Kurzzeittherapie - ein praktisches Handbuch (eBook)
Thieme (Verlag)
978-3-13-156602-7 (ISBN)
Einleitung 6
Inhaltsverzeichnis 8
1. Teil - Theoretische Grundlagender gesundheitsorientiertenkognitiven Therapie 14
1 Bedeutung derWahlfreiheit 15
1.1 Wie begründet sich dietherapeutische Zielsetzung? 15
1.2 Unterschied zwischensemantischer und pragmatischerWahl 16
1.3 Das therapeutische Selbstverständnisdes Brügger-Modells 18
2 Entstehung und Veränderung von Gewohnheiten 19
2.1 Bedeutung der existenziellenWahl 19
2.1.1 Wann sind Gewohnheitenpathologisch? 19
2.1.2 Neue Gewohnheiten entwickeln 20
2.2 Unterschiedliche Aspekteder Gewohnheit 20
2.2.1 Triade Logos–Pathos–Ethos 20
2.2.2 Bewusste Ebene der Gewohnheit 21
2.2.3 Unbewusste Ebeneder Gewohnheit 22
2.2.4 Interaktionelle Ebeneder Gewohnheit 23
2.3 Ganzheitliche Betrachtungder Gewohnheit 25
2.4 Wie kann man Gewohnheitenverändern? 25
2.4.1 Wege zur Veränderung finden 28
2.5 Neuroanatomieder Gewohnheiten 28
2.5.1 Wie kann man Rückfällenvorbeugen? 29
3 DieWahrnehmung der Wirklichkeit -hilfreiche Ansichten 30
3.1 Nützliche Arbeitshypothesenfinden 31
3.1.1 Hypothesen sind Abstraktionen 31
3.1.2 Hypothesen sind austauschbar 32
3.1.3 Hypothesen dynamischformulieren 33
3.1.4 Die Hypothesen sollen Hoffnungwecken 34
3.1.5 AlleMitglieder des Systemswertschätzen 34
3.1.6 Positive Funktionen einesSymptoms einbeziehen 34
3.1.7 Allozentrische, zirkuläreHypothesen bevorzugen 35
4 Wie kann manWahlfreiheit unterstützen? 37
4.1 Therapeutische Vorgehensweisen 37
4.1.1 Nach alternativen Gewohnheitenforschen 37
4.1.2 Das Ende der Symptomsequenzbeachten 38
4.1.3 Alternativen suggerieren 38
4.1.4 Einfache Änderungen vorschlagen 38
4.1.5 Presession Changes erfragen 38
4.1.6 Therapeutische Double Bindsvorschlagen 38
4.1.7 Konsequenzen derWahl deutlichmachen 38
4.1.8 Zukunftsprojektionen anregen 39
4.1.9 Wahlmöglichkeiten mit unerwünschtenFolgen besprechen 39
4.1.10 Kontext derWahlfreiheitherstellen 39
2. Teil - Die gesundheitsorientiertetherapeutische Beziehung 44
5 Nichtspezifische Faktoren in der Therapie 45
5.1 Wertschätzung 45
5.2 Authentizität 45
5.3 Empathie 45
5.4 Sorge 45
5.5 Interesse 45
6 Wertschätzung und Komplimente 46
6.1 Wozu dienen Komplimente? 46
6.1.1 Komplimente förderndie Kreativität 46
6.1.2 Komplimente zur Überleitungnutzen 46
6.1.3 Einen Bejahungskontext schaffen 47
6.2 Komplimenteund Beziehungsmuster 47
6.2.1 Komplimente in unverbindlichenBeziehungen 47
6.2.2 Komplimente in suchendenBeziehungen 48
6.2.3 Komplimente in Consulting-Beziehungen 48
6.3 Anforderungen an einwirksames Kompliment 48
6.4 Mögliche Schwierigkeitenmit Komplimenten 49
7 Umgang mit Widerständen 51
8 Problemsprache und Lösungssprache 53
8.1 Woher kommt die Problemsprache? 53
8.2 Warum ist die Lösungssprachewichtig? 53
8.3 Wie kann man Lösungssprachefördern? 53
8.3.1 Auf die Zukunft gerichtete Fragestellungen 54
8.3.2 Auf die Gegenwart bezogeneFragestellungen 54
8.4 LösungsorientierteProblemgespräche 55
8.4.1 Gesprächsstrategien für lösungsorientierteProblemgespräche 55
9 Therapeutische Ziele 58
9.1 Der Patient bestimmtdas Ziel 58
9.2 Auch geringfügige Zielewertschätzen 59
9.3 Das Therapieziel inerreichbare, kleine Schritteunterteilen 60
9.4 Realistische Zieleformulieren 60
9.4.1 Fortschritte erkennbar machen 61
9.5 Ziele als neue Gewohnheitbeschreiben 61
9.5.1 Gewünschte Änderungen genauausmalen 62
9.5.2 Interaktionelle Beschreibungder neuen Gewohnheit 62
