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Augsburger Nibelungenlied und -klage

Edition und Untersuchung der Nibelungen-Handschrift b

(Autor)

Buch | Hardcover
592 Seiten
2016
Pustet, F (Verlag)
9783791727141 (ISBN)
CHF 61,60 inkl. MwSt
Die spätmittelalterliche Nibelungen-Handschrift wurde im frühen 19. Jahrhundert in Mainz (wieder)entdeckt. Sie rückt das Nibelungenlied stärker in den Kontext der Dietrichepik und legt die spätmittelalterliche Rezeption des Stoffkreises um Siegfried und Kriemhild dar. Ihr Ursprung liegt jedoch in Bayerisch-Schwaben: Zahlreiche Spuren führen nach Augsburg, insbesondere zur dort ansässigen Patrizierfamilie Gossembrot und ihrem herausragenden Mitglied Sigmund (1417–1493). Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter und Förderer des deutschen Frühhumanismus und besaß eine umfang-reiche Privatbibliothek, in die sich die Nibelungen- Handschrift plausibel verorten lässt. Weitere Indizien sprechen dafür, dass er zudem Auftraggeber der Handschrift war, deren Entstehung in Augsburg durch den Befund einer hier erstmals vorliegenden Untersuchung ihrer Schreibsprache gestützt wird

Michaela Eser, geb. 1973, studierte Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie. Dieser Band ist ihre Dissertationsschrift.

Erscheint lt. Verlag 8.7.2016
Reihe/Serie Editio Bavarica ; 2
Verlagsort Regensburg
Sprache deutsch
Maße 140 x 220 mm
Gewicht 853 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Regional- / Landesgeschichte
Geisteswissenschaften Geschichte
Schlagworte Dietrich von Bern • Literaturwissenschaften • Neuere deutsche Literaturwissenschaft • Nibelungenklage • Nibelungenlied • Spätmittelalter • Textedition
ISBN-13 9783791727141 / 9783791727141
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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