Der eigene Körper als Symbol?
Der Körper in der Psychoanalyse von heute
Seiten
2002
Psychosozial-Verlag
978-3-89806-138-4 (ISBN)
Psychosozial-Verlag
978-3-89806-138-4 (ISBN)
Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Die Bedeutung des Körpers als Symbol wird innerhalb verschiedener Bereiche der Psychopathologie untersucht, in denen dieser unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr mehr oder weniger symbolisch ausdrückt.
Aus psychoanalytischer Sicht wird die Bedeutung des Körpers als Symbol innerhalb verschiedener Bereiche der Psychopathologie untersucht, in denen er unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr mehr oder weniger symbolisch ausdrückt. Unter diesem Aspekt werden die 'modernen' Krankheiten Selbstverletzung und Essstörungen bearbeitet, die Besonderheiten des therapeutischen Vorgehens bei wenig symbolisierten Körpersyndromen in Theorie und Praxis werden beschrieben und es wird die Kommunikationsfunktion des Körpers in der analytischen Psychotherapie untersucht. Ein Beitrag befasst sich mit nichtsymbolisierten Körpersymptomen in frühester Kindheit, ein anderer stellt die Verbindung zu zeitgenössischen Formen der Körperkultur wie Tattoo und Piercing her. In der Abhandlung über die Geschichte der Psychoanalyse werden die Ursprünge der Symbolbedeutung des Körpers aufgespürt und ihre Weiterentwicklung nachvollzogen. In weiteren Beiträgen sind literarische Werke Gegenstand der Untersuchung zum Thema Symbolfunktion des eigenen Körpers.
Aus psychoanalytischer Sicht wird die Bedeutung des Körpers als Symbol innerhalb verschiedener Bereiche der Psychopathologie untersucht, in denen er unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr mehr oder weniger symbolisch ausdrückt. Unter diesem Aspekt werden die 'modernen' Krankheiten Selbstverletzung und Essstörungen bearbeitet, die Besonderheiten des therapeutischen Vorgehens bei wenig symbolisierten Körpersyndromen in Theorie und Praxis werden beschrieben und es wird die Kommunikationsfunktion des Körpers in der analytischen Psychotherapie untersucht. Ein Beitrag befasst sich mit nichtsymbolisierten Körpersymptomen in frühester Kindheit, ein anderer stellt die Verbindung zu zeitgenössischen Formen der Körperkultur wie Tattoo und Piercing her. In der Abhandlung über die Geschichte der Psychoanalyse werden die Ursprünge der Symbolbedeutung des Körpers aufgespürt und ihre Weiterentwicklung nachvollzogen. In weiteren Beiträgen sind literarische Werke Gegenstand der Untersuchung zum Thema Symbolfunktion des eigenen Körpers.
Dr. med. Mathias Hirsch ist Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin. Er hat eine Praxis in Düsseldorf.
Reihe/Serie | Bibliothek der Psychoanalyse |
---|---|
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 464 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie |
Schlagworte | Ess-Störung • Ganzheitsmedizin • Körper • Körpermagie • Körper (menschl.) • Körpernarzissmus • Objektbeziehungstheorie • Psychoanalyse • Trauma |
ISBN-10 | 3-89806-138-8 / 3898061388 |
ISBN-13 | 978-3-89806-138-4 / 9783898061384 |
Zustand | Neuware |
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