Transformation durch Rezeption?
Möglichkeiten und Grenzen des Rechtstransfers am Beispiel der Zivilrechtsreformen im Kaukasus und in Zentralasien
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Im vorliegenden Band wird das Phänomen des Rechtstransfers anhand von Einzelstudien zu Zivilrechtsreformen in Staaten des Kaukasus und Zentralasiens untersucht. Daran anschließend entwickelt Kurzynsky-Singer ein theoretisches Modell zur Erklärung der Wirkungsweise von Rechtsentlehnungen und zur Beurteilung ihrer Erfolgsaussichten aus einer ex ante-Perspektive.
Die jüngeren Transformationsprozesse in den Rechtsordnungen des postsowjetischen Raums bieten eine gute Gelegenheit, das Phänomen des Rechtstransfers zu untersuchen, weil die durchgeführten Reformen durch eine deutliche Orientierung an westlichen Vorbildern geprägt sind. Im vorliegenden Band wird ein theoretisches Modell zur Erklärung der Wirkungsweise von legal transplants und zur Beurteilung ihrer Erfolgsaussichten aus einer ex ante-Sicht vorgeschlagen. Dieses von Eugenia Kurzynsky-Singer herausgearbeitete Modell stützt sich auf Ergebnisse mehrerer Einzelstudien von Nachwuchswissenschaftlern aus Ländern des Kaukasus und Zentralasiens zu ausgewählten Rechtsfragen ihrer Heimatrechtsordnungen, die hier ebenfalls abgedruckt sind. In zwei weiteren Beiträgen wird das Phänomen der legal transplants in den soziologischen Kontext gestellt sowie die Zivilrechtsentwicklung im Kaukasus und in Zentralasien beschrieben.
Die jüngeren Transformationsprozesse in den Rechtsordnungen des postsowjetischen Raums bieten eine gute Gelegenheit, das Phänomen des Rechtstransfers zu untersuchen, weil die durchgeführten Reformen durch eine deutliche Orientierung an westlichen Vorbildern geprägt sind. Im vorliegenden Band wird ein theoretisches Modell zur Erklärung der Wirkungsweise von legal transplants und zur Beurteilung ihrer Erfolgsaussichten aus einer ex ante-Sicht vorgeschlagen. Dieses von Eugenia Kurzynsky-Singer herausgearbeitete Modell stützt sich auf Ergebnisse mehrerer Einzelstudien von Nachwuchswissenschaftlern aus Ländern des Kaukasus und Zentralasiens zu ausgewählten Rechtsfragen ihrer Heimatrechtsordnungen, die hier ebenfalls abgedruckt sind. In zwei weiteren Beiträgen wird das Phänomen der legal transplants in den soziologischen Kontext gestellt sowie die Zivilrechtsentwicklung im Kaukasus und in Zentralasien beschrieben.
Geboren 1975; 2001 Erstes Juristisches Staatsexamen; 2004 Promotion; 2006 Zweites juristisches Staatsexamen; 2018 Habilitation; 2007-2018 wissenschaftliche Referentin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg, Leitung des Referats Russland und weitere GUS-Staaten; seit 2019 freiberufliche Expertin für das Recht im postsowjetischen Raum (www.kurzynsky.de).
| Erscheint lt. Verlag | 9.4.2014 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 162 x 238 mm |
| Gewicht | 932 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
| Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
| Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
| Schlagworte | Ehemalige • ehemalige Sowjetunion • legal • Legal Transplants • Postsowjetischer • Postsowjetischer Rechtsraum • Rechtsraum • Russland • Sowjetunion • Transformation (Recht) • transplants • Zentralasien / Mittelasien; Recht • Zentralasien; Recht • Zivilrecht (Ausland) |
| ISBN-10 | 3-16-153319-4 / 3161533194 |
| ISBN-13 | 978-3-16-153319-8 / 9783161533198 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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