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Das erste Lehrjahr Jesu

Aus den Tagebüchern des Clemens Brentano

(Autor)

Buch | Hardcover
576 Seiten
1996
Christiana (Verlag)
9783717109631 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das erste Lehrjahr Jesu - Anna K Emmerich
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Autorenporträt:
Clemens Brentano, 9. 9. 1778 Ehrenbreitstein bei Koblenz - 28. 7. 1842 Aschaffenburg. B., Sohn des Frankfurter Kaufmanns Peter Anton Brentano und dessen Frau Maximiliane (geb. La Roche), brach nach seiner Schulzeit am Koblenzer Jesuitengymnasium (1787-90) und dem Mannheimer Philanthropin (1791-93) mehrere Versuche einer bürgerlichen Berufsausbildung ab. Nach dem Tod von Mutter (1793) und Vater (1797) besuchte er, durch ein beträchtliches Erbe finanziell unabhängig, die Universitäten in Jena (1798-1800 Medizin) und Göttingen (1801 Philosophie), ohne einen festen Abschluss anzustreben. Wichtig für seine Entwicklung wurde vielmehr die Beziehung zum Kreis der Frühromantiker in Jena - hier lernte er auch seine spätere Frau Sophie Mereau kennen (Heirat 1803) - und die Freundschaft mit A. v. Arnim (Göttingen). Von 1804 bis 1808 kam es in Heidelberg zur intensiven Zusammenarbeit mit Arnim und weiteren romantischen Schriftstellern und Wissenschaftlern (J. Görres, Friedrich Creuzer). Neben
Autorenporträt:
heftigen literarischen Auseinandersetzungen mit J. H. Voß und seinen Anhängern trugen ein in turbulenter Form öffentlich ausgetragener Ehekonflikt dazu bei, den Aufenthalt in Heidelberg unmöglich zu machen (nach dem Tod S. Mereaus 1806 hatte B. 1807 Auguste Bußmann geheiratet; Trennun
In diesem ersten Band erfahren wir sehr ausführlich, wie Joh. der Täufer in gewaltigen Reden die Nähe des Gottesreiches verkündigte und dem Messias die Wege bereitete, bis er ihn im Jordan taufen und die göttliche Beglaubigung durch den himmlischen Vater und den Heiligen Geist erfahren durfte. In keinem Christus-Buch erleben wir Jesus so lebensnah, so menschlich und doch so göttlich, so unwiderstehlich in seiner Rede, so liebenswürdig und so voller Erbarmen mit der Not der Menschen, daß wir mit dem Hauptmann auf Kalvaria bekennen müssen: "Wahrlich, dieser war Gottes Sohn."

Clemens Brentano, 9. 9. 1778 Ehrenbreitstein bei Koblenz - 28. 7. 1842 Aschaffenburg. B., Sohn des Frankfurter Kaufmanns Peter Anton Brentano und dessen Frau Maximiliane (geb. La Roche), brach nach seiner Schulzeit am Koblenzer Jesuitengymnasium (1787-90) und dem Mannheimer Philanthropin (1791-93) mehrere Versuche einer bürgerlichen Berufsausbildung ab. Nach dem Tod von Mutter (1793) und Vater (1797) besuchte er, durch ein beträchtliches Erbe finanziell unabhängig, die Universitäten in Jena (1798-1800 Medizin) und Göttingen (1801 Philosophie), ohne einen festen Abschluss anzustreben. Wichtig für seine Entwicklung wurde vielmehr die Beziehung zum Kreis der Frühromantiker in Jena - hier lernte er auch seine spätere Frau Sophie Mereau kennen (Heirat 1803) - und die Freundschaft mit A. v. Arnim (Göttingen). Von 1804 bis 1808 kam es in Heidelberg zur intensiven Zusammenarbeit mit Arnim und weiteren romantischen Schriftstellern und Wissenschaftlern (J. Görres, Friedrich Creuzer). Neben heftigen literarischen Auseinandersetzungen mit J. H. Voß und seinen Anhängern trugen ein in turbulenter Form öffentlich ausgetragener Ehekonflikt dazu bei, den Aufenthalt in Heidelberg unmöglich zu machen (nach dem Tod S. Mereaus 1806 hatte B. 1807 Auguste Bußmann geheiratet; Trennung 1809, Scheidung 1812). Landshut (1808-09), Berlin (1809-11), Böhmen (1811-13), Wien (1813-14) und wieder Berlin (1814-18) waren die nächsten Stationen. Im Zusammenhang mit der unglücklichen Liebe zur protestantischen Pfarrerstochter Luise Hensel, die er 1816 kennenlernte, kam es zu einer tiefen Lebenskrise, die in eine Generalbeichte und die Rückkehr zum katholischen Glauben (1817) mündete. B. stellte seine Kunst von nun an in den Dienst der katholischen Erneuerung. Von 1818 bis 1824 hielt er sich im westfälischen Dülmen auf, um die Visionen der stigmatisierten Nonne Anna Katharina Emmerick aufzuzeichnen, Basis für eine (z. T. postum publizierte) erfolgreiche Trilogie eines Leben Jesu. Nach dem Tod der Nonne lebte er u. a. in Koblenz, Frankfurt und Regensburg, bis er 1833 nach München übersiedelte (Kreis um Görres) und in einer weiteren Liebesbeziehung, zur Baseler Malerin Emilie Linder, scheiterte. Er starb im Hauses seines Bruders in Aschaffenburg, wo er sich seit 1841 aufhielt.

Reihe/Serie Gesammelte Werke in sechs Bänden
Leben und Lehre Jesu Christi
Mitarbeit Anpassung von: Karl E Schmöger
Vorwort Arthur Hoffmann
Zusatzinfo 9 Bildtaf.
Sprache deutsch
Maße 130 x 210 mm
Gewicht 914 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte HC/Sachbücher/Philosophie, Religion/Christliche Religionen • Jesus Christus
ISBN-13 9783717109631 / 9783717109631
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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