9.6 Negationen in der Zielbeschreibungvermeiden 63
9.6.1 Umgang mit „verstecktenProblemen“ 63
9.7 Ziele können sich ändern 64
9.8 Umgang mit gefährlichenZielsetzungen 64
10 Die vier Interventionsebenen 66
10.1 Taktische/technischeInterventionsebene 66
10.2 Strategische Interventionsebene 66
10.3 Die Ebene des Mandats 67
10.3.1 Das Mandat des Patienten 67
10.3.2 Das Mandat der Angehörigen 68
10.3.3 Das Mandat von überweisendenPersonen 68
10.3.4 Unser offizielles Mandat 68
10.3.5 Unser persönliches Mandat 68
10.3.6 Weitere mögliche Mandate 68
10.4 Epistemologische/ethischeInterventionsebene 69
10.4.1 Erklärungsmodelle 69
10.4.2 Die ethischen Prinzipiender gesundheitsorientiertenKurzzeittherapie 69
10.4.3 Häufige Epistemologien 70
10.4.4 Epistemologische Fallstricke 70
11 Hilfreiche Techniken für verfahrene Therapiesituationen 73
11.1 Welche Gefühle habe ich? 73
11.2 Wo steht die jetzige therapeutischeBeziehung imPfeildiagramm? 75
11.3 Beiwelchem Gewohnheitsaspektkann man ansetzen –Logos, Pathos, Ethos oderOikos? 75
11.4 Welche Strategie verfolgeich? 75
3. Teil - Methodik der gesundheitsorientiertenkognitiven Therapie 76
12 Einführung in das Brügger-Pfeilbildder therapeutischen Beziehung 77
13 Besteht ein Problem oder eine Einschränkung? 79
13.1 Probleme können gelöstwerden 79
13.2 Welche Einschränkungengibt es? 79
13.3 Einschränkungenmussman hinnehmen 79
14 Unverbindliche Beziehung 81
14.1 Welche Patienten wähleneine unverbindlicheBeziehung? 81
14.1.1 Alkoholiker und Drogensüchtige 81
14.1.2 Psychosomatische Patienten 81
14.2 Wie reagieren diese Patientenauf ein Hilfsangebot? 81
14.3 Warum lehnen diese PatientenHilfe ab? 82
14.4 Strategien im Umgangmit unverbindlichenBeziehungen 82
14.4.1 Wertschätzung zeigen 82
14.4.2 Dramatischere Fälle beschreiben 83
14.4.3 Positive Absichten der überweisendenPerson nutzen 83
14.4.4 Widerstand gegen die überweisendePerson nutzen 84
14.4.5 Umgang mit psychosomatischenPatienten 84
14.4.6 Therapeutische Arbeitmit der überweisenden Person 85
15 Suchende Beziehung 86
15.1 Subkategorien der suchendenBeziehung 86
15.1.1 Unklare Schilderungder Schwierigkeiten 86
15.1.2 Selbst lähmende Haltung 86
15.1.3 Andere sollen sich ändern 87
15.2 Suchende Haltungdes Therapeuten 87
15.3 Welche therapeutischenStrategien gibt es? 87
15.4 Erste Strategie: Orientierungan der Gegenwart 88
15.4.1 Allgemeine Ressourcen 88
15.4.2 Bereits vorgenommeneÄnderungen 88
15.4.3 Suche nach Alternativenund Ausnahmen 89
15.4.4 Ausnahmen, die wie von selbstauftreten 90
15.4.5 Die Fortsetzungsaufgabe:Was soll so bleiben, wie es ist? 91
15.4.6 Was gibt es Neues? 91
15.4.7 Skalen – zwischen Schwarz undWeiß gibt es einen Regenbogenvon Farben 92
15.4.8 Beobachtungsaufgaben 97
15.4.9 Vorhersageaufgaben 108
15.5 Zweite Strategie: Orientierungan der Zukunft 109
15.5.1 DieWunderfrage 109
15.5.2 Der Brief aus der Zukunft 114
15.5.3 Ältere undweisere Versionvon sich selbst 114
15.5.4 Ein Jahr später 115
15.5.5 Der Fünfjahresplan 115
15.5.6 Der geistige Nachlass 116
16 Consulting-Beziehung 117
16.1 Logos: Methoden zur ÜberwindungunerwünschterGedanken 117
16.1.1 Gedanken unterbrechen 118
16.1.2 Die Aufmerksamkeit umleiten 119
16.2 Methoden, die auf dasETHOS gerichtet sind 123
16.2.1 An etwas nicht denken 123
16.2.2 Der Schutzengel 124
16.2.3 Die drei Fragen zum glücklichenLeben 125
16.3 Pathos:Methoden, die ander Gefühlsebene ansetzen 126
