Öffentliche Religion im säkularen Staat
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Hendrik Munsonius beleuchtet das Verhältnis von Religionsgemeinschaften, Gesellschaft und Staat aus historischer, religionsrechtlicher und kirchlicher Perspektive. Dabei soll gezeigt werden, wie die unterschiedlichen Erwartungen zu einem freiheitlichen und pluralitätsfähigen Ausgleich kommen können.
Religion ist ein Phänomen, das wie wenige andere höchst divergierende Haltungen und Reaktionen auslöst - zwischen Identifikation, Selbstverständlichkeit, Gleichgültigkeit und Gereiztheit. Gegenwärtig stellt die Bewältigung der religiös-weltanschaulichen Pluralität für die Individuen, die Gemeinschaften sowie Staat und Gesellschaft eine besondere, in diesem Ausmaß bisher unbekannte und nicht erwartete Herausforderung dar. Die in diesem Band versammelten Beiträge beleuchten das Verhältnis von Religionsgemeinschaften, Gesellschaft und Staat aus historischer, religionsrechtlicher und kirchlicher Perspektive. Dabei geht es Hendrik Munsonius um eine Vermittlung zwischen dem Anliegen und Selbstverständnis der (evangelischen) Kirche und dem für Deutschland geltenden religionsrechtlichen Arrangement. Es soll gezeigt werden, wie staatliche, gesellschaftliche und kirchliche Erwartungen zu einem freiheitlichen und pluralitätsfähigen Ausgleich kommen können. Das bestehende Religionsrecht mag so seine Zukunftsfähigkeit erweisen.
Religion ist ein Phänomen, das wie wenige andere höchst divergierende Haltungen und Reaktionen auslöst - zwischen Identifikation, Selbstverständlichkeit, Gleichgültigkeit und Gereiztheit. Gegenwärtig stellt die Bewältigung der religiös-weltanschaulichen Pluralität für die Individuen, die Gemeinschaften sowie Staat und Gesellschaft eine besondere, in diesem Ausmaß bisher unbekannte und nicht erwartete Herausforderung dar. Die in diesem Band versammelten Beiträge beleuchten das Verhältnis von Religionsgemeinschaften, Gesellschaft und Staat aus historischer, religionsrechtlicher und kirchlicher Perspektive. Dabei geht es Hendrik Munsonius um eine Vermittlung zwischen dem Anliegen und Selbstverständnis der (evangelischen) Kirche und dem für Deutschland geltenden religionsrechtlichen Arrangement. Es soll gezeigt werden, wie staatliche, gesellschaftliche und kirchliche Erwartungen zu einem freiheitlichen und pluralitätsfähigen Ausgleich kommen können. Das bestehende Religionsrecht mag so seine Zukunftsfähigkeit erweisen.
Geboren 1973; Studium der Rechtswissenschaften und Ev. Theologie; 2001-06 Referent in der Kirchenverwaltung der Ev. Kirche in Hessen und Nassau, Darmstadt; seit 2006 Referent am Kirchenrechtlichen Institut der EKD, Göttingen; 2008 Promotion; 2024 Habilitation.
| Erscheinungsdatum | 23.07.2016 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 112 x 180 mm |
| Gewicht | 160 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie |
| Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
| Schlagworte | Kirche • Menschenwürde • Pluralismus • Religionsrecht • Staatskirchenrecht |
| ISBN-13 | 9783161547997 / 9783161547997 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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