Die Wunschmaschine
Heide S. Adam-Schnabl, Professor am Institut für Molekulare Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen, Universität Bonn, bis 2007. Nationale und internationale Veröffentlichungen auf den Gebieten der Pflanzen- und Ökophysiologie, Biosensorik und Bioindikation, Biotechnologie und Biochemie. Hermann P. Schnabl, Professor für Mikroökonomik an der Universität Stuttgart bis 2004. Buchveröffentlichungen in den Bereichen Input-Output-Analyse, Innovationsökonomik, Technologieverflechtung und Evolutorische Ökonomik. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter und lebt in Nordrhein-Westfalen.
InhaltVorwort 8Prolog 11TEIL IExperimente mit einer BlackboxEin Treffen mit weitreichenden FolgenWir lernen ein interessantes Gerät kennen 18Eine kleine Weichenstellung..bringt neue Informationen über das QTX* 32Die Sache wird ernst...Erste eigene Erfahrungen mit dem QTX 61Die ersten ExperimenteKeimen die Erbsen durch Bewellung wirklich schneller? 82Die Experimente werden härterKann das QTX auch äußere Stresseffekte kompensieren? 88Der Gesang im FeuerofenÜberleben die Erbsen dank QTX auch eine Hitze von 80 Grad C? 103Bäumchen wechsle dich.Neue Überraschungen durch ein alternatives Meßverfahren 118.und es ward LichtEin neues Experiment und die Subsystem-These 130* QTX ist eine Bezeichnung, die stellvertretend für beliebige Radionikgeräte steht. Es handelt sichdabei weder um eine Marke noch um eine Typenbezeichnung. Auf dem Markt befinden sichdiverse Geräte dieser Art von verschiedenen Herstellern unter unterschiedlichen Namen.TEIL IIArgumente zur Wirkungsweise des QTXQTX wirkt, aber ...?Warum gibt es manchmal gegenteilige Effekte? 154Objekt oder Subjekt?Wer oder was wird durch die Affirmationen eigentlich angesprochen? 169TEIL IIIAuf der Suche nach einer Physik des BewußtseinsWas also ist des Pudels Kern?EPR-Phänomen, Dekohärenz und Quantenmythos 215Die Geometrisierung der WeltDie Metronen-Physik Burkhard Heims 233Die 'Ent'-Deckung des UnsichtbarenKlaus Volkamer und die gestörte Masse-Konstanz 250Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde.Die Skalarwellentheorie von Konstantin Meyl 279Spiegelungen hinter dem Horizont.Kann es eine Physik der letzten Verursachung geben? 308Epilog 322Literaturverzeichnis 331
8 Vorwort Eine vorgefaßte Meinung ist schwerer zu knacken als ein Atom. Albert Einstein Wer die Wahrheit sagen möchte, sollte sein Pferd gesattelt lassen. Kaukasisches Sprichwort Das vorliegende Buch beschreibt in tagebuchähnlicher Weise ein wissenschaftliches Abenteuer, das mit der folgenden Frage, einer der ältesten Grundfragen der Menschheit, zu tun hat: ‘Können wir die Realität mit geistigen Mitteln gestalten?’ Mit der von uns gewählten literarischen Form möchten wir darüber hinaus versuchen, dieses Abenteuer für die Leser und Leserinnen möglichst hautnah miterlebbar werden zu lassen. In dialogischer Form werden die Stationen unserer Erkenntnisse skizziert, wobei der Versuch unternommen wird, die Bedeutung der Quantenphysik für Bewußtseinsprozesse und deren Manifestationsmöglichkeiten zu klären. Das vorliegende Buch erinnert zwar im Erzählstil an einen Roman, verharrt aber inhaltlich nicht bei der romanartigen Darstellung, sondern es will den Interessierten auch die wissenschaftliche Argumentation nahebringen, vor deren Hintergrund diese Realitäten zur Kenntnis genommen und gedeutet werden wollen. 