Der Anteil der Dinge an der Gesellschaft (eBook)
Gustav Roßler (Dr. phil.) hat in Berlin und Paris Philosophie, Soziologie und Psychologie studiert. Er ist als freier Übersetzer (u.a. von Paul Virilio, Gilles Deleuze, Andrew Pickering, Bruno Latour) sowie als Publizist tätig. 2014 promovierte er am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin.
Inhalt 5
Einleitung 9
KAPITEL 1. KLEINE GALERIE NEUER DINGBEGRIFFE 19
1.1 Hybriden 22
1.2 Quasi-Objekte 25
Soziales Band in Bewegung 25
Soziales Band, technologisch 27
Zuhandenheit und konstruierte Benutzer 29
Quasi-Objekte – zirkulierend, bahnend, hybride, instituiert 30
1.3 Grenzobjekte 32
Grenzobjekte, Grenzzonen und Übersetzungen 34
1.4 Technische Objekte 38
Konkretisierung 39
Genese 40
Vielheit 41
Transduktion 42
1.5 Epistemische Dinge 43
Neu auftauchende … 44
… Dinge 45
Materiale Darstellung 46
Differenz und Dinglichkeit 48
Eine dualistische Kritik 50
Außerhalb des Labors 52
1.6 Dinge neu konzeptualisiert: konkret, plural, unrein, werdend, problematisch, netzig 53
KAPITEL 2. SOZIALITÄT MIT DINGEN 59
2.1 Eine Soziologie mit Dingen 60
Roboter als Handlungsträger 61
Symmetrieprinzip oder: Die Überwindung des Dualismus durch seine Überspitzung 64
Dualistische Ontologie – gespaltene Objekte 69
Ontologischer Pluralismus und plurale soziale Akteure 78
2.2 Dinge sozial durch Handlung 84
Facetten des Handelns, Figuren des Agierens 87
Verteiltes und verantwortetes Handeln 101
Verwandte Handlungstheorien 118
2.3 Dinge sozial durch Normativität 124
Verschiedene Formen dinglicher Normativität 125
Wer normiert in letzter Instanz? 132
Objektinstitutionen 134
2.4 Zwei Versuche, Dinge sozial zu diskreditieren: Sachzwang und Verdinglichung 139
Sachzwang 139
Verdinglichung 142
Gegenständlichkeit und Verflüssigung (aus der Vorgeschichte des Verdinglichungsbegriffs) 147
Verdinglichung als kritischer Begriff obsolet? 149
2.5 Dinge sozial durch Assoziation 152
Dinge in und außer Netzen 154
Ein- und Entgrenzung der Gesellschaft 159
Das Ding als Versammlung und zugleich Ding 165
Dinge als Konturierer und Konstituierer von Gesellschaft 173
KAPITEL 3. KOGNITION MIT DINGEN 177
3.1 Von der künstlichen zur verteilten Kognition 178
Kognition verkörpert, verteilt und situiert 180
(Symmetrische) Kognitive Anthropologie 183
Menschheit mit Zubehör 185
3.2 Darstellen, Erkennen und zirkulierende Referenz 191
Repräsentationen und ihre Schicksale 191
Erkenntnisse werden transversal gewonnen 196
KAPITEL 4. GESELLSCHAFT UND DENKEN MIT DINGEN 209
4.1 Dinge sozial durch Kognition 209
Verteilung von Kognition: sich erstreckend, aufgeteilt … 211
Kognition (und Handeln) in Bewegung 219
4.2 Institutionen und Koordinationen 221
Können Institutionen denken? 223
„Objektiver Geist“ 226
Auch Institutionen brauchen Dinge zum Denken 233
Entlastung und Verantwortung 235
Technische Objekte und kognitive Technologien als Koordinatoren 239
Öffentliche Sachen und instrumentierte Öffentlichkeiten 243
Schluß 245
Nachwort und Dank 251
Literatur 253
| Erscheint lt. Verlag | 15.12.2015 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Technik - Körper - Gesellschaft |
| Technik - Körper - Gesellschaft | |
| Technik - Körper - Gesellschaft | Technik - Körper - Gesellschaft |
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 150 x 150 mm |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie | |
| Technik | |
| Schlagworte | Actor-Network-Theory • Agency • Akteur-Netzwerk-Theorie • Cognition • Cultural Theory • Dinge • Kognition • Kulturtheorie • Social relations • sociological theory • Sociology • Sociology of technology • Sozialität • Soziologie • Soziologische Theorie • Technik • Techniksoziologie • Technology • things |
| ISBN-13 | 9783839432976 / 9783839432976 |
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