Jakob von Vitrys »Vita Mariae Oigniacensis« (eBook)
270 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-647-10102-6 (ISBN)
Dr. Vera von der Osten-Sacken, geb. 1974, studierte Altphilologie, Philosophie und Evangelische Theologie in Tübingen, Basel und Göttingen. Evangelische Theologin und Kirchenhistorikerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.
Dr. Vera von der Osten-Sacken, geb. 1974, studierte Altphilologie, Philosophie und Evangelische Theologie in Tübingen, Basel und Göttingen. Evangelische Theologin und Kirchenhistorikerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.
Cover 1
Title Page
4
Copyright
5
Table of Contents
6
Body
10
Vorwort 10
I. Einleitung 12
II. Forschungsstand 16
III. Der Autor 24
1. Jakob von Vitry 24
2. Werke Jakobs von Vitry 29
A. Die Historia orientalis et occidentalis 29
B. Die Briefe Jakobs von Vitry 32
C. Die Predigten Jakobs von Vitry 33
D. Die mulieres religiosae im Werk Jakobs von Vitry 35
3. Studienzeit und theologische Prägung Jakobs von Vitry 36
A. Paris 37
B. Petrus Cantor 39
a. Verbum abbreviatum und pastoralpraktische Reformvorschläge des Petrus Cantor 40
b. Petrus Cantor als Vorbild und Vordenker einer innerklerikalen Reform 43
C. Der Cantorkreis 45
D. Non incendit, qui non ardet: Die Predigt als Königsdisziplin der Theologie 46
E. Predigtdesiderat und Handbücher für Prediger 48
F. Differenzierung in Zielgruppen 49
a. Exkurs: Robert von Courçon 51
G. St. Viktor 54
a. Die Eucharistielehre Hugos von St. Viktor 55
b. Maria von Oignies als exemplum der Gedanken Richards von St. Viktor? 62
IV. Die Vita beatae Mariae Oigniacensis des Jakob von Vitry 64
1. Aufbau der Vita Marias von Oignies 65
A. Der Prolog 66
a. Inhalt des Prologs 67
b. Die Widmung an Fulko von Toulouse 69
c. Hieronymus und Gregor 71
B. Das erste Buch der Mariavita 72
C. Das zweite Buch der Mariavita 73
D. Das theologische Programm der sieben Geistgaben 73
2. Datierung der Vita Marias von Oignies 78
3. Exempla und Auszüge aus der Mariavita 79
4. Übersetzungen der Mariavita 81
5. Das Supplement zur Vita Marias von Oignies 83
A. Datierung des Supplements 87
B. Übersetzungen des Supplements 87
C. Manuskriptlage 88
6. Gattungsanalyse der Vita Marias von Oignies 88
A. Wunder und Begnadungserlebnis 90
B. Die Vita Marias als Vertreter eines neuen Typus 90
C. Exempla 96
D. Die Vita Marias von Oignies als Brückenvita einer Laienreligiosen 100
7. Manuskriptlage der Vita Marias von Oignies 102
A. Verbreitung und Streuung von Abschriften der Mariavita 103
B. Gebrauchsbücher 104
C. Der Kontext der Vita in ihren Manuskripten 105
8. Funktionsbestimmung und Adressaten der Vita Marias von Oignies 107
A. Mulieres religiosae als Adressatinnen der Vita 108
B. Zisterzienser als Rezipienten und Adressaten der Vita 110
a. Austausch zwischen Zisterziensern und mulieres religiosae 112
b. Die Vita der Alpais von Cudot 114
C. Der innerklerikale Adressatenkreis der Mariavita 118
D. Der Stellenwert des Ketzerproblems für die Vita Marias von Oignies 119
V. Der Frömmigkeitstypus in der Vita Marias von Oignies 124
1. Der Einfluß der predigenden Cantorschüler auf die mulieres religiosae 124
A. Fulko von Neuilly 126
B. Johannes von Nivelles 132
C. Armutsidee und Kreuzzugspredigt um 1200 134
D. Die neue Sünde: Wucher 140
E. Die Frau des Wucherers – Mitschuldige oder Rettungsinstanz 144
a. Grenzen des Einflusses der Prediger 146
2. Anfechtungen: Widerstand gegen das fromme Propositum 147
A. Konflikte und Widerstände innerhalb der Familien der mulieres religiosae 147
B. Kleriker als Spötter 149
C. Der Spottname »Begine« 153
3. Kritisierte Kritiker: Kirchen- und Kleruskritik in der Vita Marias von Oignies 157
A. Mangelnde Predigt 158
a. Das Privileg von 1216 159
B. Mangelnde Seelsorge 166
C. Malum exemplum 167
4. Jungfräulichkeit und Zuwendung zum geistlichen Bräutigam 168
A. Die Vita S. Kunigunde 171
B. Vertiefte Jungfräulichkeit und compassio – Hoheliedzitate in der Mariavita 172
5. Buße 178
A. Tränengabe 178
B. Fegefeuer 181
C. Umwertung des Leidens 183
6. Unmittelbare Begegnung mit dem menschlichen Christus 187
7. Leidensnachfolge 189
A. Christusförmigkeit 192
B. Gelebte Leidensnachfolge als paupercula Christi 196
8. Mulieres religiosae als Krankendienerinnen 197
A. Die mulieres religiosae als Stadtphänomen 197
B. Stadtbürgerliche Leprosenpflege 199
a. Lepra 201
b. Lazarus 203
c. Maria-Marta-Lazarus 203
C. Leprose als Büßer und Geliebte Gottes 207
D. Leprosorien 211
a. Konflikte um Beichte und Empfang der Hostie 218
E. Maria von Oignies als Krankendienerin in Willambrouck 221
F. Ivetta von Huy 223
G. Elisabeth von Thüringen 226
H. Ausblick: Lepra und unschuldiges Opfer in der weltlichen Literatur: Der arme Heinrich 230
VI. Ergebnis, Results, Résultat 232
1. Ergebnis 232
2. Results 234
3. Résultat 236
VII. Abkürzungs- und Literaturverzeichnis 240
1. Abkürzungen 240
2. Literatur 241
VIII. Anhang: Handschriftliche Überlieferung der Mariavita in Einzelvorstellungen 258
1. Mariavita (BHL 5516) ohne Kontext 258
2. Mariavita mit ausschließlich hagiographischem Kontext 259
3. Mariavita mit theologischem und hagiographischem Kontext 260
Register 264
| Erscheint lt. Verlag | 8.12.2010 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz |
| Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz | Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz. |
| Verlagsort | Göttingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
| Schlagworte | Kirchengeschichte • Mönchtum • Nachfolge |
| ISBN-10 | 3-647-10102-8 / 3647101028 |
| ISBN-13 | 978-3-647-10102-6 / 9783647101026 |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Digital Rights Management: ohne DRM
Dieses eBook enthält kein DRM oder Kopierschutz. Eine Weitergabe an Dritte ist jedoch rechtlich nicht zulässig, weil Sie beim Kauf nur die Rechte an der persönlichen Nutzung erwerben.
Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seitenlayout eignet sich die PDF besonders für Fachbücher mit Spalten, Tabellen und Abbildungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten angezeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smartphone, eReader) nur eingeschränkt geeignet.
Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.
Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.
aus dem Bereich