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Jüdische Positionen zur Sterbehilfe

Elisa Klapheck (Herausgeber)

Buch | Softcover
192 Seiten
2016
Hentrich und Hentrich Verlag Berlin
9783955651404 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Jüdische Positionen zur Sterbehilfe -
CHF 31,90 inkl. MwSt
Sterbehilfe ist auch im Judentum ein kontrovers diskutiertes Thema. Die Bundestagsdebatte zur neuen Gesetzesregelung hat viele Rabbiner und jüdische Sachverständige veranlasst, Stellung zu beziehen. Im Mai 2015 fand in der Jüdischen Gemeinde Bielefeld und im Palliativzentrum Bielefeld mit Unterstützung der Allgemeinen Rabbinerkonferenz (ARK) und des Zentralrats der Juden in Deutschland eine in Deutschland erstmalige große Tagung statt, um die jüdischen Positionen insbesondere für die deutsche Situation zu sondieren. In den USA und Israel gibt es hierzu bereits eine breit geführte Diskussion.

Mit diesem Band der neuen Reihe Injanim / Kernfragen wird die erste größere deutschsprachige Publikation zu diesem Thema vorgelegt. Rabbiner und Experten nehmen Stellung zu passiver und aktiver Sterbehilfe, assistiertem Suizid, palliativ-medizinischen Erwägungen und der aktuellen Gesetzesregelung. Im Zentrum stehen zugleich jüdisch-religiöse und halachische Positionen über die Menschenwürde des Sterbenden, den Moment des Todes, die Bedeutung des Sterbens und die Entscheidungsnöte der Angehörigen.

Rabbinerin der Synagogengemeinschaft „Egalitärer Minjan“ der jüdischen Gemeinde Frankfurt/Main, Publizistin und Herausgeberin

Leitender Oberarzt für Hämatologie, Onkologie, Notfallmedizin und Palliativmedizin am Klinikum Bielefeld, aktiv in der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld

Rabbiner der liberal-jüdischen Gemeinde Beth Schalom in München und promovierter Biochemiker

Rechtsanwalt und politisch im jüdischen Leben engagiert, Vorsitzender von Torat HaKalkala, Verein zur Förderung der angewandten jüdischen Wirtschafts- und Sozialethik e.V.

Mitglied im Deutschen Ethikrat, Direktoriumsmitglied des Zentralrates der Juden in Deutschland, Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Frankfurt/Main

Direktor des Zentrums für Ethik in der Medizin in Frankfurt/Main

„Zum ersten Mal nehmen hier jüdische Autoren, die im hiesigen Kontext wirken, Stellung zu passiver und aktiver Sterbehilfe, assistiertem Suizid, palliativ-medizinischen Erwägungen und zur aktuellen Gesetzesregelung.“ Frankfurter Gemeindezeitung, JGZ 4/2016

„Der suizidologisch interessierte erfährt aus diesem absolut lesenswerten Band erfreulich viel über die Voraussetzungen und die Möglichkeiten der Suizidprävention. Zudem zeigt sich die jüdische Religion in mancher Hinsicht anscheinend als viel weltoffener und näher an den Belangen ihrer Mitglieder als die christlichen Religionen.“ Suizidprophylaxe, Nr. 168, Jg. 44 (2017), Heft 1

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Injanim/Kernfragen ; 1
Co-Autor Elisa Klapheck, Stephan M. Probst, Tom Kučera, Abraham de Wolf, Leo Latasch, Kurt Schmidt
Verlagsort Leipzig
Sprache deutsch
Maße 130 x 200 mm
Gewicht 256 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Judentum
Schlagworte Gesetze • Halacha • Juden • Judentum • Jüdisch • Palliativmedizin • Religion • Religion und Glaube • Religiöse Zeitfragen • Sterbebegleitung • Sterbehilfe • Sterben • Suizid
ISBN-13 9783955651404 / 9783955651404
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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