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Die Früchte des Lebensbaums

Die kabbalistische Überlieferung
Buch | Hardcover
352 Seiten
2004 | 2023
Prosveta Deutschland (Verlag)
9783895150678 (ISBN)
CHF 32,90 inkl. MwSt
"Der Lebensbaum der Kabbala mit seinen 10 Sephiroth ist ein Abbild des Universums, das Gott bewohnt und mit Seiner Essenz durchdringt, eine Darstellung des göttlichen Lebens, das durch die gesamte Schöpfung strömt. Ihr habt damit ein System, das es euch ermöglicht, euch bei eurer spirituellen Arbeit nicht zu verzetteln. Wenn ihr jahrelang mit diesem Baum arbeitet, ihn erforscht und seine Früchte kostet, werdet ihr die Ausgeglichenheit und Harmonie des kosmischen Lebens in euch kosten."Omraam Mikhael Aivanhov

Omraam Mikhaël Aïvanhov war ein großer Philosoph, geistiger Meister und Eingeweihter. Als warmherziger, einfühlsamer und humorvoller Lehrer war er ein lebendiges Vorbild, das durch sein selbstloses, zugängliches und brüderliches Verhalten überzeugte. Er strebte an, alle Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten - so wie ein Bergführer seine Kameraden sicher bis auf den höchsten Gipfel führt.Das Gedankengut, das Omraam Mikhaël Aïvanhov verbreitet hat, bietet zahlreiche Methoden und einen klaren, begehbaren Weg zu größerer Vollkommenheit und mehr Lebensglück. In wohltuend einfacher Sprache erklärt er alle wichtigen Zusammenhänge des Lebens und ist gerade bei den Fragen unserer heutigen Zeit wegweisend. Ob es um die Bewältigung des Alltags geht, um die Gesundheit, die Ethik, die Liebe, die Sexualität oder um tiefgründige, philosophische Themen - stets sind seine Antworten überraschend klar und hilfreich.

