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Bildungskontexte (eBook)

Strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen
eBook Download: PDF
2013
X, 606 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-531-18985-7 (ISBN)

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Bildungskontexte -
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Gemäß dem meritokratischen Prinzip sollte alleine die Leistung eines Schülers, gemessen u.a.
durch Schulnoten, dessen Bildungschancen bestimmen. Jedoch weist die umfangreiche empirische
Bildungsforschung darauf hin, dass das deutsche Bildungssystem diesem Anspruch bei weitem und
bis heute nicht gerecht wird. So belegen zahlreiche Studien ausgeprägte Ungleichheiten der Bildungschancenzwischen verschiedenen Sozialschichten und im Hinblick auf die ethnische Herkunft
sowie das Geschlecht. Dabei gehen die angesprochenen empirischen Analysen (und die jeweils
zugrunde liegenden theoretischen Konzepte) jedoch implizit häufig davon aus, dass alleine individuelle
Determinanten für die festgestellten Bildungsungleichheiten ursächlich sind und es somit für
die Bildungschancen vernachlässigbar ist, in welchem Klassen- und Schulkontext bzw. regionalem
Umfeld oder sozialem Netzwerk sich eine Schülerin bzw. ein Schüler befindet. Neuere Untersuchungen
auf Basis von Mehrebenenanalysen zeigen allerdings, dass auch die Bedingungen in den
Klassen, Schulen und Regionen sowie die Lehrkräfte und die Zusammensetzung des Freundeskreises
der Schüler einen erheblichen Einfluss auf den individuellen Bildungserfolg haben.

Prof. Dr. Rolf Becker ist Direktor und Professor für Bildungssoziologie am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern.

Dr. Alexander Schulze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Mainz.

Prof. Dr. Rolf Becker ist Direktor und Professor für Bildungssoziologie am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern.Dr. Alexander Schulze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Mainz.

Inhaltsverzeichnis 5
Autorenverzeichnis 7
Kapitel 1 11
Kontextuelle Perspektiven ungleicher Bildungschancen – eine Einführung 11
1 Bildungskontexte als strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen 11
2 Beschreibung und Erklärung von Effekten der Bildungskontexte 15
3 Empirische Analyse von Bildungskontexten und ihren Effekten 24
4 Die Beiträge zu Bildungskontexten 25
Literatur 30
Kapitel 2 41
Empirische Methoden zur Analyse kontextueller Faktoren in der Bildungsforschung 41
1 Einleitung: Kontexte in der Bildungsforschung 41
2 Mehrebenenanalyse 43
2.1 Hierarchische Kontexte 43
2.2 Nicht hierarchische Kontexte 46
3 Probleme der Analyse von Peer-Effekten 52
4 Ereignisanalyse: Übergänge vom Ausbildungs- in das Erwerbssystem im Wandel von Kontextbedingungen 54
5 Bildungserwerb im Kontext sozialer Netzwerke: p*-Modelle 58
6 Das Problem der Kausalattribution bei Kontexteffekten 64
Literatur 67
Kapitel 3 71
Möglichkeiten der Analyse von Kontexteffekten im Rahmen des Nationalen Bildungspanels 71
1 Einleitung 71
2 Implizite Abbildung von Bildungskontexten durch die Stichproben 74
3 Explizite Erfassung von Kontextinformation 78
3.1 Zum Kontextbegriff im Nationalen Bildungspanel 79
3.2 Befragung der Zielpersonen über ihren Kontext 81
3.3 Direkte Erfassung von Kontextmerkmalen 86
3.4 Weitere Möglichkeiten der Generierung von Kontextdaten 91
4 Zusammenfassung 91
Literatur 92
Kapitel 4 94