9 Die beiden Autoren, Professoren für die Fachgebiete Biologie sowie Ökonomie, System- und Komplexitätsforschung mit jeweils umfangreichen Publikationslisten, begeben sich mit diesem ‘Abenteuer’ in grenzwissenschaftliche Regionen. Sie sind sich im Klaren darüber, daß ihnen dies von Seiten der etablierten Wissenschaft kaum Lob einbringen dürfte. Wir bedauern, daß die Mainstream- Wissenschaften heute – ob bewußt oder infolge der sich selbst reproduzierenden Systemzwänge des Wissenschaftsbetriebs (Sheldrake 2012) – einem materialistischen Dogma huldigen, das genaugenommen den ursprünglichen Zielen der Aufklärung entgegensteht. Dieser – eigentlich unwissenschaftliche – Dogmatismus, tendiert dazu, den Erkenntnisfortschritt eher zu behindern, als ihn zu fördern. Dies gilt, wie Insider berichten, sogar bis hinein in die ‘lichten Höhen’ der in dieser Hinsicht bisher völlig unverdächtigen Physik. (vgl. Smolin 2009; Unzicker 2012) Das Buch zeichnet eine ‘wahre Geschichte’ nach. Orts- und Personennamen sind allerdings durch andere ersetzt worden. Daneben haben wir auch einige Stilmittel gewählt, die dabei helfen sollen, Leserinnen und Leser nicht sogleich mit wissenschaftlicher Nomenklatur zu verschrecken. Auf eine Frage kam es uns primär an: Kann der Geist die Materie beeinflussen? Vor allem in den Naturwissenschaften wird allein diese Frage bereits als unwissenschaftlich eingestuft, weil das zugehörige Thema im gültigen ‘Kanon’ akzeptabler Themen nicht zugelassen ist. Zu den Dogmen der Naturwissenschaft gehört nämlich der Grundsatz, daß ‘nur Materie auf Materie Einfluß nehmen kann’. Wir folgen hier hingegen einer erweiterten Auffassung von Forschung, die jedes Thema für zunächst einmal untersuchenswert hält, als Bedingung für ‘Wissenschaftlichkeit’ aber die Einhaltung der Regeln wissenschaftlicher Methodik verlangt. 10 Hierzu wurde eine Reihe von Experimenten durchgeführt, deren überraschende Ergebnisse in Teil I beschrieben und in Teil II des Buchs systematisch hinterfragt werden. In Teil III wird dann der Frage nachgegangen, inwieweit in den existierenden Standardwie auch Alternativ-Verfahren der Physik Ansatzpunkte für eine ‘Physik des Bewußtseins’ gefunden werden können. Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern mit den folgenden Seiten ebenso viel Faszination wie wir sie empfunden haben, als wir uns aufmachten, die ‘Versprechungen’, auf die wir gestoßen waren, durch Experimente zu überprüfen. Es wäre schön, wenn es uns gelungen wäre, ihnen dieses Abenteuer auch emotional näherzubringen, und sie die Lösung der auftauchenden Fragen mit ähnlichem Enthusiasmus miterleben zu lassen, wie sie uns bei den ersonnenen Experimenten gepackt hatte. Wir können nicht behaupten, für den hier beschriebenen Komplex der Grundfrage ‘Geist und Materie’ die endgültige ‘Erklärung’ gefunden zu haben, aber für uns war es jedes Mal wieder beeindruckend, uns die dahinterstehenden und oftmals höchst verblüffenden Wahrheiten vor Augen zu führen und dabei der Versuchung zu widerstehen, sie vorschnell in eine ‘passende’ Schublade zu stecken. H. S. Adam, H. P. Schnabl im Sommer 2014 11 Prolog Ich bin Biologin und Naturwissenschaftlerin mit Leib und Seele. Seit mehr als dreißig Jahren interessiert mich experimentelles Arbeiten mit biologischen und biochemischen Materialien und Modellen brennend. Meine Neugier, biologische Zusammenhänge zu hinterfragen, läßt mich nicht ruhen, bis ich die ersten Ergebnisse vorliegen habe und sie auswerten kann. Dann folgen oft langwierige Variationen des Versuchsdesigns, denn das kritische und infolgedessen skeptische Verhalten eines Naturwissenschaftlers verlangt ein Ausreizen einer experimentellen Situation bis zum Letzten, um die Fragestellung jeweils auf den Punkt zu bringen. Mit diesen Eigenschaften gerüstet, begann ich schon gleich nach dem Studium meine eigenen Forschungsarbeiten zu realisieren. Es fing regelmäßig damit an, daß mich eine Projektidee ‘anflog’, die mich fesselte. Dann machte ich Vorversuche, sammelte die ‘Vor-Ergebnisse’, stellte einen Forschungsantrag bei den entsprechenden Gremien, um die dafür nötige finanzielle Ausstattung (Geräte, Verbrauchsmaterialien, etc.) zu erhalten, denn erst damit – wenn ich das Glück einer positiven Begutachtung hatte – konnte ich für einen definierten Zeitraum diese Forschungsarbeiten