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Zum Nutzen Sozialer Arbeit (eBook)

Theaterpädagogische Maßnahmen im Übergang zwischen Schule und Erwerbsarbeit
eBook Download: PDF
2016 | 1. Aufl. 2016
XX, 283 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-14276-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Zum Nutzen Sozialer Arbeit - Anne van Rießen
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Mit der Frage nach dem Nutzen Sozialer Arbeit stellt die Autorin die NutzerInnen in den Mittelpunkt und macht deutlich, welche institutionellen wie gesellschaftlichen Bedingungen einen Nutzen befördern, begrenzen oder gar verhindern. Damit entwickelt sie den Forschungsansatz der NutzerInnenforschung weiter und stellt die Frage nach einer emanzipatorischen Fundierung Sozialer Arbeit. Denn aus einer emanzipatorischen Perspektive legitimiert sich Soziale Arbeit durch ihre Orientierung an der Autonomie derjenigen, die ihre Dienstleistungen in Anspruch nehmen (müssen).

Dr. Anne van Rießen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf.

Dr. Anne van Rießen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf.

Danksagung 6
Inhalt 7
Abbildungsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 12
Einleitung 13
1 Theaterpädagogische Maßnahmen im Kontext der Aktivierungsprogrammatik 19
1.1 Junge Erwachsene im Übergang zwischen Schule und Arbeit 19
1.1.1 Junge Erwachsene ohne Ausbildung: Die These der „Ausbildungsreife“ 20
1.1.2 Angebote im Übergang zwischen Schule und Arbeit: Grundverständnisse im Rahmen der Sozialgesetzbücher 29
1.1.3 Soziale Arbeit im Handlungsfeld Übergang zwischen Schule und Arbeit 33
1.2 Die Programmatik der Aktivierung 39
1.2.1 Vom fürsorgenden zum aktivierenden Sozialstaat 40
1.2.2 „Fördern und Fordern“: Einflussnahme der Aktivierungsprogrammatik auf die Jugendberufshilfe 43
1.3 Theaterpädagogik 48
1.3.1 Grundverständnisse der Theaterpädagogik 48
1.3.2 Transferwirkungen für das Erwerbsleben? 51
1.4 Ortsbestimmung: Theaterpädagogische Maßnahmen – ein Instrument der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik – und ihr Nutzen aus Sicht der teilnehmenden jungen Erwachsenen 55
1.4.1 Das erkenntnisleitende Interesse 55
1.4.2 Der Forschungsgegenstand 59
2 Die Entdeckung der Akteur_innenperspektive 63
2.1 Akteur_innenbezogene Forschungsperspektiven in der Sozialen Arbeit 63
2.2 Soziale Arbeit als Dienstleistung 65
2.2.1 Rekonstruktion des Dienstleistungsbegriffes in der Sozialen Arbeit 66
2.2.2 Grundelemente eines theoretischen Konzeptes Soziale Arbeit als Dienstleistung 72
2.2.2.1 Das Erbringungsverhältnis 73
2.2.2.2 Der Erbringungskontext 75
2.2.2.3 Gesellschaftliche und politische Bedingungen 75
2.2.3 Resümee: Soziale Arbeit als Dienstleistung 78
2.3 Die Nutzer_innenforschung 80
2.3.1 Nutzen und Nutzung als zentrale Perspektive 82
2.3.1.1 Die Prozessebene: Die Nutzung der Maßnahme 84
2.3.1.2 Die Inhaltsebene: Der Nutzen der Maßnahme 85
2.3.2 Nutzer_innenforschung im Kontext der akteur_innenbezogenenForschung 86
2.3.3 Resümee: Die Perspektive der Nutzer_innenforschung im Kontext der Maßnahmen im Übergang zwischen Schule und Arbeit und derAktivierungsprogrammatik 92
3 Empirische Zugänge zu konkretem Nutzen 96
3.1 Die Frage nach dem Nutzen im Kontext der Sozialforschung 96
3.2 Methodologische Überlegungen: Subjektive Darstellungen undgesellschaftliche Verhältnisse 98
3.3 Die Grounded Theory als methodologische Grundlage des Forschungsprozesses 100
3.4 Konkretisierung der Forschungsphasen 102
3.4.1 Feldzugang – Suchbewegungen und Eingrenzungen 103
3.4.1.1 Suchbewegungen: Der Zugang über die Professionellen? 104
