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Bildungsgrenzen überschreiten (eBook)

Zielgruppenorientiertes Übergangsmanagement in der Region
eBook Download: PDF
2010 | 2010
328 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-92558-5 (ISBN)

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Bildungsgrenzen überschreiten -
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Dr. Rolf Brandel übt eine freiberufliche Forschungs- und Beratungstätigkeit aus.
Mario Gottwald ist Projektleiter am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung im Kompetenzfeld Bildung und Demografie.
Dr. Andreas Oehme ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim.

Dr. Rolf Brandel übt eine freiberufliche Forschungs- und Beratungstätigkeit aus. Mario Gottwald ist Projektleiter am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung im Kompetenzfeld Bildung und Demografie. Dr. Andreas Oehme ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim.

Inhaltsverzeichnis 5
Teil I Das Leitvorhaben „Zielgruppenorientiertes Übergangsmanagement“ 7
Übergangsmanagement im Kontext Lebenslangen Lernens: Die Arbeit im Themennetz der Lernenden Regionen 8
Warum Übergangsmanagement? 8
Das Themennetz „Übergangsmanagement“ im Programm der Lernenden Regionen 9
Zu diesem Buch 13
Ergebnisse der Netzwerkarbeit und des Leitvorhabens 14
a. Zugangsebenen zu einem regionalen Übergangsmanagement: Individuum, Organisation und Infrastruktur 14
b. Das Referenzmodell 17
c. Anforderungen an ein regionales Übergangsmanagement 18
Literatur 19
Die Perspektive der Biographischen Übergangsszenarien 21
1 Hinführung 21
2 Die Biographisierung von Übergängen 22
3 Der Ansatz der biographischen Übergänge 24
Zwischenresümee 28
4 Biographische Szenarien und Ermöglichungskontexte 28
Resümee 31
Literatur 32
Referenzmodell für ein regionales bedarfsorientiertes Übergangsmanagement 34
1 Die normative Ebene 35
Dienstleistungs- bzw. Bedarfsorientierung 35
Beteiligung 37
Vernetzung 38
Orientierung an regionalen Entwicklungsprozessen 38
2 Die strategische Ebene 39
2.1 Beschreibungen zum strategischen Modul „Bedarfsanalyse/Bestandsaufnahme“ im Übergangsmanagement 41
Begründungen für die Notwendigkeit des Moduls 42
Prozessbeschreibungen 43
2.2 Beschreibungen zum strategischen Modul „Bildungsmarketing/Bedarfsweckung“ im Übergangsmanagement 46
Begründungen für die Notwendigkeit des Moduls 47
Prozessbeschreibungen 48
2.3 Beschreibungen zum strategischen Modul „Regionale Institutionalisierung“ im Übergangsmanagement 49
Begründungen für die Notwendigkeit des Moduls 50
Prozessbeschreibungen 51
2.4 Beschreibungen zum strategischen Modul „Qualitätssicherung/ Professionalisierung“ im Übergangsmanagement 54
Begründungen für die Notwendigkeit des Moduls 54
Prozessbeschreibungen 55
3 Die operative Ebene 57
Literatur 61
Teil II Übergangsmanagement im Kindesalter – Vom Kindergarten in die Grundschule 63
Der Übergang Kindergarten – Grundschule: Entwicklungstrends und Projekte 64
1 Übergang Kindergarten – Grundschule: zum Stand der Diskussion 65
2 Beispiele guter Praxis 68
3 Entwicklungslinien in den deutschen Bundesländern 74
3.1 Gesetze und Bildungsleitlinien – Zusammenfassende Auswertung 74
3.2 Beispiele für integrative Ansätze in einzelnen Bundesländern 78
Für die Erzieherinnen und Erzieher: 80
Für die Lehrerinnen und Lehrer: 81
4 Internationale Entwicklungstrends 83
4.1 Curriculare Abstimmungen zwischen dem Elementar- und Primarbereich 84
Schweden 84
England 86
4.2 Strukturelle Reformen 87
Basisschulen in den Niederlanden 87
Grund-/Basisstufe: Unterricht in altersgemischten Grundstufenklassen – Ein Schulentwicklungsprojekt im Kanton Zürich „EDK-Ost 4 bis 8“ 88
5 Zusammenfassung und Fazit 90
Gemeinsam und voneinander lernen 91
Institutionsübergreifende Netzwerke und Koordinierungsgruppen 91
Fachdidaktische Abstimmung der Institutionen 92
Angebote der gemeinsamen Elternbildung und -beratung 93
Literatur 96
Kindergarten und Grundschule: Zum Management sektoraler Politikverflechtung 100
1 Politikfeldbezogene Governance-Strukturen als Analyseansatz 101
