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Friedrich II. zwischen Deutschland und Polen

Ereignis- und Erinnerungsgeschichte
Buch | Hardcover
XXI, 381 Seiten
2011
Alfred Kröner Verlag
978-3-520-33101-4 (ISBN)
CHF 34,85 inkl. MwSt
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Hans-Jürgen Bömelburg liefert erstmals in deutscher Sprache einen Überblick über die Beziehungen Friedrichs II. zu Polen und über die Erinnerungsgeschichte an ihn in Deutschland und Polen. Für die Wahrnehmung der preußischen Geschichte in einem europäischen Kontext wird hier eine unentbehrliche Darstellung vorgelegt, die sich aber auch an den breiten Kreis der Friedrich-Interessierten richtet.
Friedrich II., der 2012 seinen 300sten Geburtstag feiert, gilt als Leitgestalt der europäischen Aufklärung - entsprechend aufwändig wird das Jubiläum begangen. Ein Aspekt wird dabei jedoch regelmäßig vernachlässigt: das Verhältnis Friedrichs des Großen zu Polen und das Verhältnis der Polen zu ihm.Der Aufstieg Preußens zur europäischen Großmacht, der mit einem erheblichen Gebietszuwachs einherging, fand im Osten insbesondere auf Kosten Polens statt: Ca. 40 % der preußischen Bevölkerung sprach polnisch und nach Berlin war Warschau die zweitgrößte preußische Stadt; heute liegen ca. 70 % des historischen fridericianischen Preußen auf polnischem Territorium. Friedrich selbst war damit maßgeblich am Untergang Polens beteiligt, wobei die polnische Wahrnehmung Friedrichs erst mit dem sich in Deutschland im 19. Jahrhundert entwickelnden Kult zunehmend kritisch wurde.Hans-Jürgen Bömelburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Friedrich-Bild von beiden Seiten zu beleuchten, um damit den Blick auf einen von deutscher Seite bisher vernachlässigten Aspekt zu öffnen. Sein um wesentliche Facetten bereichertes Porträt Friedrichs des Großen trägt nicht zuletzt dazu bei, das Verständnis der beiden Völker füreinander zu fördern. Mit Register, Karten und Literaturverzeichnis.

Hans-Jürgen Bömelburg, geb. 1961, ist Professor für osteuropäische Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er war 1994–2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Direktor am Deutschen Historischen Institut Warschau und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der polnischen Geschichte (u.a. Herausgeber des Handbuchs Polen in der deutschen Geschichte, Bd. Frühe Neuzeit)Hans-Jürgen Bömelburg, geb. 1961, ist Professor für osteuropäische Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er war 1994–2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Direktor am Deutschen Historischen Institut Warschau und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der polnischen Geschichte (u.a. Herausgeber des Handbuchs Polen in der deutschen Geschichte, Bd. Frühe Neuzeit).

Erscheint lt. Verlag 30.11.2011
Reihe/Serie Kröners Taschenausgaben (KTA) ; 331
Mitarbeit Sonstige Mitarbeit: Matthias Barelkowski
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 115 x 178 mm
Gewicht 365 g
Einbandart Leinen
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Schlagworte Alte Fritz • Alter Fritz • Deutsche Geschichte • Deutsch-polnische Beziehungen • Europäische Geschichte • Friedrich der Große • Friedrich II., König von Preußen (der Große) • Friedrich (Preussen König) • Friedrich (Preußen König) • Geschichte • Geschichte/Preussen • Geschichte/Preußen • Geschichtslehrer • Polen • Polen/Geschichte • Polnisch-preussische Beziehungen • Polnisch-preußische Beziehungen • Preußen • Preussenbild • Preußenbild • Sanssoucis
ISBN-10 3-520-33101-2 / 3520331012
ISBN-13 978-3-520-33101-4 / 9783520331014
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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