Kapitel 1
Wie man das Studium der Kabbala in Angriff nehmen solle

Kapitel 2
Die Zahl 10 und die 10 Sephiroth

Kapitel 3
Der Lebensbaum: Struktur und Symbole

Kapitel 4
Das Tetragrammaton und die zweiundsiebzig Planetengenien

Kapitel 5
Die Erschaffung der Welt und die Emanationstheorie

Kapitel 6
Sündenfall und Wiederaufstieg des Menschen

Kapitel 7
Die vier Elemente

Kapitel 8
Abendstunden am Feuer

Kapitel 9
Wasser und Feuer

Kapitel 10
Ein paar Worte über eine Schale Wasser

Kapitel 11
Das lebendige WORT

Kapitel 12
Die esoterische Kirche des Johannes

Kapitel 13
Binah, das Reich der Beständigkeit

Kapitel 14
Der Geist des Menschen ist nicht an die Vorbestimmung gebunden

Kapitel 15
Der Tod und das Leben im Jenseits

Kapitel 16
Menschliche und kosmische Atmung

Kapitel 17
Die Kardinalfeste

Kapitel 18
Der Mond und sein Einfluss auf den Menschen

Kapitel 19
Die vollendeten Seelen

Kapitel 20
Das Land der Lebendigen

Kapitel 21
Der Zauberstab

Kapitel 22
Die Naturgeister

Kapitel 23
Gegenstände als Gefäße für das Leben

Kapitel 24
Der Gralskelch

Kapitel 25
Die Errichtung des inneren Heiligtums

Kapitel 1: Wie man das Studium der Kabbala in Angriff nehmen sollte Manchmal sagen mir Menschen, sie würden sich für die Kabbala interessieren und hätten die Bücher von Lenain, Papus, Eliphas Lévi, Dion Fortune oder sogar von Arthur Waite, Israel Regardie usw. gelesen. Sie möchten meinen Rat und meine Meinung dazu hören. Alle diese Bücher sind zweifellos interessant und ich erkundige mich bei den Fragenden, wie sie die Bücher lesen. »Ach! Hin und wieder blättere ich ein paar Seiten durch!« Nun, das ist keine Art und Weise, die Kabbala zu studieren. Wenn ihr das Studium der Mathematik mit irgendeinem Kapitel, z. B. mit der Differential- oder mit der Integralrechnung beginnt, bevor ihr die vier Grundrechenarten gelernt habt, dann ist das Ganze unverständlich; ihr werdet es nie erfassen. Man muss mit dem Anfang beginnen, die ersten Lektionen gründlich verstehen, das erleichtert ein schnelles Voranschreiten. Solange es noch einen unverstandenen Punkt gibt, ist es besser, nicht weiterzugehen. Man sollte Schritt für Schritt ohne Eile vorgehen. Man liest die Kabbala nicht wie eine Zeitschrift. Dazu muss ich noch einige Worte hinzufügen. Wenn ich manchmal in meinen Vorträgen über die Kabbala spreche, also über den Baum des Lebens, die Engelshierarchien, die 72 Genien usw., tue ich es nicht, um euch anzuregen, die Kabbala sehr gründlich zu erforschen, sondern einfach, um euch bestimmte wesentliche Begriffe zu übermitteln, die zu eurer spirituellen Entwicklung beitragen können. Die Kabbala ist eine ganz spezielle Wissenschaft und unterscheidet sich von allen anderen Wissenschaften. Sie verlangt von dem, der sie in Angriff nehmen will, ganz besondere Eigenschaften. Es ist sogar ratsam, nicht vor dem vierzigsten Lebensjahr damit zu beginnen. Und auch nicht jeder kann damit arbeiten, sondern nur diejenigen, die dafür bestimmt sind und die mentalen und psychischen Fähigkeiten haben, aber auch die dafür notwendigen moralischen Eigenschaften, die sie davon abhalten werden, solche Kenntnisse zu einem persönlichen Zweck zu verwenden. Die Kabbala ist eine geheimnisvolle, heilige, schwierige Geheimlehre; für diejenigen, die ihr nicht gewachsen sind, ist es sogar gefährlich, sich mit ihr zu befassen. Der Beweis dafür ist diese kleine Parabel, die in Kabbalistenkreisen kursiert: Vier Rabbiner waren zusammengekommen in der Absicht, die Kabbala zu studieren. Nach einiger Zeit verzichtete der erste auf sein Studium, der zweite verlor dabei den Glauben, der dritte wurde wahnsinnig, nur der vierte studierte weiter und zog großen Segen daraus. Ich rate euch also davon ab, euch eingehend mit der Kabbala zu beschäftigen. Lernt einfach das, was für euch nützlich und verständlich ist. Mehr davon werde ich euch nicht enthüllen. Wenn ihr noch nicht dazu bereit seid, fangt mit anderen Themen und Übungen als Vorbereitung darauf für später an, die euch an sie