PISA und die Möglichkeiten der Analyse von Kontexteffekten 94
1 Strukturelle Bedingungen und Kontexte von Schulleistungen 94
2 Theoretische Grundlage mit Schwerpunkt auf bildungsrelevanten Kontexten 97
2.1 Kompetenzerwerb in der Schule – ein allgemeines Erklärungsmodell 100
3 Design und Methoden 101
3.1 PISA als Querschnittstudie 101
3.2 Methodische Probleme des Designs 105
3.3 Testtheorie und Skalierung 106
3.4 Erhebung von Kontextinformationen 107
4 Zentrale Ergebnisse 108
4.1 Allgemeine Ergebnisse zu den Leseleistungen 108
4.2 Ergebnisse von PISA im Zeitvergleich 109
4.3 Soziale Integration von Migranten über Bildung 110
5 Zusammenfassung 120
Literatur 121
Kapitel 5 126
Kontextanalyse und empirische Bildungsforschung mit IGLU 126
1 Einleitung 126
2 Das IGLU-Lesekompetenzmodell 127
2.1 Leseintentionen 128
2.2 Verstehensprozesse 129
3 Erhebung der Lesekompetenzen in IGLU 130
3.1 Auswertung der Leistungsdaten 131
4 Bedingungsfaktoren des schulischen Lernens und des Lesekompetenzerwerbs 133
5 Stichprobendesign 137
5.1 Stichprobenziehung 138
5.2 Gewichtung 139
5.3 Schätzung von Stichprobenfehlern 140
6 Zur Teilnahme Deutschlands an IGLU 140
7 Wichtige Ergebnisse im Überblick 143
7.1 Ergebnisse aus IGLU 2001 144
7.2 Ergebnisse aus IGLU 2006 144
7.3 Ergebnisse aus IGLU 2011 145
7.4 Kontextmerkmale 145
8 Fazit 147
Literatur 149
Kapitel 6 154
Potentiale des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und des Mikrozensus zur Bestimmung kontextueller Faktoren ungleicher Bildungschancen 154
1 Einleitung 154
2 Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) 155
2.1 Allgemeine Analysepotentiale 157
2.2 Abbildbare Bildungskontexte 161
2.2.1 Familie bzw. Haushalt als Kontext 162
2.2.2 Regionale und zeitliche Kontexte 165
2.3 Aktuelle Erweiterungen des SOEP 166
3 Der Mikrozensus???? 167
3.1 Allgemeine Analysepotentiale 168
3.2 Abbildbare Bildungskontexte 170
3.2.1 Familie bzw. Haushalt als Kontext 170
3.2.2 Bildungsinstitutionen 171
3.2.3 Kleinräumige Analysen 175
4 Schlussbemerkungen 176
Literatur 177
Kapitel 7 181
Kontexteffekte und Bildungsungleichheit: Mechanismen und Erklärungsmuster 181
1 Einleitung und Fragestellung 181
2 Kontexte, Kontextmerkmale und Kontexteffekte 182
3 Kontextwirkungen: Mechanismen und Erklärungsansätze 186
3.1 Normen und Werte 187
3.2 Kultur und Ethos 187
3.3 Interaktionen und Vergleichsprozesse 187
3.4 Opportunitäten und Restriktionen 188
3.5 Regionale Strukturen 188
4 Kontexte und Bildungsungleichheit: Theorien und Modelle 189
5 Institutionelle Bildungskontexte, differentielle Entwicklungsmilieus und Bildungsungleichheit 196
6 Familie und Schule: Die Kontexttheorie von Kevin Marjoribanks (?2002?) als Integrationsversuch 202
7 Zusammenfassung und Ausblick 208
Literatur 210
Kapitel 8 215
Lehrer als Gatekeeper? Eine theoriegeleitete Annäherung an Determinanten und Folgen prognostischer Lehrerurteile 215
1 Einleitung 215
2 Soziale Mechanismen 218
3 Lehrerurteile und soziale Mechanismen 220
3.1 Genese prognostischer Lehrerurteile: Frames, Scripts und Referenzgruppeneffekte 220
3.2 ‚Outcomes‘ von Lehrererwartungen: Pygmalion und selbsterfüllende Prophezeiungen 225
3.2.1 Theoretische Grundlagen: Bildungsungleichheiten und Rational-Choice-Theorie 225
3.2.2 Self-Fulfilling Prophecies (SFP) 226
4 Empirische Analysen mit dem Kölner Gymnasiastenpanel 230
4.1 Daten: Das Kölner Gymnasiastenpanel 1969–2010 230
4.2 Frame- ? ???und Skriptselektion 232
4.3 Referenzgruppeneffekte 234
