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Räume und Identitäten in Grenzregionen

Politiken – Medien – Subjekte
Buch | Softcover
400 Seiten
2014
transcript (Verlag)
9783837626490 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Räume und Identitäten in Grenzregionen -
CHF 41,95 inkl. MwSt

Empirische Untersuchungen über Raum und Identität als Ergebnis sozialer Praxis in den Grenzregionen zwischen Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg.


Die Raum- und Identitätsforschung arbeitet mit Unterscheidungen und Relationen. Diese sind als heuristische Instrumente besonders in Grenzregionen gewinnbringend, wenn soziale und geopolitische Markierungen auseinanderfallen.

Die Beiträge des Bandes setzen hier an. Anhand empirischer Erhebungen in Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg untersuchen sie Raum- und Identitätskonstruktionen in grenzüberschreitenden Bezügen, wie sie sich in alltäglichen, institutionellen und medialen Praktiken manifestieren. Die Ergebnisse werden mit sensiblem Blick für quer liegende Räume und Identitäten diskutiert und an gouvernementale Fragen der Normierung und Subjektivierung rückgebunden.

Christian Wille (Dr. phil. rer. soc.) ist Senior Researcher an der Universität Luxemburg und Leiter des Netzwerks »UniGR-Center for Border Studies«. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der kulturwissenschaftlichen Grenzforschung, in Raum-, Praxis- und Grenztheorien sowie grenzüberschreitenden Lebenswelten.

Rachel Reckinger (Dr.), Soziologin, ist wissenschaftliche Projektkoordinatorin an der Universität Luxemburg.

Sonja Kmec (Prof. Dr.) lehrt Geschichte und Kulturwissenschaften an der Universität Luxemburg.

Markus Hesse, Jg. 1960, ist Professor für Stadtforschung an der Universität Luxemburg, Department für Geographie und Raumplanung. Er interessiert sich derzeit insbesondere für die Interaktion von Wissenschaft und Politik in diesen disziplinären Feldern.

Besprochen in:

Lëtzebuerger Journal, 08.07.2014, Patrick Welter

Lëtzebuerger Journal, 21.07.2014, Christian Block

Télécran, 42 (2014), Jean-Louis Scheffen

Die Warte, 02.10.2014, Jeff Baden

Besprochen in:Lëtzebuerger Journal, 08.07.2014, Patrick WelterLëtzebuerger Journal, 21.07.2014, Christian BlockTélécran, 42 (2014), Jean-Louis ScheffenDie Warte, 02.10.2014, Jeff Baden

»Ausgesprochen anregend und abwechslungsreich. Wer Anregungen sucht, was alltägliche Regionalisierung im Werlenschen Sinne konkret bedeutet, der bekommt hier reichhaltige Antworten. Wer sich für das Konzept der Grenze in seinem Facettenreichtum und in seiner konzeptionellen Tiefe interessiert, auch dem sei das Buch empfohlen.«

»Das interdisziplinäre, auf transkommunikative Initiativen bauende Luxemburger Forschungsprojekt kann als ein Exempel dafür gelten, wie Räume und Identitäten in Grenzregionen untersucht werden können.«

»Eine zweifellos interessante, hochkomplexe Studie, die [...] aber zweifellos nicht unwichtige Beiträge und Denkanstöße zur öffentlichen Diskussion in diesem Kontext liefern kann.«

»Das Werk ist nicht nur aus konzeptioneller Perspektive, sondern aufgrund der konkreten Erkenntnisse zur Untersuchungsregion auch aus idiomatischem Interesse ein Gewinn. Die Heterogenität der Fallstudien kann als besonderer Attraktionspunkt verstanden werden, da dieses Kaleidoskop an Themen im Grenzraum Luxemburg, Frankreich, Belgien und Deutschland die kreative und vielfältige Programmatik der gesellschaftswissenschaftlichen Grenzregionenforschung dokumentiert.«

»Durch die Klarheit der Fragestellung, die stringente Abarbeitung der einzelnen Themen und die sehr gute Lesbarkeit präsentiert der Band genau [die] fundierte, interdisziplinäre Grundlage, die für weitere Arbeiten unverzichtbar ist.«

»Die Lektüre ist ausgesprochen anregend und abwechslungsreich. Wer Anregungen sucht, was alltägliche Regionalisierung im Werlenschen Sinne konkret bedeutet, der bekommt hier reichhaltige Antworten. Wer sich für das Konzept der Grenze in seinem Facettenreichtum und in seiner konzeptionellen Tiefe interessiert, auch dem sei das Buch empfohlen.«

»Der Band [bietet] eine Fülle von theoretischen und forschungspraktischen Anregungen. Er sei all denjenigen zur Lektüre empfohlen, die wissen wollen, wie Räume und Identitäten in Grenzregionen tagtäglich gemacht werden.«

Erscheint lt. Verlag 7.7.2014
Reihe/Serie Kultur und soziale Praxis
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Maße 148 x 225 mm
Gewicht 618 g
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Ethnologie Volkskunde
Schlagworte border • Cultural Anthropology • Culture • Europa • Europe • Gesellschaft • Grenze • Grenzregion • Identität • Identity • Interculturalism • Interkulturalität • Kultur • Kulturanthropologie • Kultursoziologie • Raum • Raum (Gebiet) • Society • Sociology of Culture • space
ISBN-13 9783837626490 / 9783837626490
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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