Die Unwirksamkeit von Verträgen nach französischem Recht
Eine konzeptionelle Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsgeschichte
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Jean-Philippe Klein untersucht - ausgehend vom römischen Recht bis ins 21. Jahrhundert - die Faszination, welche die Unwirksamkeit von Verträgen seit Jahrhunderten auf die französischen Juristen ausübt. Er geht dabei der Frage nach, weshalb dieses Gebiet noch heute als eines "des plus obscurs du droit civil" bezeichnet wird.
Die Unwirksamkeit von Verträgen fasziniert die französischen Juristen seit Jahrhunderten, das Gebiet gilt als eines "des plus obscurs du droit civil". Jean-Philippe Klein geht den Gründen dieser Faszination nach, die einst auch deutsche Autoren wie Zachariae von Lingenthal und Windscheid erfasste. Ausgehend vom römischen Recht folgt er den Spuren der Unwirksamkeit im Mittelalter, um sich anschließend deren theoretischer Erfassung im vorrevolutionären Frankreich zuzuwenden. Besondere Beachtung finden dabei die historischen Zusammenhänge. Anschließend stellt der Autor die verschiedenen Theorien zur Unwirksamkeit im Code civil dar und unterzieht die Rechtsprechung einer eingehenden Analyse. Das Ergebnis wird am Ende in Schlussthesen zusammengefasst. Im Anhang würdigt der Autor die Bestimmungen zur Unwirksamkeit im "Avant-Projet Catala" sowie in der französischen Überarbeitung der "Lando-Principles".
Die Unwirksamkeit von Verträgen fasziniert die französischen Juristen seit Jahrhunderten, das Gebiet gilt als eines "des plus obscurs du droit civil". Jean-Philippe Klein geht den Gründen dieser Faszination nach, die einst auch deutsche Autoren wie Zachariae von Lingenthal und Windscheid erfasste. Ausgehend vom römischen Recht folgt er den Spuren der Unwirksamkeit im Mittelalter, um sich anschließend deren theoretischer Erfassung im vorrevolutionären Frankreich zuzuwenden. Besondere Beachtung finden dabei die historischen Zusammenhänge. Anschließend stellt der Autor die verschiedenen Theorien zur Unwirksamkeit im Code civil dar und unterzieht die Rechtsprechung einer eingehenden Analyse. Das Ergebnis wird am Ende in Schlussthesen zusammengefasst. Im Anhang würdigt der Autor die Bestimmungen zur Unwirksamkeit im "Avant-Projet Catala" sowie in der französischen Überarbeitung der "Lando-Principles".
Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Basel; 2008 Promotion; Rechtsanwalt in Genf.
| Erscheint lt. Verlag | 8.6.2010 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 231 mm |
| Gewicht | 665 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
| Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
| Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
| Schlagworte | Frankreich; Recht • Hardcover, Softcover / Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht • Nichtigkeit • Rechtsvergleichung • Ungültigkeit • Unwirksamkeit • Unwirksamkeit (jurist.) • Unwirksamkeit (Recht) |
| ISBN-10 | 3-16-149974-3 / 3161499743 |
| ISBN-13 | 978-3-16-149974-6 / 9783161499746 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
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