durchführen. Im Falle erfolgreicher Ergebnisse war es unbedingt notwendig, diese in wissenschaftlichen Journalen zu publizieren, denn die nationale und internationale Kooperation und auch Konkurrenz sind der Maßstab der eigenen Forschungen. Wenn ich die letzten dreißig Jahre Revue passieren lasse, so erstaunt mich im nachhinein, daß ich mich niemals über einen 12 Mangel an Ideen beklagen konnte. Meist jagte eine Idee die andere, oft kam ich mit den Versuchen gar nicht hinterher. Diese Ideen erschienen mir selbst häufig als sehr verrückt. Meist konnte ich sie nicht einmal logisch begründen. Manchmal kamen mir die Ideen in einer Weise ‘zugeflogen’, daß ich sie nur mit Mühe als meine eigenen definieren konnte, eher sah ich mich als ‘Empfänger’ dieser Ideen. Ich hatte sie nicht aus wissenschaftlichen Quellen entnommen, sie lagen auch selten im ‘Mainstream’ der wissenschaftlichen Forschungen, sodaß ich fast immer eigene Wege finden mußte, um sie letztlich im Wissenschaftskontext zu ‘legitimieren’. Das war keineswegs einfach, denn es implizierte oft eine einsame Vorgehensweise und ein nur dürftiges Diskutieren- Können mit Kollegen sowie ein meist hartnäckiges Auftreten für die Durchsetzung der Projektideen bei den wissenschaftlichen Fördergremien. Weit mehr noch erstaunt mich aber im Nachhinein, daß ich meistens die Ergebnisse zu diesen Experimenten schon vorher ‘ahnte’ oder daß ich im voraus ‘wußte’, was herauskommen würde. Ich war in meinem tiefsten Inneren zumeist überzeugt, daß meine Versuche erfolgreich verlaufen würden und daß die Resultate auch so eintreten würden. Das ging sogar so weit, daß ich die Ergebnisse oft schon klar ‘vor mir sah’, noch bevor ich die Experimente begonnen hatte, die sich dann in den Versuchen meistens bestätigten. Auf dem internationalen Parkett jedoch lösten meine Vorträge und Publikationen häufig ungläubiges Staunen aus, das dann natürlicherweise, wenn man alleine auf weiter Flur steht und nicht die Gruppenübereinstimmung hinter sich hat, zu Kritik führt. Mehr als einmal hörte ich die Kollegen sagen: „Ihre Versuche sind doch nicht reproduzierbar“, was dazu führte, daß ich sie zu mir ins Labor einlud, um das Ergebnis vor Ort zu demonstrieren (Es kam jedoch kein einziger von ihnen). Ich lernte schnell, daß ich – um wissenschaftlich erfolgreich zu sein – ohne die Akzeptanz und eine zumindest minimale Übereinstimmung seitens der WissenschaftsDie Wunschmaschine 13 kollegen nicht auskam. Anderenfalls gab es keine positive Begutachtung, und das bedeutete kein Geld, keine weitere Forschung. Dies änderte sich, als ich im Laufe meiner Karriere nicht mehr die Zeit hatte, die Versuche selbst durchzuführen. Ich übergab sie meinen Diplomanden oder Doktoranden als deren Aufgabenstellungen. Ich war häufig irritiert, daß die Dinge dann etwas anders verliefen. Meine Arbeit als Professorin verlangte zunehmend Konzentration auf Verwaltungsarbeiten, Gremienarbeit in der Hochschulselbstverwaltung und Gutachtertätigkeiten, sodaß eine Teilnahme an Experimenten nicht mehr wie früher möglich war. Als sich dann vor fünf Jahren eine Konstellation ergab, bei der ich zum ersten Mal von einem Typus von Geräten hörte, die angeblich geistige Affirmationen verwenden, um damit Heilwirkungen an Menschen zu bewirken, war ich trotz meiner anfänglich skeptischen Zurückhaltung ‘ganz Ohr’. Mich begann sofort die Frage zu beschäftigen, ob es möglich wäre, hierfür wissenschaftliche Beweise zu finden, indem man dies mit Experimenten überprüfte. War es vielleicht möglich zu zeigen, daß starke geistige Überzeugungen einen Versuch in diese Richtung beeinflussen können? Sofort fielen mir die oben geschilderten Erfahrungen wieder ein, und es juckte mich in den Fingern, es auszuprobieren. Dieses Mal ohne den Hintergrund der Hochschule. Die konkrete Idee, die mich sofort faszinierte, bestand darin, diesbezüglich Versuche