heranbringen. Glaubt mir, sie ist eine sehr schwierige Wissenschaft, und nicht jeder kann es sich leisten, sie zu erforschen; es ist sogar frevelhaft, sich damit zu befassen, wenn man nicht darauf vorbereitet ist, und man läuft große Gefahr. Ich sage das nicht, um euch zu entmutigen, sondern um euch zu helfen. Es ist meine Aufgabe, euch davor zu warnen, dass man psychische Störungen in sich provoziert, wenn man sich unvorsichtig in die kabbalistische Lehre stürzt. Man darf dann nicht diese Wissenschaft dafür verantwortlich machen, sondern eine Neugier, die fehl am Platz ist oder das Verlangen, seine Habsucht, seinen Ehrgeiz zu befriedigen. Zu manchen sage ich: »Ihr studiert das Shem ha-Mephoresch, um den Namen und die Eigenschaften der 72 Genien zu lernen. Und was macht ihr damit?« – »Wir bitten sie um Schutz, Erfolg, Liebe und Reichtum.« Seht ihr, genau darin liegt die Gefahr! Erstens ist völlig davon abzuraten, diese lichtvollen Geister in den Dienst der menschlichen Begierden stellen zu wollen. Und zweitens sollte man wissen, dass solche Geister nicht ohne weiteres dem Erstbesten gehorchen. Zuallererst müsst ihr ein gewisses Format in der spirituellen Welt erreicht haben, sonst werden die Geister sofort merken, mit wem sie es zu tun haben, und euch im Stich lassen. Die 72 Genien sind nicht verpflichtet, eure Launen zufrieden zu stellen. Um ihnen Befehle zu erteilen, muss man eine große Kraft, einen starken Willen und viel Selbstbeherrschung an den Tag legen. Es genügt nicht, ihre Namen zu kennen und auszusprechen, um Ergebnisse zu erzielen. Oh nein, auch wenn viele sich das so vorstellen, es versuchen und dann nichts dabei herauskommt. Ihr solltet also gut darüber nachdenken, bevor ihr euch daranwagt. Wer sich allein, ohne Führer, ohne Lehrer, ohne Meister auf dieses Studium einlässt, kann bei Zauberei und schwarzer Magie landen. Seht einmal, wie viele Verleger seit ein paar Jahren immer wieder Werke über Okkultismus herausgeben. Doch dabei handelt es sich um reine Hexenkunst. Manche dieser Bücher enthalten abscheuliche Rezepte und gehen so weit, dass sie erklären, wie man einen Pakt mit dem Teufel schließt. Und was ihr nicht wisst und einen bedenklich stimmt, ist die Tatsache, dass viele Menschen, viel mehr als ihr glaubt, sich für diese Bücher interessieren und allen Blödsinn glauben, der da vor ihnen ausgebreitet wird. Manche Dinge sind richtig, aber vieles davon ist falsch und sogar gefährlich, aber sie verschlingen alles. Ich weiß genau darüber Bescheid; ich weiß, dass Hexenkunst auf dem Lande noch sehr lebendig ist: Menschen, mit alten Zauberbüchern ausgerüstet, machen Zeremonien und Geisterbeschwörungen; sie rufen den Teufel höchstpersönlich an, und das Erstaunliche dabei ist, dass es ihnen gelingt! Warum? Weil ihr Glaube, ihre Beharrlichkeit und ganz besonders ihre Ausdauer eine Nahrung, einen Köder für die Höllengeister darstellen. So gelingt es ihnen, mit diesen Geistern eine Verbindung herzustellen und ihnen beinahe Leben einzuhauchen. Über all diese Dinge bin ich auf dem Laufenden. Manche von ihnen starben als Opfer ihrer eigenen Praktiken. Man sollte sich niemals auf solche Dinge einlassen, niemals. Das hat mit der wahren spirituellen Wissenschaft nichts zu tun. Das Wissen, das ich euch übermittle, wird euch nie zu derartigen Praktiken hinführen. Wozu nützen denn Reichtum, Macht und Vergnügungen, wenn man sich nachher gefesselt, verfolgt und besessen wiederfindet und gezwungen ist, einen Exorzisten zu Hilfe zu nehmen, um wieder davon befreit zu werden? Man ist sich nicht ausreichend im Klaren über die Gefahr, die mit der Ausübung der Hexenkunst verbunden ist. Welche Verantwortung tragen die Verleger, die solche Bücher neu auflegen und die Buchhändler, die sie verkaufen! Je verrückter die Titel sind, desto besser! Es werden angeblich hebräische, chaldäische oder persische, jedoch völlig entstellte Namen verwendet, die keinen Zusammenhang mehr mit den wahren Namen haben, weil die Manuskripte seit Jahrhunderten von