3.4.1.2 Im Fokus: Noch-Nutzer_innen theaterpädagogischer Maßnahmen 105
3.4.1.3 Schritte in das Forschungsfeld 105
3.4.2 Erhebung und Durchführung: Auswahl und Begründung 108
3.4.2.1 Auswahl der Interviewpartner_innen 108
3.4.2.2 Leitfadengestützte Interviews als Erhebungsmethode 109
3.4.2.3 Heterogene Interviewsettings: Möglichkeiten und Begrenzungen 111
3.4.3 Datenauswertung: Die zwei Schritte der Analyse 113
4 Ergebnisse der Studie 115
4.1 Spezifische Relevanzkontexte im Hinblick auf einen möglichen Nutzen 115
4.1.1 Der subjektive und der institutionelle Relevanzkontext 115
4.1.2 Die nutzenstrukturierenden Bedingungen: Zusammenführung dessubjektiven und des institutionellen Relevanzkontextes 118
4.2 Die Falldarstellungen 120
4.2.1 Forschungsmethodischer Einstieg: Auswahl und Interpretation der Interviews 120
4.2.2 Die Falldarstellungen im Kurzportrait – orientiert an den Ebenen des subjektiven Relevanzkontextes 125
4.3 Nutzenstrukturierende Bedingungen auf der Ebene des subjektivenRelevanzkontextes 135
4.3.1 Nachdenken über Nutzen – Die Erwartungen der Nutzer_innen 136
4.3.2 (Fehlende) Unterstützungsoptionen aus dem sozialen Umfeld 150
4.3.3 Alternative Deutungsmuster gesellschaftlicher Subjektivierungs- undZuschreibungsprozesse 154
4.3.4 Erfahrungen mit den Angeboten Sozialer Arbeit 163
4.3.4.1 Nicht (ge)brauchbare oder (be)schädigende Erfahrungen 163
4.3.4.2 (Ge)brauchbare Erfahrungen und Kenntnisse 170
4.4 Nutzenstrukturierende Bedingungen auf der Ebene des institutionellenRelevanzkontextes 173
4.4.1 Maßnahmen als institutionalisierte Formen im Alltag der jungen Erwachsenen 174
4.4.1.1 Konformitätsdarstellungen: Die Maßnahme als Ausdruck von „Normalität“ 176
4.4.1.2 Die Markierung als Maßnahme – eine limitierende Bedingung 178
4.4.2 Die “Welten“ der theaterpädagogischen Maßnahme: Computerraum, Büro und Bühne 182
4.4.2.1 Der Computerraum 184
4.4.2.2 Das Büro 201
4.4.2.3 Die Bühne 207
4.4.3 Das Erbringungsverhältnis: Der Schlüssel zum Nutzen 227
4.4.3.1 Die Beziehungsebene 229
4.4.3.2 Die Erbringungsebene 232
4.5 Nutzenstrukturierende Bedingungen und der Nutzen theaterpädagogischer Maßnahmen – Zusammenfassung der Ergebnisse 234
4.5.1 „Besser als nix“189: Umnutzung oder die Verwobenheit des Nutzens ingesellschaftliche Normalitätsvorstellungen 238
4.5.2 „Weil (.) es geht auch anders“190: Die „Welten“ der Maßnahme und ihre Differenzen 240
4.5.3 „Die können auch nich Gott spielen“192: Die Umsetzung der Maßnahme durch Professionelle 247
5 Konklusion 251
5.1 Theoretische Ansprüche, empirische Widersprüche und Perspektiven 251
5.1.1 Die Ambivalenz des Subjekts in der Nutzer_innenforschung 251
5.1.2 Die Re-Fokussierung der gesellschaftlichen Ebene in der Theaterpädagogik 258
5.1.3 Und für die Soziale Arbeit? Eine emanzipatorische Perspektive als Alternative zur Dominanz der Aktivierungsprogrammatik 262
5.2 Zur Notwendigkeit der Kontextualisierung von Nutzen und Nutzung 272
Literatur 274

Erscheint lt. Verlag 6.5.2016
Reihe/Serie Transformation des Sozialen – Transformation Sozialer Arbeit
Transformation des Sozialen – Transformation Sozialer Arbeit
Zusatzinfo XX, 283 S. 9 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Konkretisierung der Nutzer_innenforschung • Nicht(Nutzen) Sozialer Arbeit • Soziale Arbeit in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen • Soziale Arbeit und Theaterpädagogik • Theaterpädagogik und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen
ISBN-10 3-658-14276-6 / 3658142766
ISBN-13 978-3-658-14276-6 / 9783658142766
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