4.4 Self-Fulfilling Prophecies 235
4.4.1 Kognitive Leistungsfähigkeit als konkurrierendes Validitätskriterium für Lehrerurteile 236
4.4.2 SFP als residuale Über- und Unterschätzungen im Werterwartungsmodell 237
5 Fazit 238
Literatur 240
Kapitel 9 246
Schuleffektivitätsforschung und die Frage nach guten Schulen in schwierigen Kontexten 246
1 Schuleffektivitätsforschung: Analyse von Leistungsunterschieden zwischen und innerhalb von Schulen 246
1.1 Methodische Grundlagen und Kritik 247
1.2 Modellierung der Qualität von Schule und Unterricht 248
1.3 Kompositionsmerkmale und Standortfaktoren 250
1.4 Fairer Vergleich? 251
2 Theoretische und forschungsbasierte Zugänge zu effektiven Schulen in schwierigen Kontexten 254
2.1 Schultypen und Varianten 254
2.2 Theoretische Grundlagen 256
2.2.1 Situativer Ansatz 256
2.2.2 Organisationale Resilienz 257
2.2.3 Additivitätshypothese 258
2.2.4 Kompensationsmodell 259
2.2.5 Theorie von Lerngelegenheit 260
2.3 Qualitätsmerkmale aus internationaler Perspektive 261
2.3.1 Schulleitungshandeln 261
2.3.2 Datengenerierung und Datennutzung 262
2.3.3 Schulkultur 262
2.3.4 Lehren und Lernen 263
2.3.5 Nutzung externer Unterstützungsstrukturen 263
3 Nationales Projektbeispiel: Qualitätsentwicklungsstrategien von Schulen in schwieriger Lage 264
4 Zusammenfassung 269
Literatur 269
Kapitel 10 275
Bildungsaspirationen, soziale Netzwerke und Rationalität 275
1 Einleitung 275
2 Theorien der Aspirationsentwicklung 277
2.1 Normative Bezugsgruppeneffekte 277
2.2 Aspirationen als Resultat rationaler Kalkulationen 279
2.3 Aspirationen als Ergebnis sozialer Rahmungsprozesse 280
3 Forschungsstand 282
3.1 Effekte der Bezugsgruppe auf Bildungsaspirationen 282
3.2 Effekte schulischer Leistungen auf Bildungsaspirationen 283
3.3 Differenziertheit der Bildungsaspirationen nach sozialer Herkunft und deren Erklärung 284
4 Empirische Untersuchung 285
4.1 Stichprobe und Untersuchungsdesign 285
4.2 Auswertungsverfahren 286
4.3 Operationalisierung und deskriptive Ergebnisse 287
4.4 Empirische Ergebnisse 292
4.4.1 Determinanten der Aspirationsentwicklung 294
5 Zusammenfassung und Diskussion 298
Literatur 300
Kapitel 11 305
Die Jahrgangsmischung auf dem Prüfstand: Effekte jahrgangsübergreifenden Lernens auf Kompetenzen und 305
1 Einleitung 305
2 Theoretischer Hintergrund 306
2.1 Was versteht man unter jahrgangsgemischten Lerngruppen? 306
2.2 Beweggründe für die Einführung jahrgangsgemischten Lernens 307
2.3 Effekte der Jahrgangsmischung 309
2.3.1 Befunde der internationalen Forschung 309
2.3.2 Befunde der Forschung in Deutschland 310
2.4 Umsetzung jahrgangsgemischten Unterrichts in Deutschland 313
3 Zusammenfassung und Fragestellungen 314
4 Methode 315
4.1 Anlage der Studie 315
4.2 Stichprobe 315
4.3 Instrumente 316
5 Ergebnisse 317
5.1 Häufigkeit, Verbreitung und Organisationsformen jahrgangsübergreifenden Unterrichts 317
5.2 Vorhersage der Kompetenzen und schulbezogenen Merkmale durch die Form der Unterricht 318
5.3 Vorhersage der fachlichen Kompetenzen in Lesen und Mathematik sowie der Lernf 319
6 Zusammenfassung und Diskussion 324
Literatur 328
Kapitel 12 331
Klassenzusammensetzung als Kontextfaktor für die Leistungs- und Selbstkonzeptentwicklung 331
1 Klassenzusammensetzung als leistungsrelevanter Kontextfaktor 331
1.1 Bedeutung der Klassenkomposition 331
1.2 Empirische Befunde 332
2 Vermittlung des Klassenkontexts über soziale Vergleichsprozesse 334
2.1 Selbstkonzept als Mediationsvariable 334
