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Störungsspezifische Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen -

Störungsspezifische Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen (eBook)

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial
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2015 | 1. Auflage
319 Seiten
Beltz (Verlag)
978-3-621-28242-0 (ISBN)
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Die Schematherapie hat sich in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie als außerordentlich erfolgreich erwiesen. Nach einem Grundlagenwerk, beschreiben die Herausgeber hier zum ersten Mal das schematherapeutische Vorgehen bei 8 wichtigen Störungen: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Störung des Sozialverhaltens, Depressionen, Angsterkrankungen, Zwangsstörungen, Essstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen, Borderline-Persönlichkeitsstörung. Anhand der Schemata und Modi, die bei der jeweiligen Störung eine wichtige Rolle spielen, zeigen die erfahrenen Autoren, wie sie die Kinder und Jugendlichen schematherapeutisch behandeln. Ein Fallbeispiel dient dabei zur Illustration des jeweiligen Vorgehens. Darüber hinaus stellen sie zusätzliche diagnostische und andere Arbeitsmaterialien zur Verfügung.

Dr. Christof Loose ist Kinder- und Jugendlichentherapeut sowie zertifizierter Schematherapeut in privater Praxis in Düsseldorf und forscht an der Universität Düsseldorf. Peter Graaf, Dipl.-Psych., ist Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Bis 2022 am Werner-Otto-Institut und Kinder- und Jugendpsychiatrische Abteilung / Eltern-Kind-Klinik in Hamburg, nach Renteneintritt 2022 freie Praxis für Supervision, Beratung und Therapie in Teilzeit. Außerdem ist er weiterhin als Dozent am Institut für Schematherapie in Hamburg beschäftigt und anerkannter ISST-Trainer und Supervisor für den Kinder- und Jugendlichenbereich. Dr. phil. Gerhard Zarbock, Dipl.-Psych., ist Leiter des Instituts für Verhaltenstherapie-Ausbildung in Hamburg (IVAH).

