Vermittelte Gegenwart
Konzeptionen der Gottespräsenz von der Zeit des Zweiten Tempels bis Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr.
Seiten
Wie lässt sich Gottes Gegenwart erfahren? In welchen vermittelnden Instanzen, Figuren und "Medien" begegnet die (verborgene) Gottheit in biblischen und außerkanonischen Schriften? Inwieweit knüpfen die neutestamentlichen Christologien an die sich in der Zeit des Zweiten Tempels entwickelnden Konzepte an? Der vorliegende Band sucht Antworten auf diese und andere Fragen.
In der Zeit des Zweiten Tempels finden sich unterschiedliche Konzeptionen, um Zugänge zur transzendenten Gottheit zu erschließen. Der Bogen reicht etwa von der Gegenwart Gottes im "Wort" und in der mit Weisheit gefügten Schöpfungsordnung über personifizierte bzw. personale "Mittlerfiguren", in denen Gott begegnet, bis hin zu kultischen und mystisch-visionären Vorstellungen. Unterschiedliche Epochen und Kontexte versuchen die Gottespräsenz neu zu interpretieren, indem sie Modelle aus den umgebenden Kulturen aufgreifen. In der neutestamentlichen Rezeption knüpfen die christologischen Entwürfe an die sich herauskristallisierenden Ideen an. Welche Akzente und Impulse setzen die unterschiedlichen Konzepte in den biblischen und außerkanonischen Schriften? Welche Rezeptionslinien und Brüche werden sichtbar, gerade in den neutestamentlichen Christologien?
In der Zeit des Zweiten Tempels finden sich unterschiedliche Konzeptionen, um Zugänge zur transzendenten Gottheit zu erschließen. Der Bogen reicht etwa von der Gegenwart Gottes im "Wort" und in der mit Weisheit gefügten Schöpfungsordnung über personifizierte bzw. personale "Mittlerfiguren", in denen Gott begegnet, bis hin zu kultischen und mystisch-visionären Vorstellungen. Unterschiedliche Epochen und Kontexte versuchen die Gottespräsenz neu zu interpretieren, indem sie Modelle aus den umgebenden Kulturen aufgreifen. In der neutestamentlichen Rezeption knüpfen die christologischen Entwürfe an die sich herauskristallisierenden Ideen an. Welche Akzente und Impulse setzen die unterschiedlichen Konzepte in den biblischen und außerkanonischen Schriften? Welche Rezeptionslinien und Brüche werden sichtbar, gerade in den neutestamentlichen Christologien?
Geboren 1957; 1988 Promotion; 1993 Habilitation; 1997-2004 Professorin für "Altes Testament und Theologische Frauenforschung" an der Kath. Theol. Fakultät Bonn; seit 2004 Professorin für "Alttestamentliche Bibelwissenschaft" an der Kath.-Theol. Fakultät Graz.
Geboren 1971; Studium der Kath. Theologie und Klassischen Philologie/Griechisch an der Universität Wien; 2006 Promotion; 2001-07 Vertragsassistentin am Institut für Neutestamentliche Bibelwissenschaft an der Universität Wien; 2007-11 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, seit 2013 Universitätsassistentin am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Universität Graz.
| Erscheinungsdatum | 21.11.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 163 x 241 mm |
| Gewicht | 700 g |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Bibelausgaben / Bibelkommentare |
| Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Judentum | |
| Schlagworte | christologien • Gottes • Gottesbild • Henoch • Mittlerkonzepte • Monotheismus • Neutestamentliche • Neutestamentliche Christologien • Repräsentation • Repräsentation Gottes • Weisheit |
| ISBN-13 | 9783161546174 / 9783161546174 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Buch | Softcover (2021)
De Gruyter (Verlag)
CHF 44,90