2 Sektorale Politikverflechtung – Probleme und Potenziale 106
3 Netzwerke – Potenziale und Grenzen 109
4 Zur Funktion der Kommune – Entwicklung und Strukturen 112
5 Qualitätsmanagement als Instrument der sektoralen Integration 116
6 Ausblick 119
Literatur 120
Qualitätsmanagement im Übergangsbereich Kindergarten – Grundschule. Ein Instrumentarium 124
1 Entstehungshintergrund und Aufbau 125
2 Zum Aufbau des Instruments 126
3 Das Qualitätsmanagement-Instrument zum Übergang Kindergarten – Grundschule 129
I. Strukturen 129
II. Leistungen 132
4 Einsatzfelder und Perspektiven 135
Teil III Übergangsmanagement für das Jugend-, junge Erwachsenen- und Erwachsenenalter 138
Herausforderungen im Übergang in Arbeit 139
1 Schwerpunkt im Übergang Schule – Erwerbsleben 139
1.1 Übergänge in Arbeit heute 139
1.2 Von der Qualifikation zur Kompetenzentwicklung 141
1.3 Unterstützungsangebote für den Übergang in Arbeit 143
2 Schwerpunkt beim Wiedereinstieg in das Erwerbsleben 145
2.1 Der Vielfalt gerecht werden 145
Der Entwicklungsstand in der Praxis 149
1 Praxisbeispiele für den Übergangsbereich Schule – Erwerbsleben 149
1.1 Stand des Übergangsmanagements in der Lernenden Region Sachsen- Anhalt: Mitteldeutsche Industrieregion im Aufbruch (MIA) 150
Rahmendaten – zur Region 150
Konzept des Übergangsmanagements 150
Umsetzungsebene 151
Strategien zur Sicherung der Nachhaltigkeit 152
1.2 Stand des Übergangsmanagements in der Lernenden Region Billenetz (Hamburg) 152
Rahmen – zur Region 152
Konzept zum Übergangsmanagement 153
Organisation und Arbeit im Netzwerk 154
Die Vision einer Regionalen Entwicklungsagentur 155
1.3 Praxisbeispiel: Regionales Bildungsbüro im Kreis Herford18 156
Rahmendaten zur Region 156
1.4 Die School-to-Work-Bewegung in den USA 159
Ursprünge, Entwicklungen und Ziele 159
1.5 Guidance in Education: a new guidance system in Denmark 162
Ausgangslage 162
Das neue Leitsystem beim Übergang Schule – Erwerbsleben 163
2 Praxisbeispiele für den Bereich Wiedereinstieg in das Erwerbsleben 165
2.1 Übergangsmanagement im Bereich Wiedereinstieg im Vertiefungsprojekt „Übergänge und Brücken“ der Lernenden Region „Lernender Niederrhein“ 166
Entstehungsgeschichte und zentrale Aktivitäten 166
Bedarfserhebung 168
Netzwerkarbeit 168
Finanzierung 169
2.2. Stand des Übergangsmanagements in der Lernenden Region Münster/ Münsterland 170
Entstehungsgeschichte und Zentrale Aktivitäten im Übergangsmanagement 170
Netzwerkarbeit und Netzwerksteuerung 171
Bedarfsermittlung 172
Umsetzung des Übergangsmanagements in der Anlaufstelle für Wiedereingliederung 172
Perspektiven 174
2.3 Praxisbeispiel: Soziale Betriebe 175
Perspektiven 177
2.4 Ansätze im internationalen Rahmen 177
Ansätze zur Gestaltung eines regionalen bedarfsorientierten Übergangsmanagements 180
Ausblick auf zukünftige Gestaltungsmöglichkeiten – Handlungsempfehlungen 195
1 Schwerpunkte im Übergang Schule – Erwerbsleben 195
1.1 Übergangsmanagement ist eine dauerhafte Aufgabe im Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft 195
1.2 Übergangsmanagement muss sich an der Gestaltungslogik der biographischen Übergänge orientieren 195
1.3 Übergangsmanagement muss auf die Gestaltung einer regionalen „Übergangskultur“ unter Anerkennung relevanter informeller und nonformaler Lern- und Vermittlungsformen abzielen 196
1.4 Ziel von Übergangsmanagement ist die Entwicklung einer sozialen Infrastruktur zur Unterstützung von Menschen in Übergangssituationen, die keine Benachteiligungen produziert 197
1.5 Übergangsmanagement ist eine dynamische, integrierte Kooperationsstruktur in öffentlicher Verantwortung 198
2 Schwerpunkte im Übergangsbereich Wiedereinstieg ins Erwerbsleben 200
2.1 Heterogene Zielgruppe 200
2.2 Verhältnis zwischen Bildungsberatung und Übergangsmanagement 201
2.3 Regionale Ökonomie als Anerkennungs- und Beschäftigungsstruktur 203
Literatur 205
Teil IV Übergangsmanagement in einer älter werdenden Gesellschaft 209
Das Bild der Älteren in Wirtschaft und Gesellschaft – Handlungsfelder zur Gestaltung eines zielgruppenorientierten Übergangsmanagements 210
