Die Welt im 19. Jahrhundert
Globalgeschichte Die Welt 1000 - 2000
Seiten
2009
Mandelbaum Verlag eG
9783854763109 (ISBN)
Mandelbaum Verlag eG
9783854763109 (ISBN)
Für das lange 19. Jahrhundert setzen Historiker den Anfang gewöhnlich mit den Revolutionen in Nordamerika und Frankreich um 1780 und schließen es mit dem Ersten Weltkrieg, inklusive des Versuchs einer ersten weltweiten Friedensordnung um 1920. Die begrenzten Möglichkeiten des westlichen Europa führten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dazu, dass es sich seines überseeischen Hinterlandes Nordamerika und der Karibik bewusst wurde und es für Brenn-, Bau- und Nahrungsmittel nutzte. Zucker und Baumwolle bildeten die komplementären Grundlagen einer Ökonomie, die mit Hilfe von Sklaven und Vertragsarbeitern den Konsumgütermarkt Westeuropas belieferte. Neben dem zunehmenden Güterverkehr waren global zu beobachtende Migrationen ein ganz besonderes Kennzeichen des 19. Jahrhunderts. Mit den steigenden Zahlen an migrierenden Menschen breiteten sich auch Religionen und Revolutionen über den Globus aus. Durch die Industrialisierung und das stete Wachstum der Ballungszentren mussten für Großstädte mit mehreren Millionen Einwohnern neue organisatorische und administrative Strukturen entwickelt werden.
Einen wesentlichen Globalisierungsschub erfuhr die Welt um 1900 durch Kommunikationsmittel wie Telegraf, Telefon und Telefunk sowie die Transportmittel Eisenbahn und Dampfschiff. Auch Wissenschaften wie Geografie, Kartografie, Biologie und Geschichte spielten eine wachsende Rolle im neuen Weltverständnis. Das 19. Jahrhundert zählt mit seinen extremen Veränderungen zu einem der interessantesten Kapitel der Weltgeschichte.
Für das lange 19. Jahrhundert setzen Historiker den Anfang gewöhnlich mit den Revolutionen in Nordamerika und Frankreich um 1780 und schließen es mit dem Ersten Weltkrieg, inklusive des Versuchs einer ersten weltweiten Friedensordnung um 1920. Die begrenzten Möglichkeiten des westlichen Europa führten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dazu, dass es sich seines überseeischen Hinterlandes Nordamerikaund der Karibik bewusst wurde und es für Brenn-, Bau- und Nahrungsmittel nutzte. Zucker und Baumwolle bildeten die komplementären Grundlagen einer Ökonomie, die mit Hilfe von Sklaven und Vertragsarbeiternden Konsumgütermarkt Westeuropas belieferte. Neben dem zunehmenden Güterverkehr waren global zu beobachtende Migrationen ein ganz besonderes Kennzeichen des 19. Jahrhunderts. Mit den steigenden Zahlen an migrierenden Menschen breiteten sich auch Religionen und Revolutionen über den Globus aus.Durch die Industrialisierung und das stete Wachstum der Ballungszentren mussten für Großstädte mit mehreren Millionen Einwohnern neue organisatorische und administrative Strukturen entwickelt werden.Einen wesentlichen Globalisierungsschub erfuhr die Welt um 1900 durch Kommunikationsmittel wie Telegraf, Telefon und Telefunk sowie die Transportmittel Eisenbahn und Dampfschiff. Auch Wissenschaften wie Geografie, Kartografie, Biologie und Geschichte spielten eine wachsende Rolle im neuen Weltverständnis. Das 19. Jahrhundert zählt mit seinen extremen Veränderungen zu einem derinteressantesten Kapitel der Weltgeschichte.
Einen wesentlichen Globalisierungsschub erfuhr die Welt um 1900 durch Kommunikationsmittel wie Telegraf, Telefon und Telefunk sowie die Transportmittel Eisenbahn und Dampfschiff. Auch Wissenschaften wie Geografie, Kartografie, Biologie und Geschichte spielten eine wachsende Rolle im neuen Weltverständnis. Das 19. Jahrhundert zählt mit seinen extremen Veränderungen zu einem der interessantesten Kapitel der Weltgeschichte.
Für das lange 19. Jahrhundert setzen Historiker den Anfang gewöhnlich mit den Revolutionen in Nordamerika und Frankreich um 1780 und schließen es mit dem Ersten Weltkrieg, inklusive des Versuchs einer ersten weltweiten Friedensordnung um 1920. Die begrenzten Möglichkeiten des westlichen Europa führten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dazu, dass es sich seines überseeischen Hinterlandes Nordamerikaund der Karibik bewusst wurde und es für Brenn-, Bau- und Nahrungsmittel nutzte. Zucker und Baumwolle bildeten die komplementären Grundlagen einer Ökonomie, die mit Hilfe von Sklaven und Vertragsarbeiternden Konsumgütermarkt Westeuropas belieferte. Neben dem zunehmenden Güterverkehr waren global zu beobachtende Migrationen ein ganz besonderes Kennzeichen des 19. Jahrhunderts. Mit den steigenden Zahlen an migrierenden Menschen breiteten sich auch Religionen und Revolutionen über den Globus aus.Durch die Industrialisierung und das stete Wachstum der Ballungszentren mussten für Großstädte mit mehreren Millionen Einwohnern neue organisatorische und administrative Strukturen entwickelt werden.Einen wesentlichen Globalisierungsschub erfuhr die Welt um 1900 durch Kommunikationsmittel wie Telegraf, Telefon und Telefunk sowie die Transportmittel Eisenbahn und Dampfschiff. Auch Wissenschaften wie Geografie, Kartografie, Biologie und Geschichte spielten eine wachsende Rolle im neuen Weltverständnis. Das 19. Jahrhundert zählt mit seinen extremen Veränderungen zu einem derinteressantesten Kapitel der Weltgeschichte.
Dr. Prof. Michael Mann studierte Geschichte, Germanistik und Indologie an der Uni Heidelberg und ist seit 1999 Hochschuldozent. Er ist Herausgeber mehrerer geschichtszentrierter Publikationen und Autor einiger Monographien. Seit 2005 arbeitet er an einem Projekt zu 'Historischen Repräsentationen' als Stationen der Geschichtsschreibung im modernen Südasien
| Erscheint lt. Verlag | 14.9.2009 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Globalgeschichte - Die Welt 1000-2000 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 150 x 230 mm |
| Gewicht | 614 g |
| Einbandart | Englisch Broschur |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
| Schlagworte | 1900 • 19. Jahrhundert • Globalgeschichte • Hardcover, Softcover / Geschichte • Telegraf, Telefon, Telefunk • Weltgeschichte |
| ISBN-13 | 9783854763109 / 9783854763109 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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