Deutsche Anwälte.
Duncker & Humblot (Verlag)
978-3-428-13282-9 (ISBN)
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Das Buch zeigt, wo und wie Anwälte erst lernen mussten, freie Advokatur zu leben und wie sehr von einem positiven Umgang damit die Zukunft der Anwaltschaft abhängt. Es zeigt auch, wie es nach 1990 gelungen ist, dass aus der Anwaltschaft in West und Ost eine deutsche Anwaltschaft entsteht.
Inhaltsübersicht: Abkürzungs- und Literaturverzeichnis - Einleitung - 1. Teil: Die Entwicklung in den Westzonen 1945 - 1949: Die Entwicklung in der amerikanischen Zone - Die Entwicklung in der britischen Zone - Die Entwicklung in der französischen Zone - Die Entwicklung im Saarland 1945 - 1957 - Sozialstruktur, Anwaltszahlen, Arbeitsbedingungen, wirtschaftliche Verhältnisse 1945 - 1949 - Exkurs: Verteidigung in Kriegsverbrecherprozessen - 2. Teil: Die Entwicklung der Anwaltschaft von der Gründung der Bundesrepublik bis zur Wiedervereinigung 1949 - 1990: Die Wiederentstehung bundesweiter Anwaltsorganisationen - Die Entwicklung des anwaltlichen Berufsrechts 1949 - 1990 - Der Wirkungskreis des Rechtsanwalts - Die Entwicklung des anwaltlichen Gebührenrechts 1949 - 1990 - Die Öffnung für und nach Europa - Anwaltszahlen, Zusammensetzung der Anwaltschaft - Die wirtschaftliche Entwicklung 1949 - 1990 - Die Alters- und Hinterbliebenenversorgung für Rechtsanwälte - Exkurs: Patentanwälte - 3. Teil: Die Rechtsanwaltschaft in der SBZ und zu Anfang der DDR 1945 - 1953: Der Wiederaufbau der Justiz und ihre Entnazifizierung 1945 - 1953 - Die Entwicklung der Rechtsanwaltschaft 1945 - 1953 - 4. Teil: Besonderheiten bei der Rechtsanwaltschaft in Berlin 1945 - 1953: Die Entwicklung der Berliner Rechtsanwaltschaft 1945 - 1953 - Exkurs: Die grenzüberschreitende Tätigkeit Berliner Rechtsanwälte seit 1953 - 5. Teil: Die Entwicklung der Rechtsanwaltschaft der DDR 1953 - 1990: Die Vorbereitung und Herbeiführung der Kollektivierung - Aufnahme ins Kollegium nach der Gründungsphase, Aufnahmepolitik - Die Entwicklung der Anwaltszahlen und der Alters- und parteipolitischen Struktur - Rechtscharakter, Verfassung und Organe der Rechtsanwaltskollegien - Die berufsrechtliche Stellung und die Aufgaben der Kollegienanwälte - Die rechtliche und tatsächliche Stellung der DDR-Anwälte im Verfahren - Anwaltsvertrag, Anwaltshaftung, Haftungsfonds - Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Kollegienanwälte - Die anwaltliche Tätigkeit außerhalb der Kollegien - Die Beziehung zwischen der Anwaltschaft Ost und West bis zur Wende - Die Entwicklung der DDR-Anwaltschaft zwischen Wende und Beitritt - Berufsrecht und Berufsausübung der ostdeutschen Anwaltschaft nach dem Beitritt - 6. Teil: Die Entwicklung der deutschen Anwaltschaft 1990 - 2009: Aufbruch zu einer Neuordnung des Berufsrechts - Die Satzungsversammlung bei der Bundesrechtsanwaltskammer - Die Entwicklung des Berufsrechts 1990 - 2009 - Der Wirkungskreis des Rechtsanwalts - Die Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft - Die Entwicklung der Rechtsanwaltsvergütungen - Die Öffnung für und nach Europa - Die Entwicklung der Anwaltszahlen, der Zusammensetzung der Anwaltschaft - Die Entwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Anwaltschaft - Anwälte und Politik - Rückblick und Ausblick - Anhang 1 - 5 - Personenverzeichnis
"Der Bonner Anwalt und frühere Präsident des Deutschen Anwaltsvereins (DAV), Felix Busse, hat eine voluminöse Gesamtübersicht über die Geschichte der deutschen Anwaltschaft seit dem zweiten Weltkrieg vorgelegt. Inkorporiert in die fast 700 Seiten ist auch eine 200 Seiten umfassende Darstellung der Entwicklung der Anwaltschaft in der DDR, einschließlich ihres Übergangs in die Bundesrepublik. Allein dieser Teil der Untersuchung schließt verdienstvoller Weise mehrere zeitliche Lücken. [...] Busse hat sogar noch unerschlossene Justizakten aus dem Bundesarchiv ausgewertet und diese durch Interviews mit mehreren ehemaligen DDR-Anwälten [...] ergänzt." Christian Booß, in: Der Tagesspiegel, 27.06.2010
»Der Bonner Anwalt und frühere Präsident des Deutschen Anwaltsvereins (DAV), Felix Busse, hat eine voluminöse Gesamtübersicht über die Geschichte der deutschen Anwaltschaft seit dem zweiten Weltkrieg vorgelegt. Inkorporiert in die fast 700 Seiten ist auch eine 200 Seiten umfassende Darstellung der Entwicklung der Anwaltschaft in der DDR, einschließlich ihres Übergangs in die Bundesrepublik. Allein dieser Teil der Untersuchung schließt verdienstvoller Weise mehrere zeitliche Lücken. [...] Busse hat sogar noch unerschlossene Justizakten aus dem Bundesarchiv ausgewertet und diese durch Interviews mit mehreren ehemaligen DDR-Anwälten [...] ergänzt.« Christian Booß, in: Der Tagesspiegel, 27.06.2010
| Erscheint lt. Verlag | 27.11.2009 |
|---|---|
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 224 mm |
| Gewicht | 992 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
| Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Verfassungsrecht | |
| Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
| Schlagworte | Anwalt • Deutsche Demokratische Republik (DDR); Recht • Deutsche Demokratische Republik; Recht • Deutsche Geschichte nach 1945 • Deutschland, Geschichte; Recht • Freie Advokatur • Geschichte der Anwaltschaft |
| ISBN-10 | 3-428-13282-3 / 3428132823 |
| ISBN-13 | 978-3-428-13282-9 / 9783428132829 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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