Aufblühen und Verwelken
Mediävistische Forschungen zu Kindheit und Alter
Seiten
2009
|
1. Aufl.
Eudora-Verlag
978-3-938533-28-4 (ISBN)
Eudora-Verlag
978-3-938533-28-4 (ISBN)
Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Kindheit und Jugend sind zweifellos sehr prägende Abschnitte des menschlichen Lebens. Die knospende Blüte - oft genug genährt von Übermut und Sorglosigkeit täuscht allzu leicht darüber hinweg, daß sie einst ihre strahlenden Blätter verlieren wird: Der körperliche Verfall, das Altern, ist in den Biographien der Individuen und im Sozialgefüge von Gesellschaften allgegenwärtig, auch im Mittelalter. Und doch sind es diese dunklen Phasen des Lebens, die in der Regel in den historischen Quellen, in Kunst oder Literatur allein am Rande erscheinen.
So sind Befunde zum Problemkreis der frühen und späten Lebensjahre heute oft nur im interdisziplinären Zusammenspiel aus archäologischer, historischer, philologischer, kunsthistorischer und rechtsgeschichtlicher Arbeitsweise zu gewinnen. Dann aber ergeben sich ganz erstaunliche Einsichten in die demographische Entwicklung, die Praxis von Bildung und Erziehung sowie in die zeitgenössische Wahrnehmung von Kindheit und Alter. Dabei wird deutlich, daß sich auch damals das Verhältnis zwischen den Generationen selten konfliktfrei gestaltete.
Befunde zum Problemkreis der frühen und späten Lebensjahre sind heute oft nur im interdisziplinären Zusammenspiel aus archäologischer, historischer, philologischer, kunsthistorischer und rechtsgeschichtlicher Arbeitsweise zu gewinnen. Dann aber ergeben sich ganz erstaunliche Einsichten in die demographische Entwicklung, die Praxis von Bildung und Erziehung sowie in die zeitgenössische Wahrnehmung von Kindheit und Alter.
So sind Befunde zum Problemkreis der frühen und späten Lebensjahre heute oft nur im interdisziplinären Zusammenspiel aus archäologischer, historischer, philologischer, kunsthistorischer und rechtsgeschichtlicher Arbeitsweise zu gewinnen. Dann aber ergeben sich ganz erstaunliche Einsichten in die demographische Entwicklung, die Praxis von Bildung und Erziehung sowie in die zeitgenössische Wahrnehmung von Kindheit und Alter. Dabei wird deutlich, daß sich auch damals das Verhältnis zwischen den Generationen selten konfliktfrei gestaltete.
Befunde zum Problemkreis der frühen und späten Lebensjahre sind heute oft nur im interdisziplinären Zusammenspiel aus archäologischer, historischer, philologischer, kunsthistorischer und rechtsgeschichtlicher Arbeitsweise zu gewinnen. Dann aber ergeben sich ganz erstaunliche Einsichten in die demographische Entwicklung, die Praxis von Bildung und Erziehung sowie in die zeitgenössische Wahrnehmung von Kindheit und Alter.
Andreas Meyer
Einleitung
Rainer Atzbach
Das sogenannte Kinderdefizit als Phänomen der Archäologie des Mittelalters
Eva Schlotheuber
Kindheit und Erziehung im Spiegel der spätmittelalterlichen biographischen und autobiographischen Literatur
Carola Föller
Das Kind in der Ordnung der Welt. Infantia und pueritia in den Enzyklopädien des 13. Jahrhunderts
Monika Rener
Immarcescibilis pulchritudo florum Die unvergängliche Schönheit der Blumen
Andreas Meyer
Luccheser Schulleben im frühen 13. Jahrhundert. Eine Blütenlese
Matthias Klipsch
Adeo etate provectus et complexionis debilis existat Fastendispense für Greise
Ines Heiser
Generationenkonflikte? Erbrecht und Elternfürsorge in der mittelhochdeutschen Literatur
| Erscheint lt. Verlag | 14.9.2009 |
|---|---|
| Zusatzinfo | Abb., Tabellen |
| Verlagsort | Leipzig |
| Sprache | deutsch; lateinisch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 455 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
| Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
| Schlagworte | Alter • Geschichte • Hardcover, Softcover / Geschichte/Mittelalter • Heilkunde • Kindheit • Kirchengeschichte • Kulturgeschichte • Literaturwissenschaft • Medizin • Mittelalter |
| ISBN-10 | 3-938533-28-5 / 3938533285 |
| ISBN-13 | 978-3-938533-28-4 / 9783938533284 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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