16.3.1 Konfrontationsverfahren undparadoxe Intention 126
16.3.2 Das Grübelviertelstündchen 127
16.3.3 Panik auf der Toilette 127
16.3.4 Gesundheitsorientierteprogressive Desensibilisierung 128
16.3.5 Kleines Glück 128
16.4 Ethos: Verhaltensänderungen 129
16.4.1 Tu etwas anderes 129
16.5 Oikos: Änderungender Umgebung 130
17 Expertenbeziehung 131
4. Teil - Anwendung derMethodebei bestimmten Störungen 132
18 Angststörungen 133
18.1 Nützliche Hypothesen 133
18.1.1 Biologische und psychologischeHypothesen 133
18.1.2 Systemische Hypothesen 133
18.2 Behandlungsstrategien 134
18.2.1 Allgemeine Interventionenin den ersten Sitzungen 134
18.2.2 Spezifische Interventionen 135
18.2.3 Dieweiteren Gespräche 135
19 Depressionen 137
19.1 Nützliche Hypothesen 137
19.1.1 Biologische Hypothesen 137
19.1.2 Psychologische und systemischeHypothesen 137
19.2 Behandlungsstrategien 137
19.2.1 Allgemeine Interventionen in denersten Sitzungen 137
19.2.2 Spezifische Interventionen 138
19.2.3 Dieweiteren Gespräche 140
20 Posttraumatische Belastungsstörung (PTB) und Borderline-Persönlichkeitsstörung 141
20.1 Nützliche Hypothesen 141
20.2 Behandlungsstrategien 142
20.2.1 Erste Behandlungsphase 142
20.2.2 Weitere Behandlungsphasen 143
21 Schizophrenie 145
21.1 Nützliche Hypothesen 145
21.2 Therapieansätze 145
22 Zwangsstörungen 147
22.1 Nützliche Hypothesen und Erklärungen 147
22.1.1 Biologische Erklärungen 147
22.1.2 Psychologische und interaktionelleHypothesen 148
22.2 Die ersten Sitzungen 149
22.3 Dieweitere Behandlung 150
22.3.1 Beobachtungsaufgaben 150
22.3.2 Änderungen in die Symptomsequenzeinbringen 152
22.3.3 Zukunftsprojektionen 152
22.3.4 Therapeutische Double Binds 152
22.3.5 Konfrontationsverfahren 153
22.3.6 Beendigung der Therapie 154
23 Alkohol:Missbrauch und Abhängigkeit 155
23.1 Nützliche Hypothesen 155
23.1.1 Moralisches Laster 155
23.1.2 Alkoholismus als Krankheit 155
23.1.3 Trinken als Gewohnheit 155
23.2 Protokoll für die ambulanteBehandlung von Alkoholikern 156
23.2.1 Erste Sitzungen 156
23.2.2 Die folgenden Sitzungen 157
23.3 Die stationäre Behandlungvon Alkoholikern 159
Literatur 160
Sachregister 164
| Erscheint lt. Verlag | 17.6.2009 |
|---|---|
| Co-Autor | Dr.med.Hans-Christoph Schimansky, Karin Kersting, Geert Van Coillie |
| Verlagsort | Stuttgart |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften |
| Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
| Schlagworte | Beziehungen • Gesprächsführung • Gesundheitsorientierte kognitive Therapie • Kognitive Therapie • Kurzzeittherapie • Psychiatrie • Psychisch kranke Patienten • Psychologie • Selbsthilfe • Therapie • Verhaltenstherapie • Vorgehensweise • Wirklichkeitswahrnehmung |
| ISBN-10 | 3-13-156602-7 / 3131566027 |
| ISBN-13 | 978-3-13-156602-7 / 9783131566027 |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasserzeichen und ist damit für Sie personalisiert. Bei einer missbräuchlichen Weitergabe des eBooks an Dritte ist eine Rückverfolgung an die Quelle möglich.
Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seitenlayout eignet sich die PDF besonders für Fachbücher mit Spalten, Tabellen und Abbildungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten angezeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smartphone, eReader) nur eingeschränkt geeignet.
Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.
Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.
aus dem Bereich