Kollektivität nach der Subjektkritik
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Die »Identitätskrise« ist in aller Munde - die Unverzichtbarkeit auf Gemeinschaft auch. Wie lässt sich Kollektivität angesichts dieses Widerspruchs denken?
Formen von Kollektivität prägen nahezu alle Lebensbereiche und gesellschaftlichen Zusammenhänge. Sie sind Grundlage der vielfältigen Varianten von Politik und sie ergeben sich in Arbeitsverhältnissen. Kollektivität wird zum begrifflichen Dreh- und Angelpunkt, wenn man maßgeblichen Strömungen feministischer Theoriebildung folgt, die nicht von einem souveränen, isolierten Subjekt ausgehen.
Dieser Band fragt danach, wie sich Gemeinschaften denken lassen und wie Kollektivität vorgestellt werden kann, wenn die scheinbar zentrale Kategorie zur Vergemeinschaftung, die Kategorie der »Identität«, zum kritischen Projekt geworden ist.
Gabriele Jähnert (Dr. phil.), Literaturwissenschaftlerin, ist Mitarbeiterin am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Wissenschaftsgeschichte, Wissenschaftsmanagement und die Institutionalisierung der Frauen- und Geschlechterforschung.
Karin Aleksander (Dr. phil.), Philosophin, ist Mitarbeiterin am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin.
Marianne Kriszio (Dr. phil.), Soziologin, ist Mitarbeiterin am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin.
»Dem Wunsch der Herausgeberinnen nach einer Revitalisierung feministischer Überlegungen zu Kollektivität kann nur zugestimmt werden.«
Birge Krondorfer, an.schläge, 2 (2014) 20140201»Dem Wunsch der Herausgeberinnen nach einer Revitalisierung feministischer Überlegungen zu Kollektivität kann nur zugestimmt werden.«
»Der Band hält, was er verspricht: Eine sehr breite Aufstellung zu einem ziemlich breit gefassten Thema.«
Besprochen in:www.socialnet.de, 26.11.2013, Jos SchnurerC3 – Bibliothek für Entwicklungspolitik, 3 (2014)
| Erscheint lt. Verlag | 1.10.2013 |
|---|---|
| Reihe/Serie | GenderCodes - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht ; 16 |
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 225 mm |
| Gewicht | 588 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften |
| Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
| Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
| Schlagworte | Cultural Studies • Feministische Demokratietheorie • Gemeinschaftshandeln • Gender • Gender Studies • Gender Studies / Gender-Forschung • Geschlecht • Human Rights • Identitätspolitik • Kollektivität • Kulturwissenschaft • Menschenrechte • Politics • Politik • Queer Theory • Social Movements • Soziale Bewegungen • Subjektkritik |
| ISBN-10 | 3-8376-2354-8 / 3837623548 |
| ISBN-13 | 978-3-8376-2354-3 / 9783837623543 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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