Urkunde und Adel
Ein Beitrag zur Geschichte der Schriftlichkeit im Südosten des Reichs vom 11. bis zum frühen 14. Jahrhundert
Seiten
Im 11. Jahrhundert spielten Urkunden und andere Schriftstücke für Laien kaum eine Rolle, im frühen 14. Jahrhundert aber waren auch für diese schriftlich fixierte Rechtsgeschäfte beinahe zu einer Selbstverständlichkeit geworden. In der vorliegenden Studie werden nun die Gründe für das lange Vorherrschen des Zeugenbeweises und die wenigen auf Veranlassung des Adels niedergeschriebenen Traditionsnotizen analysiert. Es wird gezeigt, wie sich die Siegelurkunde und die Schriftlichkeit in Adelskreisen durchsetzten, welche Veränderungen in der adeligen Lebenswelt dieser Entwicklung zugrunde lagen und welch wichtige Rolle den Notaren dabei zukam.
Roman Zehetmayer ist Mitarbeiter des Niederösterreichischen Landesarchivs.
| Erscheint lt. Verlag | 1.12.2009 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung ; Band 053 |
| Zusatzinfo | 11 s/w Abb. |
| Verlagsort | Wien |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 740 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
| Schlagworte | Adel • Hardcover, Softcover / Geschichte/Mittelalter • Schriftlichkeit • Siegelkunde |
| ISBN-10 | 3-205-78413-8 / 3205784138 |
| ISBN-13 | 978-3-205-78413-5 / 9783205784135 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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