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Säuglings- und Kleinkindalter (Bindungspsychotherapie) (eBook)

Bindungspsychotherapie - Bindungsbasierte Beratung und Therapie
eBook Download: PDF
2014 | 4. Auflage
238 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-20197-0 (ISBN)

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Säuglings- und Kleinkindalter (Bindungspsychotherapie) -  Karl Heinz Brisch
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Hyperaktive, aggressive, verhaltensauffällige Patienten, unter Trennungsangst, Aufmerksamkeitsstörung und Panikattacken Leidende: vieles, was Therapeuten an Störungen sehen, hat in der frühen Kindheit begonnen. Das Buch beschreibt - auf der Grundlage der Bindungstheorie - die Möglichkeiten rechtzeitiger Hilfe und Interventionen schon im Säuglings- und Kleinkindalter. Es geht um: • die Qualität der Beziehung zu Mutter und Vater • Essstörungen • Schlafstörungen • Schreistörungen, exzessives Schreien • Bindungsstörungen • Vernachlässigung • Gewalterfahrung • Wachstumsverzögerung • Adoption und Pflegekinder • gesteigerte Wutanfälle • oppositionelles Verhalten, aggressives Verhalten • Angst- und Panikstörungen • Trennungsprobleme • Verlust naher Angehöriger. Der Aufbau einer sicheren Bindung stellt das Fundament dar. Brisch zeigt, wie Mütter und Väter ihr Bewusstsein für feinfühligere Interaktionen zwischen sich und ihrem Kind schärfen können und wie man ihnen hilft, eine sichere Bindung zum Kind aufzubauen. Ausführliche Therapiebeispiele verdeutlichen das Vorgehen und runden diesen Band ab. Das Buch wendet sich an: Eltern und Alle, die mit Schwangeren, Eltern und Säuglingen arbeiten und diese auf ihrem Entwicklungsweg begleiten: - Hebammen - Kinderärzte - Kinder- und Jugendpsychiater und -psychotherapeuten - Krankenschwestern und Pfleger - PsychologInnen und Berater - SozialarbeiterInnen - (Heil-)Pädagogen und Erzieher - Physiotherapeutinnen - Seelsorger Zur neuen Reihe »Bindungspsychotherapie« Das Wissen der Bindungstheorie kann vielfältig für eine bindungsbasierte Beratung und Therapie in allen Altersstufen angewandt werden, wobei sich die Diagnostik und Behandlung je nach Lebensalter der Patienten ganz unterschiedlich gestaltet. Anhand von vielen Beispielen aus der klinischen Praxis gibt die Reihe eine Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie und die diagnostischen Methoden und Schritte einer bindungsorientierten Beratung und Therapie vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter. Jeder Band dieser neuen Reihe enthält - ein Kapitel über die spezifischen Grundlagen der Bindungstherapie für die jeweilige Altersstufe resp. Klienten oder Patientengruppe. - zahlreiche ausführliche und kommentierte Therapiebeispiele.

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health.Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Karl Heinz Brisch, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health. Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (https://www.khbrisch.de). Vom 16. bis zum 18. September 2022 fand die 21. Internationale Bindungskonferenz zum Thema »Gestörte Bindungen in digitalen Zeiten – Ursachen, Prävention, Beratung und Therapie« statt. Die Konferenzleitung obliegt Karl Heinz Brisch. Zur Website der Bindungskonferenz: www.bindungskonferenz.de

