Der Borte
Dietrich von der Glezze - Ein mittelhochdeutsches Hörspiel
Seiten
| Ausstattung: Audio-CD & Leporello
2011
|
1., Aufl.
vdf Hochschulverlag AG
978-3-7281-3394-6 (ISBN)
vdf Hochschulverlag AG
978-3-7281-3394-6 (ISBN)
"Der Borte" ("Der Gürtel") ist ein Märe aus dem 13. Jahrhundert in mittelhochdeutscher Sprache, d.h. eine im Spätmittelalter beliebte kurze Erzählform, die in Paarreimen abgefasst ist. Die Geschichte handelt von einem vortrefflichen Ritter namens Konrad und seiner Ehefrau, deren Schönheit umfangreich geschildert wird. Als die Ehefrau für einen prächtigen Gürtel, ein Pferd, einen Habicht sowie zwei Windhunde als Liebeslohn fremdgeht, verlässt ihr Ehemann sie erzürnt. Daraufhin verkleidet sich die Dame als Ritter, "Heinrich", und reist ihrem Mann hinterher. Die hervorragenden Jagdtiere "Heinrichs" versetzen die höfische Gesellschaft in Staunen. Auch Konrad, der sie nicht erkennt, ist an ihnen interessiert. Als er sogar auf einen Liebeshandel mit "Heinrich" eingehen würde, um immerhin zwei Hunde und einen Habicht als Minnelohn zu erhalten, gibt sich ihm seine Ehefrau zu erkennen. Konrad leistet Abbitte für sein Beinahevergehen und gemeinsam reisen sie heim nach Schwaben. Mit "Der Borte" liegt das erste Hörspiel einer mittelhochdeutschen Erzählung vor, das vollständig in der Originalsprache realisiert wurde.
"Der Borte" (Der Gürtel) ist ein Märe aus dem 13. Jahrhundert in mittelhochdeutscher Sprache, d.h. eine im Spätmittelalter beliebte kurze Erzählform, die in Paarreimen abgefasst ist.
Die Geschichte handelt von einem vortrefflichen Ritter namens Konrad und seiner Ehefrau, deren Schönheit umfangreich geschildert wird. Als die Ehefrau – für einen prächtigen Gürtel, ein Pferd, einen Habicht sowie zwei Windhunde als Liebeslohn – fremdgeht, verlässt ihr Ehemann sie erzürnt. Daraufhin verkleidet sich die Dame als Ritter, "Heinrich", und reist ihrem Mann hinterher. Die hervorragenden Jagdtiere "Heinrichs" versetzen die höfische Gesellschaft in Staunen. Auch Konrad, der sie nicht erkennt, ist an ihnen interessiert. Als er sogar auf einen Liebeshandel mit "Heinrich" eingehen würde, um immerhin zwei Hunde und einen Habicht als Minnelohn zu erhalten, gibt sich ihm seine Ehefrau zu erkennen. Konrad leistet Abbitte für sein Beinahevergehen und gemeinsam reisen sie heim nach Schwaben.
Mit "Der Borte" liegt das erste Hörspiel einer mittelhochdeutschen Erzählung vor, das vollständig in der Originalsprache realisiert wurde.
- bewegte Handlung um Liebe, Ehebruch und Täuschung
- leicht verständliches Mittelhochdeutsch
- viel beachtetes Werk in der Germanistik, vor allem im Rahmen der Gender- und Queer-Studies
- umfangreiches Booklet inkl. Glossar und kommentierter Bibliografie.
"Der Borte" (Der Gürtel) ist ein Märe aus dem 13. Jahrhundert in mittelhochdeutscher Sprache, d.h. eine im Spätmittelalter beliebte kurze Erzählform, die in Paarreimen abgefasst ist.
Die Geschichte handelt von einem vortrefflichen Ritter namens Konrad und seiner Ehefrau, deren Schönheit umfangreich geschildert wird. Als die Ehefrau – für einen prächtigen Gürtel, ein Pferd, einen Habicht sowie zwei Windhunde als Liebeslohn – fremdgeht, verlässt ihr Ehemann sie erzürnt. Daraufhin verkleidet sich die Dame als Ritter, "Heinrich", und reist ihrem Mann hinterher. Die hervorragenden Jagdtiere "Heinrichs" versetzen die höfische Gesellschaft in Staunen. Auch Konrad, der sie nicht erkennt, ist an ihnen interessiert. Als er sogar auf einen Liebeshandel mit "Heinrich" eingehen würde, um immerhin zwei Hunde und einen Habicht als Minnelohn zu erhalten, gibt sich ihm seine Ehefrau zu erkennen. Konrad leistet Abbitte für sein Beinahevergehen und gemeinsam reisen sie heim nach Schwaben.
Mit "Der Borte" liegt das erste Hörspiel einer mittelhochdeutschen Erzählung vor, das vollständig in der Originalsprache realisiert wurde.
- bewegte Handlung um Liebe, Ehebruch und Täuschung
- leicht verständliches Mittelhochdeutsch
- viel beachtetes Werk in der Germanistik, vor allem im Rahmen der Gender- und Queer-Studies
- umfangreiches Booklet inkl. Glossar und kommentierter Bibliografie.
Silvan Wagner (Dipl.-Mus.-Päd., Dr. phil.) lehrt Ältere Deutsche Philologie an der Universität Bayreuth, ist künstlerischer Leiter der Theatergruppe Bumerang und arbeitet als Konzertmusiker.
| Sprache | deutsch |
|---|---|
| Maße | 140 x 125 mm |
| Gewicht | 110 g |
| Themenwelt | Literatur ► Historische Romane |
| Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
| Schlagworte | Hörbuch; Hörspiel • Hörbuch; Hörspiele (Audio-CDs) • Literatur / Mittelalter • Märe • Mittelhochdeutsch |
| ISBN-10 | 3-7281-3394-9 / 3728133949 |
| ISBN-13 | 978-3-7281-3394-6 / 9783728133946 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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