Blick ins Buch

Der Sozialstaatsgedanke in der Weimarer Reichsverfassung

Friedrich Völtzer (Autor)

Buch | Softcover

XXV, 409 Seiten

1993
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-45297-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Inhaltsverzeichnis (PDF)

Keine Verlagsinformationen verfügbar

Artikel merken

Die Weimarer Reichsverfassung ist die bislang einzige deutsche Verfassung, die von einer aus allgemeinen, gleichen, geheimen und freien Wahlen hervorgegangenen Volksvertretung ausgearbeitet wurde. Sie enthält einen modernen Sozialstaatsanteil mit Ansätzen, die weit über den Gedanken der sozialen Absicherung hinausgehen und Aspekte der Demokratisierung der Wirtschaft ebenso enthalten wie das Konzept der sozialen Demokratie. Ausgehend von den Ursprüngen der Sozialstaatsidee im Deutschland des 19. Jahrhunderts, gibt diese Arbeit einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Sozialstaatsteils der Weimarer Verfassung, die in der Zeit des politischen Umbruchs von November 1918 bis zum Sommer 1919 wesentlich durch die Ideen der Arbeiterbewegung geprägt war.

Der Autor: Friedrich Völtzer wurde 1962 in Hamburg geboren. Er studierte Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft an der Universität Freiburg im Breisgau. Seit 1990 ist er Referendar in Hamburg.

Aus dem Inhalt: Ursprünge des Sozialstaatsgedankens im 19. Jahrhundert - Eingang sozialstaatlichen Gedankenguts in die Weimarer Verfassung - Arbeit des Verfassungsausschusses - Der "Weimarer Sozialstaatsgedanke".

Erscheint lt. Verlag	1.2.1993
Reihe/Serie	Europäische Hochschulschriften Recht ; 1288
Verlagsort	Frankfurt a.M.
Sprache	deutsch
Maße	148 x 210 mm
Gewicht	550 g
Themenwelt	Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte
	Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika
	Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte
Schlagworte	Reichsverfassung • Sozialstaatsgedanke • Völtzer • Weimarer
ISBN-10	3-631-45297-7 / 3631452977
ISBN-13	978-3-631-45297-4 / 9783631452974
Zustand	Neuware