Säuglings- und Kleinkindalter 1
Inhalt 6
Dank 10
Vorwort 11
Einleitung 13
Teil 1 – Bindungspsychotherapie 15
Allgemeine Grundlagen einer Bindungspsychotherapie und bindungsbasierten Beratung 15
Fünf Phasen der Bindungspsychotherapie 16
Intervallbehandlung 22
Spezielle Grundlagen der Bindungspsychotherapie für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern 23
Die transgenerationale Weitergabe von Erfahrungen der Eltern an ihre Säuglinge und Kleinkinder 29
Teil 2 – Bindungsentwicklung im Säuglings- und Kleinkindalter 33
Gesunde Entwicklung 33
Die Bedeutung der sicheren Bindung in der Evolution des Menschen und die Entwicklung des Säuglings 34
Schutz- und Risikofaktoren 39
Die Bedeutung des Vaters 41
Die Bedeutung weiterer Bindungspersonen und die Bindungspyramide 43
Teil 3 – Behandlungsbeispiele 48
Schreistörungen und exzessives Schreien 48
Beispiel: Diagnostik und Therapie bei einem Säuglingmit unstillbaren Schreiattacken 52
Essstörungen 59
Stress bei der Nahrungsaufnahme eines Frühgeborenen 64
Beispiel: Unsicherheit einer Mutter im Hinblick auf die Ernährung ihres Kleinkindes – nach vorhergegangenen Fehlgeburten 67
Schlafstörungen 70
Beispiel: Übertragung von Problemen der Mutter auf einen Säugling mit Schlafstörungen 72
Spielstörungen 76
Beispiel: Probleme beim Spielen zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrem Säugling 80
Allgemeine Überlegungen zu Bindungsstörungen 85
Beispiel: Therapie von Eltern mit einem Säugling mit einer beginnenden promiskuitiven (indifferenten) Bindungsstörung 88
Emotionale und körperliche Vernachlässigung 93
Beispiel: Adoptierter Säugling nach Vernachlässigung 97
Gewalterfahrung 104
Beispiel: Säugling, der Gewalt erlebt hat, mit einer beginnenden Bindungsstörung mit Hemmung 107
Gesteigerte Wutanfälle und aggressives Verhalten 113
Beispiel: Säugling mit Wutanfällen 118
Beispiel: Kleinkind mit Wutanfällen und Aggressivität 123
Angst- und Panikstörungen 126
Beispiel: Säugling mit Angst- und Panikanfällen bei Problematik der Mutter, sich zu trennen 129
Beispiel: Kleinkind mit Angst- und Panikproblemen bei der Trennung in der Kinderkrippe 135
Trennungsschwierigkeiten der Eltern 140
Beispiel: Säugling mit Trennungsproblemen bei Ängsten der Mutter 143
Beispiel: Wiederholung der Trennungsproblematik einer Mutter bei ihrem Kleinkind 148
Verluste während der Säuglings- und Kleinkindzeit 151
Beispiel: Reaktion eines Säuglings nach dem Verlust eines Elternteils 152
Beispiel: Verlust einer weiteren Bindungsperson, hier der Tagesmutter 155
Psychisch kranke Eltern 157
Beispiel: Säugling mit einer psychisch kranken Mutter 159
Beispiel: Kleinkind mit einer postpartal depressiven Mutter 162
Gewalt in der Elternbeziehung und Kinder als Zeugen von Gewalt zwischen den Eltern 164
Beispiel: Ein Säugling beobachtet Gewalt zwischen den Eltern 166
Beispiel: Kleinkind mit der Erfahrung körperlicher Misshandlung bei Gewalt in der Elternbeziehung 173
Störungen im Kontext außerfamiliärer Betreuung (Krippe, Tagesmutter) 178
Beispiel: Gescheiterte Eingewöhnung in der Krippe 180
Beispiel: Säugling in der Betreuung durch eine Tagesmutter 189
Geschwisterrivalität 193
Beispiel: Eifersucht auf ein Neugeborenes 194
Beispiel: Rivalität zwischen einer Zweijährigen und ihrer großen Schwester 200
Bindungsprobleme bei Mehrlingen 207
Beispiel: Die Bindungsentwicklung bei eineiigen Zwillingen 209
Beispiel: Beginnende Bindungsstörungen vom indifferent-promiskuitiven Typ bei Drillingen 214
Teil 4 – Primäre Prävention durch »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« 219
Spezialvarianten des SAFE®-Programms 219
SAFE®-Spezial Krippe 220
SAFE®-Spezial für Eltern mit Frühgeborenen 220
SAFE®-Spezial im Mutter-Kind-Heim 221
SAFE®-Spezial für Eltern mit psychischen Erkrankungen 221
SAFE®-Spezial für Adoptiv- und Pflegeeltern 221
Teil 5 – Zusammenfassung und Ausblick 223
Literatur 226
Über den Autor 230

Erscheint lt. Verlag 28.4.2014
Reihe/Serie Bindungspsychotherapie
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Adoption • Aggressives Verhalten • Angststörung • Bindung • Bindungsaufbau • Bindungsforschung • Bindungsstörung • Entwicklungspsychologie • Erzieher • Erziehung • Essstörung • exzessives Schreien • Gewalterfahrung • Hebamme • Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie • Kinder- und Jugendpsychiatrie • Kleinkind • Kleinkindforschung • Krankenschwester • Paarbeziehung • Pädagogik • Pädiatrie • Panikstörung • Pflegekinder • Physiotherapie • Prävention • Psychologie • Psychologische Beratung • Psychotherapie • Säugling • Säuglingsforschung • Schlafstörung • Schreistörung • Seelsorge • Sexuelle Gewalt • Sozialarbeit • Trennung • Vernachlässigung • Wachstumsverzögerung
ISBN-10 3-608-20197-1 / 3608201971
ISBN-13 978-3-608-20197-0 / 9783608201970
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