1 Herausforderungen des demografischen Wandels 210
2 Existenz unterschiedlicher Altersbilder 212
3 Kennzeichen eines kompetenzorientierten Altersbildes 214
3.1 Kompetenzorientierte Ansprache Älterer 214
3.2 Betrachtung Älterer als Leistungsträger 215
3.3 Nachhaltigkeit und Generationensolidarität 216
3.4 Lebenslanges Lernen 217
3.5 Prävention 217
4 Gestaltungsanforderungen an ein Übergangsmanagement für Ältere 218
4.1 Erwerbsphase im Alter20 219
4.2 Übergang in die Nacherwerbsphase21 221
4.3 Nachberufliche Lebensphase22 222
5 Ausblick und Handlungsbedarf 223
Literatur 225
Übergangsmanagement für Ältere als regionale Handlungsstrategie 229
1 Anforderungen an die Gestaltung eines regionalen Übergangsmanagements für Ältere 229
2 Regionale Gestaltung des demografischen Wandels 230
2.1 Demografische Entwicklungen in den Regionen 230
2.2 Strukturelle Verortung und regionale Wahrnehmung des demografischen Wandels 231
3 Strategien zur Gestaltung eines regionalen Übergangsmanagements für Ältere 235
3.1 Bedarfsanalyse und Angebotsentwicklung 236
3.2 Regionalmarketing 237
3.3 Regionale Institutionalisierung 237
3.4 Qualitätssicherung 239
4 Zusammenfassung: Strategieempfehlungen zur Gestaltung eines regionalen Übergangsmanagements für Ältere 240
Literatur 242
Etablierung eines betrieblichen Altersmanagements 243
1 Die Herausforderungen alternder Belegschaften 243
2 Handlungsansätze und inhaltliche Faktoren einer demografiefesten Unternehmensstrategie 244
2.1 Personalgewinnung und -bindung 246
2.2 Kompetenz und Entwicklung 246
2.3 Arbeitsorganisation und Gestaltung 248
2.4 Gesundheit und Arbeitsbedingungen 248
2.5 Führungs- und Unternehmenskultur 249
3 Erfolgsbedingungen zur Etablierung eines betrieblichen Altersmanagements 251
3.1 Schaffung von Rahmenbedingungen auf politischer Ebene 251
3.2 Förderung regionaler Projektinnovationen 253
4 Ausblick und Handlungsbedarf 257
4.1 Handlungsbedarfe auf der politischen Ebene 257
4.2 Handlungsbedarfe auf der betrieblichen Ebene 258
4.3 Handlungsbedarfe auf der individuellen Ebene 259
Literatur 261
Ausstiegsmanagement zur Flexibilisierung des Überganges in die Nacherwerbsphase 265
1 Anforderungen an Ausstiegsmodelle 265
2 Gestaltung eines Ausstiegsmanagements 267
2.1 Innerbetrieblicher Wissenstransfer 269
2.2 Strategische Personalplanung 271
2.3 Arbeitszeitflexibilisierung: gleitend aus dem Berufsleben aussteigen 273
2.4 Projektbezogene Rückbindung: Fachwissen zurückholen, Lücken schließen 275
3 Ausblick und Handlungsbedarf 277
3.1 Ebene der Organisationen (Unternehmen) 278
3.2 Ebene der Individuen 279
3.3 Ebene des Systems (rechtliche Grundlagen) 280
3.4 Weitergehender Forschungsbedarf 282
Literatur 283
Strategien zur Aktivierung und Kontinuierung bürgerschaftlichen Engagements Älterer 286
1 Stellenwert bürgerschaftlichen Engagements im demografischen Wandel 286
2 Bürgerschaftliches Engagement in der Nacaherwerbsphase 288
3 Strategien zur Steigerung des bürgerschaftlichen Engagements 292
4 Verwirklichung der Strategien in der Praxis 295
5 Ausblick und Handlungsbedarf 298
Literatur 301
Möglichkeiten zur entgeltlichen Beschäftigung in der Nacherwerbsphase 304
1 Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Renten 304
2 Verbreitung nachberuflicher Erwerbsarbeit 305
3 Sicherung des Lebensstandards und Abwehr von Altersarmut 307
4 Strategien zur Förderung nachberuflicher Erwerbsarbeit 308
4.1 Das Altersbild des Alterspatchwork 309
4.2 Regionale Netzwerke 310
4.3 Handlungsspielräume ermöglichen – Kompetenzen entwickeln 313
4.4 Sensibilisierung von Unternehmen 314
5 Ausblick und Handlungsbedarf 314
Literatur 316
Die Autorinnen und Autoren 318

Erscheint lt. Verlag 24.8.2010
Zusatzinfo 328 S. 12 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Altersübergang • berufliche Weiterbildung • Berufsausbildung • Bildung • Bildungspolitik • Kindertageseinrichtungen
ISBN-10 3-531-92558-X / 353192558X
ISBN-13 978-3-531-92558-5 / 9783531925585
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