Leserlenkung und Grenzen der Interpretation
Ein Beitrag zur Rezeptionsästhetik am Beispiel des Ezechielbuches
Seiten
2013
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-021317-3 (ISBN)
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-021317-3 (ISBN)
Lese- und Medienproben
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In der Rezeptionsästhetik wird die Mitarbeit des Lesers als notwendig für die Sinnkonstitution eines Textes angenommen. Das wirft jedoch die Frage auf, ob dadurch nicht eher Interpretationen in einen Text hinein- als aus ihm herausgelesen werden. Der Beliebigkeit von Interpretation wäre damit Tür und Tor geöffnet. Sind Texte also eindeutig oder mehrdeutig - oder gegebenenfalls beides? Gehrig geht in seinen Überlegungen der Frage nach, wie ein Text für verschiedene Interpretationen offen sein kann, ohne beliebig interpretierbar zu werden. Auf der Basis von Rezeptionsästhetik und Semiotik gewinnt er Kriterien für Grenzen der Interpretationsfreiheit, die in den Texten selbst angelegt sind. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, werden an den ersten Zeichenhandlungen Ezechiels in Ez 3,22-5,17 verdeutlicht und verschiedene Beispiele der Leserlenkung herausgearbeitet.
In der Rezeptionsästhetik wird die Mitarbeit des Lesers als notwendig für die Sinnkonstitution eines Textes angenommen. Das wirft jedoch die Frage auf, ob dadurch nicht eher Interpretationen in einen Text hinein- als aus ihm herausgelesen werden. Der Beliebigkeit von Interpretation wäre damit Tür und Tor geöffnet. Sind Texte also eindeutig oder mehrdeutig? Gehrig geht in seinen Überlegungen der Frage nach, wie ein Text für verschiedene Interpretationen offen sein kann, ohne beliebig interpretierbar zu werden. Auf der Basis von Rezeptionsästhetik und Semiotik gewinnt er Kriterien für Grenzen der Interpretationsfreiheit, die in den Texten selbst angelegt sind. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, werden an den ersten Zeichenhandlungen Ezechiels in Ez 3,22-5,17 verdeutlicht und verschiedene Beispiele der Leserlenkung herausgearbeitet.
In der Rezeptionsästhetik wird die Mitarbeit des Lesers als notwendig für die Sinnkonstitution eines Textes angenommen. Das wirft jedoch die Frage auf, ob dadurch nicht eher Interpretationen in einen Text hinein- als aus ihm herausgelesen werden. Der Beliebigkeit von Interpretation wäre damit Tür und Tor geöffnet. Sind Texte also eindeutig oder mehrdeutig? Gehrig geht in seinen Überlegungen der Frage nach, wie ein Text für verschiedene Interpretationen offen sein kann, ohne beliebig interpretierbar zu werden. Auf der Basis von Rezeptionsästhetik und Semiotik gewinnt er Kriterien für Grenzen der Interpretationsfreiheit, die in den Texten selbst angelegt sind. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, werden an den ersten Zeichenhandlungen Ezechiels in Ez 3,22-5,17 verdeutlicht und verschiedene Beispiele der Leserlenkung herausgearbeitet.
Dr. Stefan Gehrig ist Pfarrer in Winkelhaid.
| Erscheint lt. Verlag | 23.5.2013 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament ; 10 | Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament (BWANT) ; 190 |
| Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Walter Dietrich |
| Verlagsort | Stuttgart |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 160 x 240 mm |
| Gewicht | 594 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Judentum |
| Schlagworte | Exegese • Ezechiel (Buch) /Text • Hesekiel (Prophet) • Interpretation • Interpretations-Limits • Rezeptionsästhetik • Semiotik • Textauslegung • Umberto Eco |
| ISBN-10 | 3-17-021317-2 / 3170213172 |
| ISBN-13 | 978-3-17-021317-3 / 9783170213173 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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