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Sagenbuch des Voigtlandes 1871

1030 Sagen aus dem Vogtland

(Autor)

Buch | Softcover
418 Seiten
2017 | 4. neu gesetzte Reprintauflage 1871/2017
Verlag Rockstuhl
978-3-86777-054-5 (ISBN)
CHF 27,90 inkl. MwSt
Taschenbuch, 418 Seiten mit 79 Fotos und Abbildungen. Wortgetreue Transkription des OriginaltextesINHALT: ---Der Teufel. 9Der Tod. 16Riesen. 16Zwerge. 17Heimchen. 23Holzweibel. 24Nixen. 31Graumännchen. 41Kobolde etc. 52Gespenstische Reiter. 58Gespenstische Männer. 65Gespenstische Frauen. 83Gespenstisches Fuhrwerk. 99Umzüge, Versammlungen. 102Wilde Jagd und Wütenheer. 106Thiergespenster im Allgemeinen. 114Kühe und Kälber. 120Hunde. 123Hasen. 129Katzen. 132Vögel. 135Ottern. 137Fische. 141Der Drache. 145Gespenstische Lichter. 147Irrlichter. 151Gespenstische Gegenstände. 154Schätze. 158Unterirdisches. 169Versunkenes. 176Spuckende Gegenstände. 179Hexen und Hexenmeister. 191Spuck. 219Naturerscheinungen. 228Naturereignisse. 235Anschuldszeugnisse, Flüche etc. 243Kriegsereignisse. 252Unglücksfälle. 260Bildwerke. 264Gegenstände. 265Gebräuche. 269Glocken. 273Besitzwechsel. 276Entstehung von Gebräuchen, Wappen etc. 280Entstehung von Ortschaften und ihrer Namen etc. 292Wüstungen. 306Ehemalige größere Bedeutung. 315Ehemalige Betriebs- und Verkehrsstätten. 316Wüste Burgen. 325Gerichtsstätten. 334Begräbnißstätten. 339Filialwege. 344Wallfahrten. 344Verschiedene Cultusstätten. 346Kirchen und Capellen. 351Klöster. 359Heidnische Cultusstätten. 362Leben und Wirken des Autoren Robert Eisel (1826-1917) 371Sachrestister 378Nachträge und Berichtigungen. 399Ortsregister. 401.AUS DEM VORWORT: --- Wenn von Seiten der Alterthumsforschung unter Hinweis auf die für die Kenntniß unseres germanischen Heidenthums so große Wichtigkeit der heimischen Volkssage immer dringender die Aufforderung erneut wird, auch die unscheinbarsten Ueberreste dieser Volksmythen ihrem rapid fortschreitenden Untergange zu entreißen, so kann eben nicht behauptet werden, daß sich dem gegenüber speciell unser Voigtland theilnahmslos verhalten hätte. Das nachfolgende bezügliche Literaturverzeichniß ergiebt vielmehr, daß bei uns schon ziemlich früh der wahre Werth dieser oft noch für sinnlos gehaltenen Traditionen richtig erkannt und daß an deren Einheimsung schon seit längerer Zeit eifrig gearbeitet worden ist. Noch bleibt indeß Vieles zu thun übrig und mag es unter Anderem gewiß nicht überflüssig erscheinen, zu überschauen einmal, was und wo bisher gesammelt worden ist, um sich der sachlichen wie örtlichen Lücken allseitiger bewußt zu werden und bald genug noch deren Ausfüllung in Angriff nehmen zu können.Eine solche Zusammenstellung zu liefern, d. h. eine Recapitulation möglichst Alles dessen, was bisher im (nicht sächsischen) Voigtlande an Volkssagen aufgefunden worden ist, unternehmen die nachfolgenden Blätter und wurden hierzu nicht nur Excerpte genommen aus den weit zerstreutesten, wenn dem Verfasser nur irgend zugänglichen Werken, sondern es konnte weiter auch das angereiht werden, was bisher in einer Anzahl älterer Manuscripte vergraben lag, sowie endlich vorzüglich dasjenige auch, was dem Verfasser geglückt ist, durch eine Reihe von Jahren hindurch der oft ungetrübtesten Quelle, dem Volksmunde selbst, zu entnehmen. Letzteres allein setzt reichlich die Hälfte des Ganzen zusammen.So viel als irgend möglich wurde wortgetreu wiedergegeben; die excerpirten Sagen jedoch haben sich vielfach Kürzungen gefallen lassen müssen, d. h. allzugreifbare Ausschmückungen hatten den für unseren Zweck wichtigeren Nachweisungen über das Ausdehnungsgebiet und die Varianten der einzelnen Nummern zu weichen. Ein ziemlich genaues Quellenstudium belehrte uns leider auch, daß seitens einzelner Autoren nicht nur Ausschmückungen vorliegen, sondern auch willkürlich gemachte, weil der beigegebenen Erklärungen besser entsprechende "Abänderungen". So notorisch dies in einzelnen Fällen, mangelt uns in anderen doch der strikte Beweis, um ohne Gefahr eingreifen zu können; die Verantwortung hat somit meist dem angeführten Autor selbst überlassen werden müssen.Schwer ist es, die Volkssage aus den oft damit vermengten chronicalischen und geschichtlich

