Der Kantianismus des jungen Hegel (eBook)
354 Seiten
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-2344-9 (ISBN)
Cover 1
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 15
Kapitel I. Zur Kant-Rezeption und Kant-Anlehnung von der Gymnasialzeit bis zum Ende der Frankfurter Zeit 23
A. Gymnasialzeit 23
B. Tübinger Stiftszeit 24
1. Zuwendung zu Kants Aufklärungsstandpunkt und erste Rezeption der Kantischen Philosophie 24
2. Anlehnung an Kants methodische Anwendung des Moralitätsgedankens 26
3. Anlehnung an Kants Begriff der moralischen Vernunftreligion 28
C. Berner Zeit 29
1. Ausweitung der methodischen Anwendung des Moralitätsgedankens. Primat der Vernunft von der Sinnlichkeit. Wende zu einer praktisch-ästhetischen Vernunft 29
2. Neue Programmaspekte des angewandten Moralitätsgedankens und Neu-Rezeption der Kantischen Philosophie ab Ende 1794 / Anfang 1795. Die Postulatenlehre 33
3. Das Freiheits- und Gottesproblem im Zusammenhang der Neu-Rezeption der Kantischen Philosophie. Veränderung der Postulatenlehre 37
4. Das Verhältnis zur theoretischen Vernunftkritik und zur neueren Spekulation 43
D. Frankfurter Zeit 48
1. Von der Anwendung zur Aufhebung der kantischen Moralphilosophie. Rezeption der Methaphysik der Sitten 48
2. Die Kritik am Kantischen Sittengesetz 52
3. Der Glaube an das Sein. Eine Konsequenz aus dem Gottes-Postulat 54
4. Vereinigung und Wende zur Natur. Neue Schlußfolgerungen aus dem Konzept der praktisch-ästhetischen Vernunft. 58
Kapitel II. Formen der Anwendung des Sittengesetzes bis zum Ender der Berner Zeit 65
A. Subjektivierungen des Sittengesetzes in der Tübinger und Berner Zeit 65
1. Hegels Herzensreligion und Kants subjektive Bedingungen des objektiven Sittengesetzes 67
2. Hegels Vernunftreligion und Kants Auffassung von moralischer oder natürlicher Religion 73
3. Hegels Volksreligion und Kants Reich Gottes 77
B. Sittengesetz und Postulate der praktischen Vernunft. Die Anwendung der Moralität auf Ideen Mitte der Berner Zeit 86
1. Zur Ideen- und Postulatenlehre bei Kant, Reinhold, Stapfer, Fichte und Schelling 87
2. Hegel über Ideen und Ergebnisse aus dem neuerlichen Studium der Postulatenlehre 102
3. Realisierung des Sittengesetzes durch die Postulate der Unsterblichkeit und Gottes. Das höchste Gut bei Kant und Hegel 109
C. Ästhetisierung des Sittengesetzes am Ende der Berner Zeit 116
1. Die moralisch-ästhetische Vernunft als Vermittlerin zwischen Vernunft der Gelehrten und Sinnlichkeit der Ungelehrten 117
2. Erhabene und zweckmäßige unendliche Natur versus endliche Natur der Zahlen- und Reflexionsbegriffe 120
Kapitel III. Kritik und Überwindung des Sittengesetzes. Die Entstehung eines neuen metphysischen Standpunktes in der Frankfurter Zeit 130
A. Kritik an Kants Unterjochung der Sinnlichkeit . Das Verhältnis von Allgemeinen und Besonderem 133
B. Kritik am Kantischen Sittengesetz als Gesetz 140
1. Gesetz und Strafe 141
2. Pflicht und Liebe 145
C. Ablösung des vereinigungsphilosophischen Primates der Moralität durch eine Ästhetik des Schönen und eine neue Religion 151
D. Ablösung des begründungstheoretischen Primates der Moralität. Vom Sollen zum Sein 158
1. Das Sein als Folge der Annahme eines absoluten Postulates 160
2. Das Sein als Folge der Auseinandersetzung mit Kants Idee des intuitiven Verstandes 162
Kapitel IV. Von der moralischen Freiheit zur Aufhebung der Freiheit der Negativität in der Vereinigung 174
A. Zu Kants Begriff der Freiheit 175
B. Die kontroverse zwischen Reinhold und Fichte. Fichtes und Schellings Auffassung von Freiheit als Imperativ des Absolutwerdens 181
C. Hegels Anschluss an die Freiheitsdiskussion in der Berner Zeit 187
1. Anlehnung an Kants anti-empiristischen Begriff der moralischen Freiheit 188
2. Rezeption von Kants Begriff der transzendentalen Freiheit 190
3. Konfrontation mit den Freiheitsauffassungen Reinholds, Fichtes und Schellings 192
D. Freiheit und Vereinigung - Hegels Neubestimmung des Freiheitsbegriffs in der Frankfurter Zeit 196