mit Pflanzen zu machen. Ein System, bei dem systematisch die Reaktion von Pflanzen auf Variationen externer Faktoren getestet wird, nennt man ‘Bioindikator’. Hierzu wählt man eine ‘natürliche’ Reaktion von Organismen (z. B. pflanzliche Organe oder Gewebe, etwa das Längenwachstum einer Wurzel), die man unter einfachen Bedingungen vermessen kann. Üblicherweise wird dann eine Veränderung dieser Reaktion unter Einwirkung von sogenannten abiotischen Stressoren (etwa Salz oder Hitze/Kälte) oder biotischen Stressoren (z. B. Pilze, Bakterien) registriert. War ein Experiment denkbar, geistige AffirmaProlog 14 tionen auf pflanzliches Material wirken zu lassen und in diesem eine eindeutig meßbare Reaktion zu induzieren, die mit der Affirmation korrespondierte? Das Versuchsdesign sollte nachvollziehbar und einfach sein, denn je komplexer die Anordnung, desto verwischter und somit unklarer die Aussage. Bis dato hatte ich noch kaum Veranlassung gehabt, an die Möglichkeit einer Beeinflussung von physiologischen Parametern im pflanzlichen Gewebe durch geistige Affirmationen zu denken. Wie sollte das gehen? Wenn mich jemand darauf angesprochen hätte, dann hätte ich das sicherlich als absoluten Humbug zurückgewiesen. Als ich jedoch zum ersten Mal von der Existenz eines Gerätes hörte, das angeblich Affirmationen ‘ausspuckt’, die Zustände bei Menschen und Tieren transformieren sollen, lief diese ganze Gedankenkette erneut vor mir ab. Könnte man nicht diese Behauptung mit nachvollziehbaren Versuchen auf ihren Wahrheitsgehalt testen? Das hieße, pflanzliches Material diesen Affirmationen auszusetzen und auf diese Weise über ein Gerät Stressoren zu simulieren, auch wenn die geistigen Affirmationen für die Pflanzen keine Stressoren im eigentlichen Sinne darstellten. Dieses Gerät, ein solcher ‘Affirmationsproduzent’, lief uns durch einen ‘Zufall’ über den Weg, der in den nachfolgenden Kapiteln beschrieben wird. Sollte denn auch ich damals, als ich – wie kurz schon beschrieben – meine Ideen bekam und sie in meinen Experimenten mit pflanzlichem Material verwirklichte, so etwas wie eine ‘Produzentin geistiger Affirmationen’ gewesen sein? Während ich meine Versuche durchgeführt hatte, ‘redete’ ich mit den pflanzlichen Zellen (natürlich nur in meinen Gedanken), denn ich entwickelte zu jeglichem biologischen Material eine gewisse Affinität. Da ich die Ideen gehabt hatte, und da ich ja die Ergebnisse ‘kannte’, hatte ich möglicherweise diese als ‘Affirmationen’ auf die Zellen, mit denen ich arbeitete, in Wertschätzung und mit Achtung, um nicht zu sagen, ‘mit Liebe’ übertragen. Hatte ich – ohne daß mir das bewußt gewesen wäre – die Zellen geistig beeinflußt? Die Wunschmaschine 15 Und hatten die Zellen eben darauf in entsprechender Weise reagiert? War dies das Geheimnis meiner wissenschaftlichen Erfolge gewesen, das ich mir nie so richtig erklären konnte? Die Leserinnen und Leser mögen sich nun selbst ein Urteil bilden, wenn sie die folgende Geschichte lesen. Wir waren mit großer Skepsis an die Versuche herangegangen, aber die Ergebnisse haben einige Male unsere kühnsten Erwartungen noch übertroffen. Ich wünsche unseren Lesern und Leserinnen, daß sie dabei dieselbe Faszination erleben, wie wir sie hatten, als wir die Versuche durchführten. H. S. Adam Prolog