Günter Steiniger, Jahrgang 1935, wurde in Zeulenroda/Kreis Greiz geboren. Nach dem Schulbesuch erlernte er in seiner Vaterstadt, die damals Stadt der Kunst- und Wertmöbel genannt wurde, zunächst den Beruf eines Möbeltischlers. 1957 begann er sein Studium am Institut für Lehrerbildung in Weißenfels, welches 1960 mit gutem Erfolg abgeschlossen wurde. Als Student lernte er seine zukünftige Frau kennen, gründete eine Familie, hat zwei verheiratete Töchter und einen Enkelsohn. Von 1960 bis 1992 arbeitete er als Lehrer in seiner Geburtsstadt Zeulenroda. Während der Freizeit wirkte er aktiv im Kulturbund und trat 1978 dem hiesigen Wanderverein bei. Vor etwa 50 Jahren begann er als Hobbyfotograf mit seiner Bildersammlung aus dem Weidatal. Besonders angetan hatten es ihm jene Wassermühlen, die beim Bau der Talsperre Zeulenroda versinken sollten. In der Vorruhestandszeit und den ersten Rentnerjahren setzte Günter Steiniger den Gedanken in die Tat um, der etwa 800-jährigen Technik- und Kulturgeschichte der Mühlen des Weidatales in Form eines Buches für immer ein bleibendes Denkmal zu schaffen. 2011 gelang es ihm, einen 2. Band folgen zu lassen, in dem über 60 Mühlen der Zuflüsse der Weida beschrieben werden.

Der Teufel. 9
Der Tod. 16
Riesen. 16
Zwerge. 17
Heimchen. 23
Holzweibel. 24
Nixen. 31
Graumännchen. 41
Kobolde etc. 52
Gespenstische Reiter. 58
Gespenstische Männer. 65
Gespenstische Frauen. 83
Gespenstisches Fuhrwerk. 99
Umzüge, Versammlungen. 102
Wilde Jagd und Wütenheer. 106
Thiergespenster im Allgemeinen. 114
Kühe und Kälber. 120
Hunde. 123
Hasen. 129
Katzen. 132
Vögel. 135
Ottern. 137
Fische. 141
Der Drache. 145
Gespenstische Lichter. 147
Irrlichter. 151
Gespenstische Gegenstände. 154
Schätze. 158
Unterirdisches. 169
Versunkenes. 176
Spuckende Gegenstände. 179
Hexen und Hexenmeister. 191
Spuck. 219
Naturerscheinungen. 228
Naturereignisse. 235
Anschuldszeugnisse, Flüche etc. 243
Kriegsereignisse. 252
Unglücksfälle. 260
Bildwerke. 264
Gegenstände. 265
Gebräuche. 269
Glocken. 273
Besitzwechsel. 276
Entstehung von Gebräuchen, Wappen etc. 280
Entstehung von Ortschaften und ihrer Namen etc. 292
Wüstungen. 306
Ehemalige größere Bedeutung. 315
Ehemalige Betriebs- und Verkehrsstätten. 316
Wüste Burgen. 325
Gerichtsstätten. 334
Begräbnißstätten. 339
Filialwege. 344
Wallfahrten. 344
Verschiedene Cultusstätten. 346
Kirchen und Capellen. 351
Klöster. 359
Heidnische Cultusstätten. 362
Leben und Wirken des Autoren Robert Eisel (1826-1917) 371
Sachrestister 378
Nachträge und Berichtigungen. 399
Ortsregister. 401.

Illustrationen Harald Rockstuhl, Günter Steiniger
Vorwort Harald Rockstuhl
Verlagsort Bad Langensalza
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 990 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Neuzeit (bis 1918)
Schlagworte Sagenbuch • Vogtland • Vogtland, Literatur; Sagen • Voigtland • voigtland vogtland sagenbuch sagen des
ISBN-10 3-86777-054-9 / 3867770549
ISBN-13 978-3-86777-054-5 / 9783867770545
Zustand Neuware
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