2.2 Kontexteffekte durch kompositionell evozierte Vergleichsprozesse 335
2.3 Kontexteffekte auf das Urteilsverhalten von Lehrkräften 339
2.4 Kontexteffekte durch individuell motivierte Vergleichsprozesse 340
2.5 Integrative Perspektiven 341
3 Empirische Studie 342
3.1 Untersuchungsziel 342
3.2 Stichprobe und Untersuchungsplan 343
3.3 Untersuchungsvariablen und ihre Erfassung 343
3.4 Statistische Analyse 344
3.5 Ergebnisse 345
3.6 Diskussion 347
4 Forschungsperspektiven und praktische Implikationen 348
Literatur 351
Kapitel 13 358
Ethnische Einbettung und Bildungserfolg 358
1 Einleitung 358
2 Ethnische Einbettung in einer Erklärung ethnischer Bildungsungleichheit 360
3 Zur Wirkungsweise ethnischer Netzwerke 361
3.1 (Bedingt) negative Effekte ethnischer Netzwerke 362
3.2 (Bedingt) positive Effekte ethnischer Netzwerke 365
4 Auswahl der Studien 369
4.1 Kriterien zur Auswahl der Studien 369
4.2 Heterogenität der Studien 370
5 Empirische Befunde 371
5.1 Studien zu Einflüssen der ethnischen Einbettung auf den Bildungserfolg 372
5.2 Studien zu ausgewählten Mechanismen 396
6 Zusammenfassung und Ausblick 399
Literatur 400
Kapitel 14 409
Kontexteffekte und soziale Ungleichheit beim Übergang von der Schule zur Hochschule 409
1 Einleitung 409
2 Theoretische Überlegungen 410
3 Kontextebene Schule 411
3.1 Empirische Evidenz 412
4 Kontextebene Wohnort 414
4.1 Empirische Evidenz 415
5 Regionaler und zeitlicher Kontext 416
5.1 Empirische Evidenz 418
6 Bundesland als Kontextebene 422
7 Zusammenfassung und Diskussion 428
Literatur 429
Kapitel 15 434
Weiblicher Schulkontext und Schulerfolg von Jungen 434
1 Einleitung 434
2 Sind Jungen die „neuen Bildungsverlierer“? 437
3 Die Feminisierung der Lehrerschaft als Ursache – Theorie und Evidenz 438
3.1 Lesekompetenz 439
3.2 Deutschnote 441
4 Daten und Methoden 442
5 Ergebnisse 445
5.1 Lesekompetenz 445
5.2 Deutschnote 450
6 Zusammenfassung und Diskussion 451
Literatur 454
Kapitel 16 459
Wohnort, Region und Bildungserfolg. Die strukturelle Dimension bei der Erklärung von regionaler Bildungsungleichheit 459
1 Einleitung 459
2 Stand der Forschung und Fragestellung 460
3 Regionale Strukturen als Kosten- und Nutzenfaktoren von Bildungsentscheidungen 463
4 Datengrundlage und Variablen 465
4.1 Individualdatensatz 466
4.2 Kosten: Regionale Bildungsinfrastruktur und Erreichbarkeit 467
4.3 Erträge: Regionale Arbeitsmarktstrukturen (ROR) 468
5 Stichprobenbeschreibung 469
6 Bivariate Zusammenhänge 471
7 Multivariate Analysen 475
8 Zusammenfassung und Schlussfolgerung 479
Literatur 481
Kapitel 17 484
Regionale Disparitäten der Bildungsfinanzierung 484
1 Einleitung 484
2 Schulfinanzierung in Deutschland – ein Überblick 486
2.1 Bildungsbezogene Verantwortlichkeiten im kooperativen Föderalismus 487
2.2 Entwicklung der öffentlichen Schulausgaben 488
3 Finanzielle Steuerungsmöglichkeiten im Schulbereich auf kommunaler Ebene 489
3.1 Quellen der Schulfinanzierung 490
3.2 Kommunalisierungsgrad der Schulausgaben in den Bundesländern 492
4 Regionale Analyse der Schulfinanzierung auf Kreisebene 495
4.1 Datengrundlage: Kommunale Finanzstatistik 496
4.2 Ergebnisse 498
4.2.1 Struktur der kommunalen Schulausgaben 498
4.2.2 Ausgaben je Schüler für den laufenden Schulbetrieb 500
4.2.3 Determinanten der kommunalen Schulausgaben am Beispiel der durchschnittlichen Ausgab 504
5 Zusammenfassung 509
Literatur 510
Kapitel 18 512
Gesellschaftliche Kontexte, Bildungsverläufe und Bildungschancen 512