18Ein Treffenmit weitreichenden FolgenWir lernen ein interessantes Gerät kennenNichts ist so stark, wie eine Idee,deren Zeit gekommen ist.Victor HugoWir trafen uns etwa Mitte September 2008 auf der Piazza dei Signori in Verona, jenem Platz mit dem schönen Dante-Denkmal in der Mitte, das so geduldig die 'Huldigungen' der zahlreichen Tauben über sich ergehen läßt. Seit wir uns berufsbedingt nur noch selten sehen konnten, nutzten wir die Gelegenheit, uns anläßlich eines Urlaubsaufenthalts zu treffen, wenn es sich bei den jeweiligen Urlaubsplänen ohne große Probleme realisieren ließ.Es war Nachmittag und nicht mehr ganz so heiß, sodaß es sich unter den Sonnenschirmen des Impero bei einem Prosecco ganz gut aushalten ließ. Die jungen Mütter der Stadt hatten den ansonsten von Touristen dominierten Platz zunehmend in einen Spielplatz für ihre bambini umfunktioniert, die nun ihrerseits mit allerlei beweglichen Spielsachen den Platz unsicher machten oder auch mit lautstarkem Vergnügen den Tauben hinterherjagten.Wir hatten uns mit Gerhard und Anne getroffen. Er hatte eine gutgehende Zahnarztpraxis, und sie war, nachdem nun die Kinder19aus dem Hause waren, dabei, sich nach ihrem letzten Jahr Heilpraktikerschule auf die Prüfung vorzubereiten. Seit Stefanie, meine Frau, vor einigen Jahren einen Ruf an eine der Universitäten der Bundesrepublik erhalten hatte und dort nun neben ihren Forschungs- und Lehraufgaben auch noch die vielen Verwaltungsaufgaben zu schultern hatte, die so ein Job mit sich bringt, war mir das Los zugefallen, fortan von einem anderen Ort aus zu meiner Universität zu pendeln und auf diese Weise zum Bestand unserer (Wochenend-) Partnerschaft beizutragen, was Vorteile mit sich brachte, aber natürlich auch Nachteile bezüglich des Jobs. Wir tauschten uns bei unseren Treffen mit Gerhard und Anne stets gerne über unsere jeweiligen Lebenssituationen aus. Gerhard seinerseits konnte zu unseren Gesprächen seine "Begeisterung" über die Auswirkungen der stets im Wandel begriffenen Gesundheitspolitik beitragen. Wir klagten auf hohem Niveau, und dies in einer phantastischen Umgebung, die eigentlich solche Gedanken gar nicht aufkommen lassen sollte."Aber in drei Jahren, da hänge ich meinen Beruf an den Nagel und werde mit Hilfe des QTX Unternehmensberater", ließ sich Gerhard plötzlich vernehmen. Das war nun wirklich eine überraschende Perspektive. Wir horchten auf."Entschuldige, was ist 'QTX', und wieso kannst du als Zahnarzt plötzlich Unternehmensberater werden, du hast dafür doch gar keine Ausbildung, wie soll denn das gehen?", fiel Stefanie ihm ins Wort.Gerhard grinste übers ganze Gesicht und ließ die Katze aus dem Sack. "QTX1 ist ein Radionikgerät und wird von vielen Heilpraktikern, aber auch Ärzten und eben auch von Unternehmensberatern verwendet."1 Wir nennen das Gerät QTX, um keinem Verdacht von Schleichwerbung für irgendeinen bestimmten Typ von Radionikgeräten Vorschub zu leisten. Es gibt mittlerweile mehrere solche Geräte von verschiedenen Herstellern auf dem Markt.20"Was ist denn 'Radionik'?", fragte ich zurück."Nun, Radionik gibt es schon seit den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Damals waren Radionikgeräte noch mit Skalen und Knöpfen ausgestattet, die man einstellen mußte, um einen gewünschten Zustand zu erreichen, weswegen man auch von Raten sprach. Heute geht dies - wie eben beim QTX - vollautomatisch durch das Bedienungsprogramm, und man muß, statt die Raten aus irgendwelchen Listen herauszusuchen und einzustellen, nur noch selbstformulierte Affirmationen in Textform eingeben. Das Gerät 'bewellt' dann das sogenannte Zielobjekt, also beispielsweise einen Patienten oder ein Unternehmen, und 'strahlt' den Inhalt der Affirmation so ab, daß der erwünschte Zustand nach einiger Zeit erreicht wird.""Kannst du dafür ein Beispiel geben?", fragte Stefanie zurück."Nimm an, du hättest öfters Kopfweh und willst es loswerden, möchtest aber keine Pillen einnehmen und statt dessen nun QTX dafür verwenden. Dan
| Erscheint lt. Verlag | 9.2.2015 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Gewicht | 557 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
| Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Weitere Religionen | |
| Schlagworte | Bewußtsein • Fernheilung • Radionik • Wunscherfüllung |
| ISBN-13 | 9783930243723 / 9783930243723 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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