Juristen und Sachverständige
Der Diskurs um die rechtliche Ausgestaltung des Verfahrens mit Sachverständigen während der Zeit des Deutschen Reiches
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Als sich der Gesetzgeber anschickte, ein einheitliches Zivil- und Strafproze recht f r das gesamte Deutsche Reich zu schaffen, fand er die Lehre vom Verfahren mit Sachverst ndigen als buntes Konglomerat juristischer Meinungsst nde vor. Die Sachverst ndigen selbst blieben bei der Kodifikation der neuen Proze ordnungen weitgehend ausgeschlossen. Erst nach Inkrafttreten der Reichsjustizgesetze entwickelte sich allm hlich ein interdisziplin res Zusammenwirken auf rechtspolitischem und -dogmatischem Gebiet. In der Zeit des Nationalsozialismus fand von politischer Seite eine formale Neubewertung des Sachverst ndigen als sogenannte Rechtswahrer neben dem Juristen statt.Die Studie zeichnet die Entwicklung von 1871 bis 1945 nach.
| Erscheint lt. Verlag | 27.6.2013 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Rheinische Schriften zur Rechtsgeschichte ; 19 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 227 mm |
| Gewicht | 470 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
| Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
| Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
| Schlagworte | Allgemeine Grundlagen des Rechts • Deutsches Reich 1871-1945; Recht • Geschichte des Rechts • Jurist • Rechtsgeschichte • Sachverständige |
| ISBN-10 | 3-8487-0491-9 / 3848704919 |
| ISBN-13 | 978-3-8487-0491-0 / 9783848704910 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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