1 Einleitung???? 512
2 Theoretische Überlegungen 515
2.1 Bildungsexpansion in Deutschland 515
2.2 Weitere sozialgeschichtliche Entwicklungen 519
2.3 Theoretischer Hintergrund und Hypothesen 522
2.4 Zwischenfazit 527
3 Daten, Variablen und soziale Indikatoren 530
3.1 Datenbasis 530
3.2 Variablen 530
3.3 Soziale Indikatoren 532
3.4 Statistisches Verfahren 534
4 Empirische Befunde 534
4.1 Übergänge in die Sekundarstufe I und Bildungschancen 535
4.2 Übergänge in die Sekundarstufe II und Erwerb der Studienberechtigung 537
4.3 Schullaufbahn und Dauer des Verbleibs im Schulsystem 541
5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung 543
Literatur 545
Kapitel 19 555
Weiterbildung im betrieblichen Kontext 555
1 Einleitung 555
2 Begriffe und Theorien der betrieblichen Weiterbildung 557
2.1 Begriffe der Weiterbildung 557
2.2 Theorien der Weiterbildung 559
2.2.1 Humankapitaltheorie 559
2.2.2 Arbeitsmarktsegmentation und betriebsspezifische, interne Arbeitsmärkte 560
3 Empirischer Forschungsstand 563
3.1 Demographische Individualmerkmale 563
3.2 Sozioökonomische Individualmerkmale 565
3.3 Beschäftigungs- und Tätigkeitsmerkmale 566
3.4 Betriebsmerkmale 567
3.5 Überbetriebliche Kontexte betrieblicher Weiterbildung 569
4 Daten, Operationalisierungen und Modelle 570
4.1 Operationalisierungen und deskriptive Statistiken 571
4.2 Modelle 575
5 Empirische Analysen 576
6 Diskussion 587
Literatur 589
Kapitel 20 595
Abstracts – Autorinnen und Autoren 595
1 Kontextuelle Perspektiven ungleicher Bildungschancen – eine Einführung 595
2 Empirische Methoden zur Analyse kontextueller Faktoren in der Bildungsforschung 596
3 Möglichkeiten der Analyse von Kontexteffekten im Rahmen des Nationalen Bildungspanels 596
4 PISA und die Möglichkeiten der Analyse von Kontexteffekten 597
5 Kontextanalyse und empirische Bildungsforschung mit IGLU 597
6 Potentiale des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und des Mikrozensus zur Bestimmung kontextueller Faktoren ungleicher Bildungschancen 598
7 Kontexteffekte und Bildungsungleichheit: Mechanismen und Erklärungsmuster 598
8 Lehrer als Gatekeeper? Eine theoriegeleitete Annäherung an Determinanten und Folgen prognostischer Lehrerurteile 599
9 Schuleffektivitätsforschung und die Frage nach guten Schulen in schwierigen Kontexten 599
10 Bildungsaspirationen, soziale Netzwerke und Rationalität 600
11 Die Rolle von Klassen- und Schulstrukturen für den Bildungserfolg 600
12 Klassenzusammensetzung als Kontextfaktor für die Leistungs- und Selbstkonzeptentwicklung 601
13 Ethnische Einbettung und Bildungserfolg 602
14 Kontexteinflüsse beim Übergang in die Hochschule bzw. in den Beruf 602
15 Weiblicher Schulkontext und Schulerfolg von Jungen 603
16 Wohnort, Region und Bildungserfolg. Die strukturelle Dimension bei der Erklärung von regionaler Bildungsungleichheit 604
17 Regionale Disparitäten der Bildungsfinanzierung 604
18 Gesellschaftliche Kontexte, Bildungsverläufe und Bildungschancen 605
19 Weiterbildung im betrieblichen Kontext 605

Erscheint lt. Verlag 1.10.2013
Zusatzinfo X, 606 S. 45 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Bildungstheorie
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Bildungforschung • Bildungskontext • Meritokratie • Schuleffektivitätsforschung • Soziale Ungleichheit
ISBN-10 3-531-18985-9 / 3531189859
ISBN-13 978-3-531-18985-7 / 9783531189857
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