Governance in der Schulentwicklung (eBook)
VIII, 344 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-90530-3 (ISBN)
Dr. Martin Heinrich ist Privatdozent am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz und Vorsitzender der Sektion Schulforschung und Schulentwicklung der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB). Seit 2006 ist er Vertretungsprofessor für das Lehrgebiet Bildungsorganisation und Bildungsmanagement an der Bergischen Universität Wuppertal.
Dr. Martin Heinrich ist Privatdozent am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz und Vorsitzender der Sektion Schulforschung und Schulentwicklung der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB). Seit 2006 ist er Vertretungsprofessor für das Lehrgebiet Bildungsorganisation und Bildungsmanagement an der Bergischen Universität Wuppertal.
Inhaltsverzeichnis 6
Einleitung – Governance in der Schulentwicklung 10
1. Zwei Sichtweisen auf die Schulentwicklung der 90er Jahre 15
1.1 Einzelschulische Autonomieentwicklung als Ausgangspunkt für Schulreform in den 90er Jahren3 16
1.2 Schulreform in den 90er Jahren als Neuorientierung administrativer Steuerung 19
2. Autonomie als zentrales Movens der Schulentwicklung – Formen der Autonomie 25
2.1 Pädagogische Autonomie 30
2.2 Autonomie der SchülerInnen 31
2.3 Pädagogische Freiheit 32
2.4 LehrerInnenautonomie resp. Autonomie der LehrerInnen 32
2.5 Systembezogene Autonomie/funktionale Autonomie 33
2.6 Juristische Autonomie 34
2.7 Schulautonomie 34
2.8 Autonomie der Pädagogik 36
3. Governance als „Betrachtungsweise“ 38
3.1 Vom Scheitern einer Governancedefinition 38
3.2 Zentrale Merkmale von Governance 42
3.3 Eine kontextbezogene Governancekonzeption zur Autonomie in der Schulentwicklung 55
4. Metamorphosen von Autonomie beim Übergang vom Autonomieparadigma zum Leitbild einer evaluationsbasierten Steuerung 58
4.1 Grauzonenautonomie: Selbstgesetzgebung im Kontext von Eigenverantwortung und autonomer Rechenschaftslegung 58
4.2 Gestaltungsautonomie: Selbstgesetzgebung als Autonomie der Wege und der Ziele im Kontext von freiwilliger Selbst- und Fremdevaluation 62
4.3 Evaluationsbasierte Autonomie: Autonomie der Wege im Kontext fremdgesteuerter Fremdevaluation durch Bildungsstandards und Monitoring 67
5. Governancetheoretische Fragestellungen zur Autonomie in der evaluationsbasierten Steuerung 70
5.1 Das Konzept der Zukunftskommission als Ansatz „ evaluationsbasierter Steuerung“ 78
5.2 Eine Reduktionsthese und eine Optionenthese zum Status von Autonomie innerhalb der Konzeption einer evaluationsbasierten Steuerung 93
6. Administrativ verordnete Schulprogrammarbeit als geeigneter Gegenstand für empirische Governanceanalysen zur Transformation von Autonomievorstellungen 100
6.1 Fokussierung einzelner Ebenen im Mehrebenensystem 103
6.2 Methodische Operationalisierung der Analysen 105
7. Vorausgegangene Untersuchungen zur Implementierung und zu den Wirkungen von Schulprogrammen 108
7.1 Was ist ein „Schulprogramm“? 110
7.2 Zur Programmatik von Schulprogrammarbeit 112
7.3 Charakterisierung des Stands der Forschung zur Schulprogrammarbeit 116
7.4 Spannungsfelder von Schulprogrammarbeit als Dimensionen der Adaption dieses Reforminstruments 118
7.5 Vom „Nutzen“ der Schulprogrammarbeit jenseits ihrer „Wirkungen auf der Unterrichtsebene“ 142
8. Einzelfallrekonstruktionen zur Transformation von Autonomievorstellungen in der Schulprogrammarbeit 144
8.1 Zur Fallauswahl der folgenden Einzelfallrekonstruktionen 146
8.2 Einzelfallrekonstruktion zur Autonomie in der administrativ verordneten Schulprogrammarbeit auf Länderebene 150
8.3 Einzelfallrekonstruktion zur Autonomie in der administrativ verordneten Schulprogrammarbeit am Beispiel einer hessischen Schulaufsichtsbehörde 174
8.4 Einzelfallrekonstruktion zur Autonomie in der administrativ verordneten Schulprogrammarbeit am Beispiel einer Schule 201
9. Vergleichende Analysen von Argumentationsmustern von LehrerInnen zur Transformation von Autonomievorstellungen in der Schulprogrammarbeit 217
9.1 Argumentationsmuster von LehrerInnen als Forschungsdesiderat 217
9.2 Argumentationsmuster zur Autonomie gegenüber der Schulaufsicht 227
9.3 Argumentationsmuster zur Autonomie gegenüber der Schulleitung 240
9.4 Argumentationsmuster zur Autonomie gegenüber den KollegInnen 258
9.5 Argumentationsmuster zur Autonomie gegenüber dem eigenen professionellen Selbstverständnis 273
10. Autonomie als bleibende Herausforderung an eine Governance der Schulentwicklung im Kontext evaluationsbasierter Steuerung 289
10.1 Zusammenfassung der Befunde zur 289
10.2 Zusammenfassende governancetheoretische Einschätzung der untersuchten Entwicklungen 300
10.3 Plädoyer für die Ausrichtung von Schulentwicklung an der Idee einer „ New Education Governance“ 303
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 312
Literaturverzeichnis 313
| Erscheint lt. Verlag | 21.4.2008 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Educational Governance | Educational Governance |
| Zusatzinfo | VIII, 344 S. |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
| Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
| Schlagworte | Erziehungswissenschaft • Evaluation • Governance • Lehrerinnen und Lehrer • School-Governance • Schulautonomnie • Schulentwicklung • Schulprogramme |
| ISBN-10 | 3-531-90530-9 / 3531905309 |
| ISBN-13 | 978-3-531-90530-3 / 9783531905303 |
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