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K[appa]-O[mikron] (eBook)

eBook Download: PDF
2000
1014 Seiten
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-080489-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

K[appa]-O[mikron] - Paul Hoffmann, Thomas Hieke, Ulrich Bauer
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Mit der Synoptischen Konkordanz wird der Evangelienforschung ein neues Instrumentarium und damit auch umfangreiches Datenmaterial zur Verfügung gestellt, das die sprachliche Analyse der synoptischen Evangelien wesentlich erleichtert. Die Grundidee ist, das Prinzip der Konkordanz mit dem der Synopse zu verbinden.

Im Unterschied zu den gebräuchlichen Wortkonkordanzen kommen bei der synoptischen Konkordanz durch die Anordnung der Wortbelege in drei Kolumnen mit den Belegstellen des einen Evangeliums zugleich die jeweiligen synoptischen Parallelen in den Blick. Statt in einem zeitaufwendigen Verfahren anhand der Konkordanz die einzelnen Belegstellen in einer Synopse aufsuchen und notieren zu müssen, wie es bei der Verwendung üblicher Konkordanzen bislang notwendig ist, können "mit einem Seitenblick" die terminologischen und syntaktischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Evangelien erfaßt werden. So wird z.B. im Sinne der Zwei-Quellen-Theorie deutlich, wie Matthäus oder Lukas ihre Markus-Vorlage rezipiert haben oder wie sie sich in ihrer Q-Wiedergabe terminologisch unterscheiden.

Innerhalb der einzelnen Stichwörter wird trotz der synoptischen Anordnung in drei Spalten für jeden der drei Evangelisten die Abfolge der Perikopen gewahrt. Eine optische Hervorhebung ermöglicht es zudem, sehr schnell alle Belege eines einzelnen Evangelisten in der korrekten Akoluthie zu verfolgen. Das für die Erfassung des lukanischen Sprachgebrauchs relevante Belegmaterial der Apostelgeschichte wird zusätzlich in einem Anhang im Anschluß an die Synoptikerbelege präsentiert.

Literarische Beziehungen zwischen den ersten drei Evangelien werden dabei vorausgesetzt. Auch wenn die Zwei-Quellen-Theorie weithin als plausibelste Erklärung anerkannt wird, geht es der Textdarstellung primär darum, daß jedem Benutzer unabhängig von Quellentheorien eine eigene Urteilsfindung möglich ist.

In einem Vorspann wird zunächst zu jedem in den synoptischen Evangelien belegten Wort ein statistischer Überblick über den neutestamentlichen Sprachgebrauch im ganzen geboten. Eine spezielle Auswertung des synoptischen Belegmaterials läßt darüber hinaus Übereinstimmungen und Abweichungen im Wortgebrauch der Evangelien erkennen. Auf der Basis der Zwei-Quellen-Theorie zeigen sich so z.B. Meide- und Vorzugswörter des Matthäus und des Lukas sowie die sogenannten "minor agreements". In eigenen Statistiken werden häufiger vorkommende geprägte Wendungen oder spezifische Wortkombinationen erfaßt. Diese sind auch in der sich an die Statistik anschließenden synoptischen Stellenpräsentation ‑ entsprechend dem in Konkordanzen üblichen Verfahren ‑ mit Indexbuchstaben eigens ausgewiesen, so daß sie leicht aufzufinden sind.

The Synoptic Concordance is a major research tool for the analysis of the first three Gospels, providing an extensive mass of data that greatly facilitates literary and linguistic examination.

The advantages of a concordance are combined with those of a synopsis: each occurrence of a word in the synoptic Gospels, along with a section of text that provides its context, is displayed in three columns. The result is that one sees not only the occurrences of a certain word in one Gospel, but also the parallels in the other two Gospels. The Synoptic Concordance presents the whole synoptic situation at one time: all of the differences and similarities are obvious at a glance, so that the first three Gospels can easily be compared according to their divergent terminology and syntax. On the two-document hypothesis, one can see, for example, how Matthew or Luke take over and change their Markan source, or how they differ in the redaction of their Q text.

Gray shadowing calls attention to the differing sequence of the verses and pericopes in the three Gospels. By paying attention to this shadowing, one can follow all occurrences of the key word in the original sequence of each Gospel. An appendix gives the relevant verses in the Acts of the Apostles, in order to make available the full linguistic usage of Luke.

The research project presupposes that there are literary relationships among the first three Gospels. According to widespread consensus, the two-document hypothesis provides the most plausible explanation of these relationships. The presentation of the text, however, seeks to display the synoptic situation in a way that is independent of any source theory, so as to allow each user to seek his or her own solution.

At the beginning of each entry, a chart gives a statistical overview of the usage of the key word in the entire New Testament. A second chart, with a detailed evaluation of the distribution of the key word in the synoptic Gospels, displays how often the usage of the one Gospel agrees with (or differs from) the usage of the other two Gospels. In terms of the two-document hypothesis, one can, for example, find the words that Matthew (or Luke) prefers or avoids, or catch sight of the so-called "minor agreements." When relevant, these statistics are also given for recurrent formulas and fixed phrases. These formulas and phrases are indicated by a small letter indexing them (as is usual in concordances). By this means the relevant verses can easily be verified in the synoptic presentation of the occurrences.

Erscheint lt. Verlag 13.11.2015
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache englisch
Themenwelt Religion / Theologie Christentum Bibelausgaben / Bibelkommentare
Religion / Theologie Christentum Kirchengeschichte
ISBN-10 3-11-080489-1 / 3110804891
ISBN-13 978-3-11-080489-8 / 9783110804898
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