Hand zu Hand gehen und jede Kopie etwas mehr zu ihrer Entstellung beiträgt! Und keiner warnt euch vor der Gefahr, in die ihr euch begebt. Ihr setzt das eine oder andere in die Praxis um, in Ordnung, doch was wird auf der psychischen Ebene für euch dabei herauskommen? Ihr müsst unbedingt wissen, dass ich euch niemals auf solch abenteuerliche Wege führen werde. Ihr solltet euch bemühen, den Unterschied zwischen unserer spirituellen, immer nach dem Licht orientierten Einweihungslehre und den anderen okkulten Praktiken klar zu sehen. Hier seid ihr geschützt und geborgen. Wenn ihr euch aber ohne Führer, ohne Licht weiter vorwagen wollt, ist das eure Sache; ihr setzt euch aber der Gefahr aus, der schwarzen Magie zu verfallen. Es steht euch natürlich frei, ich aber übernehme keine Verantwortung für euch. Entscheidet ihr euch dafür, die Lehre des Lichtes zu verlassen, dann bin ich nicht mehr verantwortlich. Um euch an das Studium dieser heiligen Wissenschaft der Kabbala heranwagen zu können, müsst ihr euch selbst, euer Herz und euren Verstand einem Reinigungsprozess unterziehen, sonst werden sich die himmlischen Geister all euren Bemühungen widersetzen, denn sie werden sie als Gotteslästerung betrachten. Die dunklen Geister hingegen werden beglückt sein über einen weiteren Einfältigen, der ihnen ins Netz geht, indem sie ihm den leicht erreichbaren Erfolg vorgaukeln. Es ist schwer, sich bis in die himmlischen Regionen emporzuheben, aber das Hinuntersteigen in die Hölle ist ganz leicht. Man braucht nur der abschüssigen Bahn seiner Begierden zu folgen. Manche Brüder und Schwestern frage ich: »Warum fühlt ihr euch so zu den okkultistischen Praktiken hingezogen? Warum lasst ihr die großen Wahrheiten außer Acht, die ich euch vermittelt habe, damit ihr eure Gesundheit, euer Verhalten den anderen Menschen gegenüber, eure Beziehungen zu den intelligenten Naturkräften, zu den himmlischen Wesen und sogar zu Gott verbessern könnt? Für solche Wahrheiten habt ihr kein sonderliches Interesse, ihr werdet von anderen Dingen mehr angezogen... von einer etwas zweideutigen Hoffnung, von dem Wunsch, euren Ehrgeiz zu befriedigen... Wenn ihr ehrlich und rechtschaffen seid, dann werdet ihr zuerst all die großen Wahrheiten erforschen. Daran habt ihr genug zu lernen und könnt euch euer Leben lang daran erfreuen. Lasst ihr sie aber außer Acht, dann bedeutet das, dass ihr von niederen Begierden geführt werdet, d. h. ihr wollt den Geistern befehlen, damit sie euch Geld, Liebe und gesellschaftlichen Erfolg bringen, ohne dass ihr Reinheit, Intelligenz und Güte erworben habt. Nun, so geratet ihr in die schwarze Loge. Denn eben die schwarze Loge ist es, die in euch den Wunsch weckt, den Geistern zu befehlen, bevor ihr dessen würdig seid, bevor ihr ein Sohn Gottes geworden seid.« Der Wunsch als solcher, die Kabbala zu studieren, hat mit Hexenkunst nichts zu tun. Nur, bevor man diese Geheimnisse entdecken kann, muss man bereit sein, die einleitenden Entwicklungsstufen zu durchlaufen, an sich zu arbeiten, den eigenen Charakter in Ordnung zu bringen. Damit erbringt man den Beweis, dass man einer weiteren Entwicklung würdig und fähig ist. Hat man es aber eilig und will alle Vorschriften übertreten, die notwendigen Etappen überspringen, und in die Welt des Heiligen eindringen ohne bereit zu sein, oh nein, dann sind Wächter da, die euch aufhalten. Es ist unmöglich weiterzukommen, wenn man die Prüfung nicht bestanden hat oder die Beweise für die eine oder andere Tugend nicht ausreichend sind. Für das Böse hingegen werden keine Beweise verlangt: Je schlechter und bösartiger der Mensch ist, desto rascher wird er als Spitzenkönner, als Anführer, als Chef angenommen. In einer Übeltäterbande z. B. wählen alle den Gewalttätigsten, den Gröbsten, den Brutalsten als Anführer. Genauso ist es auch in der Hölle, der Finsterste ist der Chef. Im Himmel hingegen herrscht das lichtvollste, sanfteste und liebevollste Wesen. Deshalb wird in der Kabbala das Universum manchmal mit einem