenschen gibt, die nicht von der Aussicht auf Belohnung motiviert ist. Fénelon bejaht diese Frage und verteidigt seine Position scharfsinnig und subtil gegen die Argumente seines Gegners.
François Fénelon (1651–1715) war Erzbischof von Cambrai, Fürstenerzieher und Schriftsteller. Am bekanntesten wurde sein Buch „Die seltsamen Begebenheiten des Telemach“. Aufgrund der darin enthaltenen Kritik am König wurde er vom Hof verbannt.
Robert Spaemann lehrte Philosopie an der Universität München.
| Erscheinungsdatum | 12.09.2017 |
|---|---|
| Übersetzer | Irmgard Kreuzer, Albrecht Kreuzer |
| Vorwort | Robert Spaemann |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 135 x 215 mm |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
| Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie | |
| Schlagworte | 17. Jahrhundert; Religion • Amour-pur-Streit • Caritas • Gottesliebe • Jahrhundert, 17. /Religion • Liebe • Nächstenliebe • Philosophie • Religionsphilosophie • Scholastik • Theologie |
| ISBN-10 | 3-495-48870-7 / 3495488707 |
| ISBN-13 | 978-3-495-48870-6 / 9783495488706 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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