Philosophie in Selbstdarstellungen II
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-0342-7 (ISBN)
Beachten Sie auch die folgenden Bände:
Band I: Mit Beiträgen von: E. Bloch, J. M. Bochenski, A. Dempf, H. Glockner, H.-E. Hengstenberg, P. Jordan, W. Marx, J. Pieper, H. Plessner. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1975. X, 316 S. mit 9 Bildtafeln. ISBN: 9783-7873-0341-0
Band III: Mit Beiträgen von: J. Ebbinghaus, H.-G. Gadamer, H. Heimsoeth, E. Heintel, F. Kaulbach, H. Kuhn. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1977. IV, 292 S. mit 6 Bildtafeln. ISBN: 978-3-7873-0397-7
Ludwig Jakob Pongratz (* 25. Juli 1915 in Straubing; † 6. März 1995 in Würzburg) war ein deutscher Psychologe, Psychotherapeut und Hochschullehrer. Ludwig J. Pongratz besuchte in Regensburg und Burghausen an der Salzach das Humanistische Gymnasium. Im Anschluss studierte er zunächst an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Dillingen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wechselte er an die Ludwig-Maximilians-Universität München und studierte dort Psychologie, Physiologie, Psychopathologie, Philosophie und Deutsche Literaturgeschichte. 1950 schloss er seine Studien mit dem Diplom für Psychologen ab. Im Jahre 1951 wurde er ebenfalls an der Universität München bei Philipp Lersch und August Vetter mit der Arbeit „De spiritu et anima“ promoviert. Seine Ausbildung zum analytischen Psychotherapeuten absolvierte Pongratz in den 1950er Jahren am Stuttgarter Institut für Psychotherapie und Tiefenpsychologie. 1956 bis 1960 war er unter der Leitung von Johannes Rudert wissenschaftlicher Assistent am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. 1959 habilitierte er sich mit einer Arbeit zur „Psychologie menschlicher Konflikte“. Von 1960 bis 1963 war er Privatdozent an der Universität Heidelberg. 1963 wurde er zum Professor an der Pädagogischen Hochschule in Würzburg ernannt und drei Jahre später folgte er dem Ruf als Professor für Psychologie an die Universität Würzburg, wo er bis 1982 lehrte. Ludwig J. Pongratz war verheiratet und hatte einen Sohn. Er starb nach kurzer Krankheit im Alter von 80 Jahren in Würzburg. Der Nachlass von Ludwig J. Pongratz befindet sich im Psychologiegeschichtlichen Forschungsarchiv (PGFA) der Fernuniversität in Hagen.
Gotthard Günther (* 15. Juni 1900 in Arnsdorf, Landkreis Hirschberg, Schlesien; † 29. November 1984 in Hamburg) war ein deutscher Philosoph und Logiker. Günther entwarf einen über den klassisch zweiwertigen (aristotelischen) Logikkalkül hinausgehenden Kalkül, die Polykontexturale Logik (kurz PKL). Die polykontexturale Logik benötigt eine Morphogrammatik genannte prä-logische Theorie der Form. Den Notationsrahmen für beide liefert die ebenfalls von Günther entwickelte Kenogrammatik. PKL, Morpho- und Kenogrammatik bilden die sogenannte Polykontexturalitätstheorie. Günthers Ausgangspunkt für die Entwicklung dieser Theorie ist eine fundamentale philosophisch-wissenschaftstheoretische Kritik der auf strikter Identitätsontologie basierenden klassischen (mono-kontexturalen) Standard- sowie Nicht-Standard-Logikkalküle. »Es gibt, wie mir scheint, gute Gründe für die Annahme, daß Gotthard Günther zu den Denkern dieses Jahrhunderts gehört, deren Namen auch im nächsten noch zählen werden« Klaus Oehler
»Hochinteressant nicht nur für Philosophen, sondern auch für den Literaturhistoriker, den Zeitgeschichtler und den Bildungspolitiker.«
Die Welt
»Es ist keineswegs, wie man vermuten könnte, eine Art Feierabendlektüre; vielmehr vermitteln diese Selbstdarstellungen außerordentlich eindrucksvolle Einblicke in die oft seltsamen Wege des Denkensund Forschens: ein Stück Wissenschafts- oder Denkpsychologie oder Anthropologie gewissermaßen am konkreten Fall.«
Bayerischer Rundfunk
»Lebendiger und unmittelbarer kann man Philosophie wohl kaum vermitteln: man steht gleichsam an der Quelle des Philosophierens, man erlebt die Gedanken, die die Epoche beherrschen, im Augenblick ihrer Entstehung und wird angesichts dieses atemberaubenden Schauspiels selber zum Philosophierenden.«
Bremer Nachrichten
»Zusammen genommen ergeben diese einzelnen Beiträge eine lebendige Übersicht über das heutige Philosophieren, wie sie unter so vielfältigen Perspektiven auch das glücklichste Bemühen eines Einzelnen nicht zuwege bringen könnte.«
Rhein-Neckar-Zeitung
»Wohl das interessanteste und originellste philosophische Buch des Jahres.«
Literatur Report
»Hier ist alles aus erster Hand. Keine Sekundärliteratur kann diese Verbindung von Erlebtem und Erkanntem erreichen. Die Beiträge bieten natürlich jeweils noch mehr als die eigene Philosophie und können somit zu Recht in ihrer Gesamtheit geradezu als so etwas wie eine Einführung in die Philosophie der ersten Jahrhunderthälfte bezeichnet werden.«
dpa-Buchbrief/Kultur
»Persönliches Einzelschicksal zeigt sich in unmittelbarer Verwobenheit mit dem Intellektuell- und Politisch-Allgemeinem der Zeit. So verspricht diese Reihe nicht nur ein Nachschlagwerk zur Information über Vita und Werk verschiedener lebender philosophischer Autoren zu werden, sie läßt darüber hinaus vor dem Hintergrund der großen abendländischen Tradition ein kaleidoskopartiges Bild einer philosophischen Bühne entstehen.«
Information Philosophie
| Erscheint lt. Verlag | 1.1.1975 |
|---|---|
| Co-Autor | Gotthard Günther, Dietrich Von Hildebrand, Ludwig Landgrebe, Bruno Liebrucks, Franziska Mayer-Hillebrand, Walter Schulz, Wilhelm Weischedel, Carl Friedrich von Weizsäcker |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 122 x 190 mm |
| Gewicht | 390 g |
| Einbandart | kartoniert |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
| Schlagworte | Biographie • Deutsche Philosophie • Monographie • Selbstdarstellungen |
| ISBN-10 | 3-7873-0342-1 / 3787303421 |
| ISBN-13 | 978-3-7873-0342-7 / 9783787303427 |
| Zustand | Neuware |
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