weißen Kopf verglichen, der sich in Form eines schwarzen Kopfes widerspiegelt. Der schwarze Kopf ist der Schatten, die Widerspiegelung des weißen Kopfes. Die Hölle ist ein umgekehrtes Abbild des Himmels. In der Hölle ist derjenige, der am tiefsten gefallen ist, der Befehlshaber. Im Himmel ist es der am höchsten Entwickelte. »Wie unten, so oben« sagte Hermes Trismegistos. Das, was unten auf dem Grunde ist, entspricht also dem, was auf dem Gipfel ist. Der Sephira Kether an der Spitze des Lebensbaums entspricht umgekehrt eine andere Kether, ganz unten auf dem Grund. Und in der Welt der Menschen, wer regiert dort? Die Besten?... Es sind diejenigen, die an der Macht sind, die höchste Stellung haben, die Großen der Finanzwelt, der Politik und der Wirtschaft; sind sie die Edelsten, die Großzügigsten, die Selbstlosesten? Nein, im Gegenteil, sie sind die Ehrgeizigsten und die Selbstsüchtigsten. Sie stellen eine Welt unterhalb des Zwerchfells dar, es ist die Welt der umgekehrten Spiegelung, beziehungsweise »des umgekehrten Kegels«, um das von Dante verwendete Bild zu gebrauchen. Und die, die das Sagen haben, sind für diese Welt am besten ausgerüstet. Ich weiß, dass es zum Glück Ausnahmen gibt, aber im Allgemeinen sind die am besten ausgerüsteten, die mit den längsten Zähnen, den spitzesten Krallen und den härtesten Hufen. Hie und da gibt es in den Regierungen und gesellschaftlichen Kreisen noch ungewöhnliche Menschen, die intelligent, hochqualifiziert, ehrlich und selbstlos sind, das ist richtig und umso besser. Aber das sind nur wenige. Um auf die Kabbala zurückzukommen, ist es für euch ratsam, euch mit allem, was ich euch in meinen Vorträgen schon mitgeteilt habe, gründlichst zu befassen. Ihr erkennt noch nicht den Nutzen all dieser Wahrheiten; ihr habt keine Ahnung, dass diese euch dazu verhelfen können, eine großartige Arbeit zu tun. »Ich möchte Formeln, um den Geistern befehlen zu können!« Oh nein, ihr habt es zu eilig. Lest alle meine Bücher noch zwei- oder dreimal und ihr werdet merken, dass ich darin schon Gesetze und Offenbarungen der höchsten Magie, der höchsten Kabbala, und sogar der höchsten Theurgie einfließen ließ. Das habe ich dann und wann getan, unauffällig, ohne Nachdruck oder besondere Betonung, und ohne je die Stimme zu erheben, nur für diejenigen, deren Bewusstsein wach ist. Ihr habt sie nicht bemerkt? Nun, dann ist es nun an euch, sie herauszufinden. Es ist euch vielleicht nicht einmal klar geworden, aber das Wissen, das euch hier vermittelt wird, war in der Vergangenheit beinahe unerreichbar und nur den Eingeweihten vorbehalten. Als ich meinen Vortrag über die ägyptischen Einweihungen hielt, konntet ihr sehen, wie schwierig es im Altertum war, in den Tempel aufgenommen zu werden und wie viele Prüfungen man durchlaufen musste. Die Bewerber waren damit einverstanden, sogar ihr Leben aufs Spiel zu setzen, um aufgenommen zu werden und Zugang zu diesem Wissen zu haben. In unserer Epoche hat die unsichtbare Welt die Verbreitung der esoterischen Lehre erlaubt, damit die Menschen aufgeklärt und belehrt werden; wenn sie diese Lehre aber missbrauchen und sich in die schwarze Magie stürzen, dann wird die Strafe schrecklich sein. Sèvres, den 21. Dezember 1964

Erscheint lt. Verlag 20.10.2004
Reihe/Serie Reihe Gesamtwerke Aivanhov ; 32
Zusatzinfo Abbildungen, Grafiken, Fotografie
Verlagsort Dietingen
Sprache deutsch
Original-Titel Les fruits de l’Arbre de Vie
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 605 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Geisteswissenschaften Religion / Theologie Weitere Religionen
Schlagworte Aivanhov • Elemente • Emanationstheorie • Feuer • Geist • Gralskelch • Kabbala • Kabbala / Quabbalah • Kardinalfeste • Kirche • Leben • Lebensbaum • Mond • Naturgeister • Opferfeuer • Seele • Sonne • Sündenfall • Tetragrammaton • Tod • Zauberstab
ISBN-13 9783895150678 / 9783895150678
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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