Begriffswandel als Sprachhandlung
Der Beitrag Quentin Skinners zur Methodologie und Funktionsbestimmung der pädagogischen Geschichtsschreibung
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64355-6 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64355-6 (ISBN)
Die Arbeit unternimmt die Rekonstruktion der Methodologie Quentin Skinners. Mit ihr wird der Referenzrahmen pädagogischer Geschichtsschreibung analysiert. Dies geschieht im Hinblick auf das Unterstützungs-, Ergänzungs-, Erweiterungs- und Kritikpotential, welches die Methodologie und Funktionsbestimmung Skinners für ihn bietet.
Einen Verständigungszusammenhang anzubahnen zwischen (traditioneller) pädagogischer und (moderner) erziehungswissenschaftlicher Historiographie ist Ziel der Studie. Sie rezipiert hierfür den führenden Vertreter der Cambridge School der politischen Ideengeschichte: Quentin Skinner. Statt mit ihm die fragwürdige Dichotomie Traditionspflege / Forschung zu zementieren, fragt die Arbeit nach seinem grundlegenden Beitrag für die Methodologie und Funktionsbestimmung der Historischen Pädagogik. Ein besonderes Augenmerk gilt der sprachlichen und praktischen Kontextualisierung vergangener Autorenintentionen sowie der Historie als ideologiekritischer Bildung. Damit wird seine Methodologie erstmals einer eingehenden Auseinandersetzung unterworfen und im Schnittfeld von Pädagogik, Geschichte und Politik verortet.
Einen Verständigungszusammenhang anzubahnen zwischen (traditioneller) pädagogischer und (moderner) erziehungswissenschaftlicher Historiographie ist Ziel der Studie. Sie rezipiert hierfür den führenden Vertreter der Cambridge School der politischen Ideengeschichte: Quentin Skinner. Statt mit ihm die fragwürdige Dichotomie Traditionspflege / Forschung zu zementieren, fragt die Arbeit nach seinem grundlegenden Beitrag für die Methodologie und Funktionsbestimmung der Historischen Pädagogik. Ein besonderes Augenmerk gilt der sprachlichen und praktischen Kontextualisierung vergangener Autorenintentionen sowie der Historie als ideologiekritischer Bildung. Damit wird seine Methodologie erstmals einer eingehenden Auseinandersetzung unterworfen und im Schnittfeld von Pädagogik, Geschichte und Politik verortet.
Marcus Erben studierte Pädagogik, Neuere deutsche Literaturgeschichte, Deutsche Sprachwissenschaft und Philosophie in Würzburg. Er war Promotionstipendiat und Lehrbeauftragter an der Universität Lüneburg.
Inhalt: Debatte zwischen Pädagogik und Erziehungswissenschaft - Rekonstruktion der Methodologie Skinners - Kontextkategorien und Kontextualisierungsformen - «Mythen»-Kritik - Ideologiekritik und Bildung.
| Erscheint lt. Verlag | 3.9.2013 |
|---|---|
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 600 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika |
| Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
| Schlagworte | Begriffswandel • Beitrag • Erben • Funktionsbestimmung • Geschichtsschreibung • Historische Pädagogik • Ideengeschichte • Ideologiekritik • Kontextualisierung • Markus • Methodologie • Mythen-Kritik • pädagogischen • Quentin • Skinners • Sprachhandlung |
| ISBN-10 | 3-631-64355-1 / 3631643551 |
| ISBN-13 | 978-3-631-64355-6 / 9783631643556 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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