Geistiges Eigentum im Verfassungsstaat
Geschichte und Theorie
Seiten
2016
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-153717-2 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-153717-2 (ISBN)
Das Urproblem des geistigen Eigentums besteht in der Aufgabe, Privatnützigkeit und Sozialität zu vermitteln. Die Autoren des vorliegenden Bandes tragen aus unterschiedlichen Perspektiven der zentralen Bedingung Rechnung, dass dies nicht ohne Berücksichtigung der Institutionen, Akteure und Verfahren zu haben sein wird.
Das Urproblem des geistigen Eigentums besteht darin, Privatnützigkeit und Sozialität zu vermitteln. Dazu bedarf es bestimmter Verfahren, zuständiger Organe und Akteure. Als Rechtsbegriff muss das geistige Eigentum daher stets das institutionelle Umfeld bedenken und kann nicht ausschließlich vom materiellen subjektiven Recht her verstanden werden. Dies lehren nicht nur Geschichte und Philosophie des Eigentums. Es ist auch eine der Grunderfahrungen heutigen Rechts in Mehrebenensystemen mit pluralen, teils konkurrierenden Rechtsquellen. Die gestaffelten grund- und menschenrechtlichen Gewährleistungen des geistigen Eigentums und der damit kollidierenden Freiheiten geben beredtes Zeugnis davon. Der vorliegende Band nähert sich diesem Forschungsfeld aus öffentlich-rechtlicher, rechtshistorischer und philosophischer Perspektive und stellt damit einen Beitrag der Grundlagenforschung zum stets vitalen Thema des Rechts immaterieller Güter zur Verfügung.
Das Urproblem des geistigen Eigentums besteht darin, Privatnützigkeit und Sozialität zu vermitteln. Dazu bedarf es bestimmter Verfahren, zuständiger Organe und Akteure. Als Rechtsbegriff muss das geistige Eigentum daher stets das institutionelle Umfeld bedenken und kann nicht ausschließlich vom materiellen subjektiven Recht her verstanden werden. Dies lehren nicht nur Geschichte und Philosophie des Eigentums. Es ist auch eine der Grunderfahrungen heutigen Rechts in Mehrebenensystemen mit pluralen, teils konkurrierenden Rechtsquellen. Die gestaffelten grund- und menschenrechtlichen Gewährleistungen des geistigen Eigentums und der damit kollidierenden Freiheiten geben beredtes Zeugnis davon. Der vorliegende Band nähert sich diesem Forschungsfeld aus öffentlich-rechtlicher, rechtshistorischer und philosophischer Perspektive und stellt damit einen Beitrag der Grundlagenforschung zum stets vitalen Thema des Rechts immaterieller Güter zur Verfügung.
ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Verwaltungsrecht sowie Rechtsvergleichung und Rechtsphilosophie an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Wiesbaden.
ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Wirtschafts- und Technikrecht an der Universität Bayreuth.
(1943-2022) 1995-2012 Ordinarius für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität Bayreuth.
| Erscheinungsdatum | 29.02.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 233 mm |
| Gewicht | 345 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
| Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
| Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
| Schlagworte | DES • Eigentum • eigentums • Eigentumstheorie • geistigen • Geistiges • Geistiges Eigentum • Geistiges Eigentum und Öffentliches Recht • Geschichte • Geschichte des geistigen Eigentums • Grundlagen • Grundlagen des Eigentums • Konstitutionalisierung • Konstitutionalisierung des geistigen Eigentums • Öffentliches • Recht • und • Verfassungsstaat |
| ISBN-10 | 3-16-153717-3 / 3161537173 |
| ISBN-13 | 978-3-16-153717-2 / 9783161537172 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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