1. Kritik an der Freiheit unter dem Diktat des Gesetzes und der Gleicheit. Ablehnung einer Freiheit der Wahl 197
2. Kritik an der Freiheit als Herrschaft, Negativität und Schrecken 201
3. Die höchste Freiheit - Einheit von Freiheit und Natur 204
Kapitel V. Vom moralischen Gott zu einem seinsfundierten Gott 207
A. Moralische Argumentation für das Dasein Gottes in der Berner Zeit 208
1. Hegels Auffassung von der Existenz Gottes auf dem Weg zu Kant. Stoizistische Wurzeln 208
2. Kants moralische Argumentation für das Dasein Gottes 211
3. Hegels Anlehnung an Kants moralische Argumentation 220
a) Verteidigung der Ethikotheologie. Kritik an Fichtes Zurückschreiten von der Ethiko- zur Physikotheologie 220
b) Unterschiedliche Bedeutungen eines positiven Glaubens an das Dasein Gottes 228
B. Die Seinsweise Gottes in der Berner Zeit 232
1. Hegels Zwiespalt vor dem Hintergrund der Jacobi-Spinoza-Kontroverse und der Weg zu Kants moralischem Gott 232
2. Der moralische Gott bei Kant und Fichte 234
3. Hegels Kritik an den deduzierten Eigenschaften des moralischen Gottes und am mißverstandenem moralischen Gesetzgebergott 236
C. Der Glaube an das Dasein Gottes. Neuorientierung in der Frankfurter Zeit 240
1. Der Glaube an das Dasein Gottes als Glaube an die Tätigkeit des Ich und als Glaube an das Sein 241
a) Der Glaube an die noch mangelhafte Einheit des tätigen Ich 241
b) Der Glaube an das Sein. Zur Metakritik des ontologischen Gottesbeweises 244
2. Die Kritik an Kants Glauben an ein Geglaubtes 249
D. Neue Gottesvorstellungen in der Frankfurter Zeit 251
1. Ein johanneischer Gott der Liebe und des Lebens. Jacobi und Spinoza 252
2. Der trinitarische Gottesgedanke. Die Wurzeln der theologischen Gottesvorstellung 258
Kapitel VI. Annäherung an die neuere Spekulation 263
A. Hegels Auseinandersetzung mit der sogenannten neueren Spekulation während der Berner Zeit 267
1. Zum Entwicklungsstand der neueren Spekulation 269
2. Hegels Kritik an der Vorstellungstheorie und an der bloß theoretisch-spekulativen Vernunft 276
a) Kritik am absoluten Vorstellungsvermögen und am Satz des Bewußtseins. Ein Einfluß durch C.C.E. Schmid 277
b) Kritik an der vorstellenden und unkritischen theoretisch-spekulativen Vernunft 280
c) Aufhebung der antinomischen theoretischen Vernunft in die praktische Vernunft. Anregungen durch Jacobi, Kant, Hölderlin und Fichte 286
3. Hegels Aufnahme des absoluten Ich 291
a) Kritik an der Anwendung der Substanz auf das absolute Ich 294
b) Absolutes Ich versus empirisches Ich . Absolutes Ich ohne Selbstbewußtsein ? 303
B . Wende vom absoluten Ich zum absoulten Sein oder leben während der Frankfurter Zeit 306
1 . Neue Konjunkturen der neueren Spekulation 307
2 . Etappen von Hegels Kritik am absoluten Ich 310
a) Tätige Vereinigung durch das praktische Ich und Kritik an der Anwendung äußerlicher Gleichheit auf das Ich 310
b) Tätige Vereinigung und Sein 314
c) Reines Leben ohne Tätigkeit 316
3. Die neue Konzeption von Vereinigung 320
a) Vereinigung als bipolare Verhältnisstruktur 321
b) Vereinigung in der Antinomie als Vergleichung und Maßstab 323
c) Das ungeteilte Eine und das Viele oder Geteilte 326
a) Das ungeteilte Eine und die Rückkehr zur Subjektivität des Raumes 328
ß) Die Verbindung des Geteilten im Gang der Reflexion zum unteilbaren Einen 330
4. Kritik an Kants Reflexionsphilosophie aus dem neuen Konzept von Vereinigung 334
a) Kritik an Kants Auffassung von Urteil 336
b) Kritik an Kants Verständnis von Antinomie 345
Literaturverzeichnis 355
Personenregister 365
| Erscheint lt. Verlag | 1.1.1997 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Hegel-Deutungen | Hegel-Deutungen |
| Verlagsort | Hamburg |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie |
| Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
| Schlagworte | G.W.F. • Hegel • Immanuel • Kant • Klassische Deutsche Philosophie • Kritische Philosophie |
| ISBN-10 | 3-7873-2344-9 / 3787323449 |
| ISBN-13 | 978-3-7873-2344-9 / 9783787323449 |
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