Inhaltsübersicht 6
Inhalt 8
Geleitwort 14
Vorwort 17
1 Grundlagen der Anwendung von Schematherapie bei Kindern und Jugendlichen 21
1.1 Der schematherapeutische Zugang zur Kinder und Jugendlichenpsychotherapie 21
1.2 Grundbedürfnisse als Basis der Entwicklung 21
1.2.1 Dynamiken: Bindung und Autonomie sowie Selbstwert und (Un-)Lust 22
1.2.2 Entwicklungsaufgaben und Befriedigung der Grundbedürfnisse 23
1.3 Frühe maldadaptive Schemata 24
1.4 Bewältigungsformen: Maladaptive und adaptive Bewältigungsstrategien 26
1.4.1 Maladaptive Bewältigungsstrategien 26
1.4.2 Adaptive Bewältigungsstrategien 29
1.5 Modus als personaler Gesamtzustand und Kombination aus Schemata und einer vorherrschenden Bewältigungsform 29
1.6 Die hilfreiche Perspektive der Schematherapie für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 31
1.7 Fehler und Versäumnisse bei der Anwendung von Schematherapie 32
2 Schematherapie bei Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung 36
2.1 Diagnostische Kriterien, Epidemiologie, Störungsbeginn und Ätiologie 37
2.1.1 Epidemiologie 37
2.1.2 Störungsbeginn und bisheriger Behandlungserfolg 38
2.1.3 Verlauf und Risikofaktoren 38
2.1.4 Ätiologie: Biopsychosoziales Modell 39
2.2 Schematherapeutische Diagnostik 42
2.2.1 Diagnostik von Schemata und Modi auf Seiten der Eltern 42
2.2.2 Diagnostik von Schemata und Modi auf Seiten des Kindes 47
2.3 Schematherapeutische Ansätze 50
2.3.1 Modusmodell 51
2.3.2 Schemamodell 56
2.3.3 Ziel- und Motivationsklärung 58
2.3.4 Erfüllung der Grundbedürfnisse 59
2.3.5 Korrektur der Schemata 60
2.3.6 Abbau schemaerhaltenden und Aufbau alternativen Verhaltens 60
2.3.7 Korrektur dysfunktionaler Modi 62
2.3.8 Therapeutische Beziehung: spezifische Aspekte bei ADHS 63
2.3.9 Elternarbeit 64
2.4 Resümee 67
2.5 Fallbeispiel: »Ich kann nicht verstehen, warum mich keiner versteht!« 67
2.5.1 Probatorik 68
2.5.2 Schematherapeutische Behandlung 69
2.5.3 Fazit 73
3 Schematherapie bei Störung des Sozialverhaltens 76
3.1 Diagnostische Kriterien, Epidemiologie, Verlauf und Erklärungsansätze 77
3.1.1 Diagnostische Kriterien 77
3.1.2 Epidemiologie 77
3.1.3 Verlauf 77
3.1.4 Erklärungsansätze 78
3.2 Schematherapeutische Diagnostik und Perspektiven 79
3.2.1 Schemata und Modi auf Seiten der Eltern 80
3.2.2 Schemata und Modi auf Seiten des Kindes 80
3.3 Schematherapeutische Ansätze 86
3.3.1 Ziel- und Motivationsklärung 86
3.3.2 Erfüllung der Grundbedürfnisse 87
3.3.3 Korrektur der Schemata 88
3.3.4 Abbau schemaerhaltenden und Aufbau alternativen Verhaltens 90
3.3.5 Korrektur dysfunktionaler Modi 91
3.3.6 Therapeutische Beziehung 101
3.3.7 Elternarbeit 101
3.4 Resümee 107
3.5 Fallbeispiel: »Die anderen provozieren mich einfach …« 108
4 Schematherapie bei Depression 113
4.1 Diagnostische Kriterien, Epidemiologie, Verlauf und Erklärungsansätze 113
4.1.1 Diagnostische Kriterien 113
4.1.2 Epidemiologie, Komorbidität und Verlauf 114
4.1.3 Erklärungsansätze 115
4.1.4 Bisherige Therapieansätze 116
4.2 Schematherapeutische Erklärungsansätze und Diagnostik 117
4.3 Schematherapeutische Ansätze 125
4.3.1 Ziel- und Motivationsklärung 125
4.3.2 Erfüllung von Grundbedürfnissen 127
4.3.3 Korrektur der Schemata 128
4.3.4 Abbau schemaerhaltenden und Aufbau alternativen Verhaltens 129
4.3.5 Korrektur dysfunktionaler Modi 130
4.3.6 Aspekte der therapeutischen Beziehung 142
4.3.7 Elternarbeit 144
4.4 Resümee 147
4.5 Fallbeispiel: »Ich werde es nicht hinkriegen, obwohl ich mir ganz viel Mühe gebe.« 147
5 Schematherapie bei Angststörungen 156
5.1 Diagnostische Kriterien bei Angststörungen 156
5.1.1 Trennungsangst 156
5.1.2 Schulphobie und Schulangst 157
5.1.3 Soziale Phobie 158
5.1.4 Spezifische Phobie 158
5.2 Epidemiologie und Komorbidität 158
