Versilberte Verhältnisse (eBook)
240 Seiten
Wallstein Verlag
9783835329201 (ISBN)
Ludolf Kuchenbuch, geb. 1939, emeritierter Professor für »Ältere Geschichte' an der Universität Hagen und Jazzmusiker. Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des bäuerlichen Wirtschaftens im Mittelalter, die Geschichte der Arbeit und die Geschichte der Schriftlichkeit sowie die Abfall- und Geldgeschichte
Ludolf Kuchenbuch, geb. 1939, emeritierter Professor für »Ältere Geschichte" an der Universität Hagen und Jazzmusiker. Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des bäuerlichen Wirtschaftens im Mittelalter, die Geschichte der Arbeit und die Geschichte der Schriftlichkeit sowie die Abfall- und Geldgeschichte
Umschlag 1
Titel 4
Impressum 5
Inhalt 6
Einleitung: Warum dieses Buch? 10
Begegnung 10
Form 11
Bezeichnungen 13
Metamorphosen 15
Dokumente – Handlungsmomente und Sinnfragmente 16
Forschung 18
Teil A. Rahmen 20
Kapitel 1. 789 – Pecunia. Im Schatten der biblischen und kanonischen Kritik der Habsucht – avaritia. 22
Kapitel 2. 794 – Nomisma. Was sind die neuen Denare und woher kommen sie? 29
Kapitel 3. Ca. 800 – Numerus. Wie man Tagelöhne und Erbanteile mit Mu?nzbezu?gen errechnen kann. 41
Kapitel 4. 800-930? – Thesaurus. Das Gold im Visier der Kriegsherren. 47
Teil B. Situationen der Geltung und Vergeltung 56
Kapitel 5. Vor 730 – Solidus und Octogildus. Entgelten in der Lex Alamannorum 58
Kapitel 6. 769-784 – Libra. Fu?r welche Preis-Gabe verkauft man einen Sklaven? 68
Kapitel 7. 792/3-800 – Conlaboratio. Welches Mu?nz-Silber steckt im villikalen Jahreseinkommen des Königs in Aachen? 74
Kapitel 8. 823-828 – Solvere und comparare. Wie der Denar lokal interveniert – oder nicht. 81
Kapitel 9. 837 – Denarius dimidius und cuneus argenti. Wie ein Heiliger in den Mu?nzgebrauch hineingezogen wird. 94
Kapitel 10. 836/842 – Census – pretium redemptionis – multa. Dreifacher Mu?nzbezug in Leiheurkunden der Abtei St. Gallen. 99
Kapitel 11. Ca. 840-860 – DORESTATUS MON(eta). Ein Schatzfund von 2.789 oder 180 Funde einzelner Denare: was zählt? 107
Kapitel 12. 850-900 – Fenerator. Bei wem und wozu kleine Leute sich verschulden, und mit welchem Risiko. 116
Kapitel 13. 864 – Monetarii. Was ist eine Mu?nzerneuerung, und wozu könnte sie gedient haben? 121
Kapitel 14. 866 – Tributum. Monetäre Sozialordnung auf der Basis von Hofstelle und Denar. 131
Kapitel 15. 893 – Uncia und denariatus. Preise und Mu?nzzinse in einer Salz-Domäne mit Marktanschluss. 141
Kapitel 16. 903-905 – Theloneum und scoti. Was und womit im ostfränkischen Donaugrenzraum verzollt wird. 152
Kapitel 17. 906 – Redemptio. Sich von Bußpflichten loskaufen? 164
Kapitel 18. 998? – Census servitutis? Ein Kaiser versucht sich an einer generellen Kontrolle der Knechtschaft – servitus –, und was vor Ort vor sich ging. 176
Kapitel 19. Vor 1050 – Omen argenteum. Der Silberfund des armen Dörflers und das Feilschen auf dem Markt. 184
Kapitel 20. Mitte 11. Jh. – In ipsa Centula. Neben anderem:120.000 Denare jährlich fu?r die Abtei Centula ausihrer Vorstadt. 192
Teil C. Versilberte Verhältnisse. Der Denar als Denkform, Silbermu?nze und Transferinstrument. 200
Die erste Epoche des Denarsystems – ein Panorama. 200
Ertragsaspekte – von der Mu?nz-Wirtschaft zum Mu?nzleben. 206
Demonetisierung 207
Monetarisierung 208
Monetisierung 211
Versilberte Verhältnisse – warum? 214
Teil D (Anhang). Dokumentation und Forschung 216
| Erscheint lt. Verlag | 1.8.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Figura. Ästhetik, Geschichte, Literatur |
| Verlagsort | Göttingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
| Schlagworte | Archäologie • Frühmittelalter • Geld • Geschichte • Geschichtswissenschaft • Münzkunde • Ökonomie • Tausch • Währung • Wirtschaft • Wirtschaftsgeschichte |
| ISBN-13 | 9783835329201 / 9783835329201 |
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