Vom Glück der Harmonie
Heilbronn (Verlag)
978-3-923000-82-1 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Hazrat Inayat Khan ist der Begründer der internationalen Sufi-Bewegung und des internationalen Sufiordens. 1882 in Indien geboren, wurde der Sufi-Meister in seiner Heimat als Virtuose der klassischen indischen Musik verehrt. Khan emigrierte 1910, um seine Lehre in den Vereinigten Staaten und Europa bekanntzumachen. Als besondere religiöse Aktivität seines Ordens schuf er den konfessionsübergreifenden Universellen Gottesdienst. Seine Lehre ist eine Botschaft von Liebe, Harmonie und Schönheit. Khan starb 1927 während eines Aufenthalts in Neu Delhi.
* Einleitung
* Von der Kunst, einen geistigen Weg zu beginnen
* Von der Melodie des eigenen Lebens
* Vom Symphonischen Zusammenleben
* Von der Musik des Universums
* Von der Stimmung unserer Seele auf Gott
Auszüge aus der Einleitung von Karima Sen Gupta Viel ist in den letzten Jahrzehnten von den geistigen Lehren des Ostens zu uns gelangt. Wenn man jedoch irgendjemanden über Sufismus und die Sufimeister befragt, so ist hierüber den meisten Menschen fast nichts bekannt. Einige wissen vielleicht, dass die großen persischen Dichter wie Jelaluddin Rumi und Hafiz Sufis waren, von denen der letztere in seinen Gedichten vor allem die Liebe und den Wein besungen habe. So halten manche die lebensbejahende Weltzugewandtheit der Sufis für eine Art Hedonismus. Doch ist dies eine falsche Interpretation. Es gibt für den Sufi nur ein Thema, das in vielfältigen Variationen abgewandelt wird: die Liebe – die Liebe zu Gott, der für ihn Schöpfer, König, Freund und vor allem der vollkommene Geliebte ist und der sich in der ganzen Schöpfung mit ihren unendlichen Formen offenbart. Inayat Khan sagt: „Wenn du Gott nicht im Menschen siehst, wirst du ihn nirgendwo erblicken.“ Diese Schöpfung zu lieben und ihr zu dienen, heißt Gott lieben und dienen. Es heißt aber auch, in Harmonie zu sein mit unserer Umwelt, der menschlichen wie der natürlichen, nicht im Sinne eines egoistischen Lebensgenusses, sondern gerade im Gegenteil durch die Überwindung unseres Egos, durch die beständige Arbeit an uns selbst. Der Sufi will sich nicht von der Welt zurückziehen, er will in der Welt leben, für die er geschaffen wurde – und doch will er über der Welt sein. Nach Auffassung der Sufis ist Glück der Seele angeboren und ihr Lebensrecht; denn das innerste Wesen des Menschen, die Seele, ist für ihn göttlich, und Gott ist Glückseligkeit. In der Welt mit ihren Begrenzungen und Unvollkommenheiten können wir nur darum glücklich sein, wenn wir in harmonischer Übereinstimmung mit unserem innersten Selbst, und das heißt mit Gott, leben. Zu dieser Harmonie gelangen wir, wenn wir uns um Selbsterkenntnis bemühen, wenn wir versuchen, die Motive unseres Handelns und Denkens zu durchschauen, und aus dieser Selbsterkenntnis heraus in den verschiedenen Lebensbereichen an uns arbeiten. …
| Erscheint lt. Verlag | 2.3.2001 |
|---|---|
| Übersetzer | Karima Sen Gupta |
| Vorwort | Karima Sen Gupta |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 105 x 180 mm |
| Gewicht | 100 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie |
| Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie | |
| Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
| Schlagworte | Aeoliah Musikverlag • Bewusstsein • Esoterik • Geschenkbuch • Hardcover, Softcover / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft • Harmonie • Hazrat Inayat Khan • HC/Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft • Meditation • Mystik • Philosophie • Religion • Spiritualität • Sufismus • Sufismus / Islamische Mystik • Universaler Sufismus • Universeller Sufismus • Verlag Heilbronn • Weisheit • Weisheitslehre |
| ISBN-10 | 3-923000-82-0 / 3923000820 |
| ISBN-13 | 978-3-923000-82-1 / 9783923000821 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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