5.2.1 Trennungsangst 158
5.2.2 Schulphobie und Schulangst 159
5.2.3 Soziale Phobie 159
5.2.4 Spezifische Phobie 159
5.3 Verlauf und Erklärungsansätze 160
5.3.1 Trennungsangst 160
5.3.2 Schulphobie und Schulangst 161
5.3.3 Soziale Phobie 161
5.3.4 Spezifische Phobie 162
5.4 Bisherige Therapieansätze 163
5.4.1 Trennungsangst 163
5.4.2 Schulphobie und Schulangst 163
5.4.3 Soziale Phobie 164
5.4.4 Spezifische Phobie 164
5.5 Angsterkrankungen aus schematherapeutischer Sicht 165
5.5.1 Trennungsangst 165
5.5.2 Schulphobie und Schulangst 166
5.5.3 Soziale Phobie 168
5.5.4 Spezifische Phobie 168
5.6 Schematherapeutische Zugangswege 169
5.6.1 Trennungsangst 169
5.6.2 Schulphobie und Schulangst 171
5.6.3 Soziale Phobie 172
5.6.4 Spezifische Phobie 172
5.7 Resümee 173
5.8 Fallbeispiel: Jeanette mit Trennungsangst 173
6 Schematherapie bei Zwangsstörungen 182
6.1 Diagnostische Kriterien, Epidemiologie, Verlauf und Erklärungsansätze 182
6.1.1 Diagnostische Kriterien 182
6.1.2 Epidemiologie 184
6.1.3 Verlauf 184
6.1.4 Erklärungsansätze 184
6.2 Diagnostik und schematherapeutische Perspektiven 186
6.2.1 Allgemeine Diagnostik 186
6.2.2 Schematherapeutische Diagnostik und Perspektiven 186
6.3 Schematherapeutische Ansätze 187
6.3.1 Schemamodell 187
6.3.2 Modusmodell 192
6.4 Resümee 197
6.5 Fallbeispiel: »Zu Hause haben wir es ganz allein geschafft!« 198
7 Schematherapie bei Essstörungen 205
7.1 Diagnostische Kriterien 205
7.1.1 Anorexia nervosa 205
7.1.2 Bulimia nervosa 206
7.1.3 Binge-Eating-Störung 206
7.2 Verlauf und Erklärungsansätze 206
7.2.1 Anorexia nervosa 206
7.2.2 Bulimia nervosa 207
7.2.3 Binge-Eating-Störung 207
7.3 Bisherige Therapieansätze 208
7.3.1 Eigene Beobachtungen 209
7.4 Schematherapeutische Diagnostik und Perspektiven 215
7.4.1 Häufige Schemata 215
7.4.2 Häufige Modi 216
7.4.3 Dynamik der Schemata und Modi 218
7.4.4 Arbeit mit Bezugspersonen 222
7.5 Schematherapie im Verlauf 223
7.5.1 Förderung des Ess- und Ernährungsmanagements 224
7.5.2 Erarbeitung der individuellen Modusdynamik 224
7.5.3 Stärkung funktionaler Selbstregulationsfähigkeit 225
7.6 Resümee 226
7.7 Fallbeispiel: 17-jährige Maria mit Bulimia nervosa 226
8 Schematherapie bei Autismus-Spektrum-Störungen 236
8.1 Diagnostische Kriterien, Epidemiologie, Verlauf und Erklärungsansätze 236
8.1.1 Diagnostische Kriterien 236
8.1.2 Epidemiologie 237
8.1.3 Verlauf 237
8.1.4 Erklärungsansätze 239
8.2 Schematherapeutische Ansätze 239
8.2.1 Häufige Schemata 239
8.2.2 Modusmodell 242
8.3 Schematherapeutische Interventionen 246
8.3.1 Indikation 246
8.3.2 Therapieschritte 247
8.4 Therapeutische Beziehung 251
8.5 Elternarbeit 252
8.6 Resümee 255
9 Schematherapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörung 258
9.1 Diagnostische Kriterien und Erklärungsansätze 259
9.1.1 Diagnostische Kriterien 259
9.1.2 Erklärungsansätze 259
9.2 Epidemiologie, Verlauf und Komorbidität 260
9.2.1 Epidemiologie und Verlauf 261
9.2.2 Komorbidität 262
9.3 Schematherapeutischer Ansatz 263
9.3.1 Moduskonzept 263
9.3.2 Typische Modi 264
9.3.3 Umgang mit den Modi 265
9.4 Schematherapeutische Interventionen 266
9.4.1 Das Moduskonzept 266
9.4.2 Indikation und Kontraindikation 266
9.4.3 Vermittlung des Moduskonzeptes 267
9.4.4 Umgang mit den Modi 268
9.4.5 Therapeutische Beziehung 274
9.4.6 Umgang mit Selbstverletzung 280
9.4.7 Umgang mit Suizidalität 282
9.4.8 Elternarbeit 284
9.5 Resümee und Ausblick 287
Übersicht über die Arbeitsmaterialien 293
Autorenverzeichnis 318
Sachwortverzeichnis 319

Erscheint lt. Verlag 4.3.2015
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
ISBN-10 3-621-28242-4 / 3621282424
ISBN-13 978-3-621-28242-0 / 9783621282420
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