Der transzendente Gott
Eine Auseinandersetzung mit dem Problem der göttlichen Attribute in der jüdischen und islamischen Religionsphilosophie des Mittelalters
Seiten
2013
|
13001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-656-48571-1 (ISBN)
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Attribute und Anthropomorphismen, die Gott in den heiligen Schriften von Judentum und Islam
zugeschrieben werden, weichen vom gängigen Gottesbild der beiden Religionen ab. Im Mittelalter
versuchten viele namhafte jüdische und muslimische Persönlichkeiten, diese Differenzen durch die
sogenannten Attributenlehren auszugleichen.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Widersprüche aufzuzeigen, die sich aus den Eigenschaften Gottes in
den heiligen Schriften und den Glaubensgrundsätzen bezüglich des jüdischen und des islamischen
Gottesbildes ergeben, um die Attributenlehren einzelner jüdischer und islamischer Philosophen zu
verstehen, die in einem nächsten Schritt angeführt und miteinander verglichen werden.
Aufgrund der Vielzahl an Theologen, die sich im Mittelalter mit dieser Materie auseinandersetzten,
soll sich diese Arbeit auf die Persönlichkeiten beschränken, die mir in diesem Zusammenhang am
wichtigsten erschienen.
Zunächst sollen die gängigen Glaubensgrundsätze sowie die Eigenschaften, die Gott in den heiligen
Schriften zugeschrieben werden, angeführt werden, um die sich daraus ergebende Problematik zu
verdeutlichen.
Daraufhin sollen die verschiedenen Attributenlehren früher Theologen vorgestellt werden, wobei
zunächst die mutazilitische Perspektive anhand von Saadja Ha-Gaon, Abu l-Hu ail und Abu lGubba
i beleuchtet werden soll. Darauf folgt ein Einblick in die asaritische Lehre, die der Lehre
der Mutaziliten widerspricht. Die Darstellung der asaritischen Sichtweise beginnt mit der
Attributenlehre des Ibn Kullab und legt setzt sich daraufhin mit der Attributenlehre des al-Asari
selbst auseinander.
Eine dritte Sichtweise, welche sowohl zur mutazilitischen als auch und zur asaritischen eine
Opposition bildet, ist die der Karramiten. Diese soll im darauffolgenden Kapitel näher ausgeführt
werden.
Um einen Überblick über die Zeit bis 950 zu ermöglichen und um eine Überleitung zu den späteren
Theologen Maimonides und al- azali herzustellen, sollen die frühen Theologen durch einen
geschichtlichen Überblick in den Gesamtzusammenhang eingeordnet werden.
Abschließend sollen die Attributenlehren der späten Theologen Moses Maimonides und al- azali
angeführt und einer theologischen Richtung zugeordnet werden.
zugeschrieben werden, weichen vom gängigen Gottesbild der beiden Religionen ab. Im Mittelalter
versuchten viele namhafte jüdische und muslimische Persönlichkeiten, diese Differenzen durch die
sogenannten Attributenlehren auszugleichen.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Widersprüche aufzuzeigen, die sich aus den Eigenschaften Gottes in
den heiligen Schriften und den Glaubensgrundsätzen bezüglich des jüdischen und des islamischen
Gottesbildes ergeben, um die Attributenlehren einzelner jüdischer und islamischer Philosophen zu
verstehen, die in einem nächsten Schritt angeführt und miteinander verglichen werden.
Aufgrund der Vielzahl an Theologen, die sich im Mittelalter mit dieser Materie auseinandersetzten,
soll sich diese Arbeit auf die Persönlichkeiten beschränken, die mir in diesem Zusammenhang am
wichtigsten erschienen.
Zunächst sollen die gängigen Glaubensgrundsätze sowie die Eigenschaften, die Gott in den heiligen
Schriften zugeschrieben werden, angeführt werden, um die sich daraus ergebende Problematik zu
verdeutlichen.
Daraufhin sollen die verschiedenen Attributenlehren früher Theologen vorgestellt werden, wobei
zunächst die mutazilitische Perspektive anhand von Saadja Ha-Gaon, Abu l-Hu ail und Abu lGubba
i beleuchtet werden soll. Darauf folgt ein Einblick in die asaritische Lehre, die der Lehre
der Mutaziliten widerspricht. Die Darstellung der asaritischen Sichtweise beginnt mit der
Attributenlehre des Ibn Kullab und legt setzt sich daraufhin mit der Attributenlehre des al-Asari
selbst auseinander.
Eine dritte Sichtweise, welche sowohl zur mutazilitischen als auch und zur asaritischen eine
Opposition bildet, ist die der Karramiten. Diese soll im darauffolgenden Kapitel näher ausgeführt
werden.
Um einen Überblick über die Zeit bis 950 zu ermöglichen und um eine Überleitung zu den späteren
Theologen Maimonides und al- azali herzustellen, sollen die frühen Theologen durch einen
geschichtlichen Überblick in den Gesamtzusammenhang eingeordnet werden.
Abschließend sollen die Attributenlehren der späten Theologen Moses Maimonides und al- azali
angeführt und einer theologischen Richtung zugeordnet werden.
Lisa Masur, B.A., wurde 1985 in Tübingen geboren. Ihr Studium der Islamwissenschaft und der Judaistik an der Eberhard Karls Universität schloss die Autorin im Jahre 2013 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Im Rahmen ihres Studiums beschäftigte sie sich eingehend mit der jüdischen und islamischen Religionsphilosophie des Mittelalters.
| Erscheint lt. Verlag | 24.8.2013 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 72 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
| Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
| Schlagworte | Attribute • Göttliche • mittelalters • Religionsphilosophie |
| ISBN-10 | 3-656-48571-2 / 3656485712 |
| ISBN-13 | 978-3-656-48571-1 / 9783656485711 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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