Die Matrikel der Universität Leipzig
Teilband III – Die Jahre 1863 bis 1876
Seiten
2008
VDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
978-3-89739-608-1 (ISBN)
VDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
978-3-89739-608-1 (ISBN)
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Dieser dritte Band der Matrikeledition, für die Jahre zwischen 1863 und 1876, enthält die Namen von mehr als 12000 Studenten - ein für die damalige Zeit gewaltiger Studentenandrang setzte in Leipzig ein.
Die geographische Streuung der deutschen Studenten reicht über das ganze Reichsgebiet hinweg, wobei sich auffallend viele Hamburger und Berliner finden lassen - aber auch die Leipziger studieren die ersten Semester gern daheim. Ebenso setzt eine deutliche Veränderung bei den Studienfächern ein. Die Studentenzahl in der Juristenfakultät übersteigt mit rund 2200 Eintragungen die Einschreibungen in der Philosophischen Fakultät und ist damit fast viermal so hoch wie die Immatrikulationszahl bei den Medizinern oder Theologen. Zu den herausragenden Studenten jener Jahre gehörten die Philosophen Friedrich Nietzsche, Edmund Husserl oder der Schweizer Philologe Ferdinand de Saussure. Einer der Leipziger Jurastudenten jener Jahre war der spätere Reichskanzler Theobald von Bethmann-Hollweg.
Die Universität Leipzig wächst über die Landesgrenzen hinaus zu einer Bildungseinrichtung von europäischem Rang. Dennoch bleibt sie im Lande verwurzelt und erzeugt langfristige Bindungen, die ihr den nächsten Jahrzehnten zugute kommen sollten.
Die geographische Streuung der deutschen Studenten reicht über das ganze Reichsgebiet hinweg, wobei sich auffallend viele Hamburger und Berliner finden lassen - aber auch die Leipziger studieren die ersten Semester gern daheim. Ebenso setzt eine deutliche Veränderung bei den Studienfächern ein. Die Studentenzahl in der Juristenfakultät übersteigt mit rund 2200 Eintragungen die Einschreibungen in der Philosophischen Fakultät und ist damit fast viermal so hoch wie die Immatrikulationszahl bei den Medizinern oder Theologen. Zu den herausragenden Studenten jener Jahre gehörten die Philosophen Friedrich Nietzsche, Edmund Husserl oder der Schweizer Philologe Ferdinand de Saussure. Einer der Leipziger Jurastudenten jener Jahre war der spätere Reichskanzler Theobald von Bethmann-Hollweg.
Die Universität Leipzig wächst über die Landesgrenzen hinaus zu einer Bildungseinrichtung von europäischem Rang. Dennoch bleibt sie im Lande verwurzelt und erzeugt langfristige Bindungen, die ihr den nächsten Jahrzehnten zugute kommen sollten.
| Erscheint lt. Verlag | 16.6.2009 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 202 x 267 mm |
| Gewicht | 1600 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Hilfswissenschaften |
| Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
| Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
| Schlagworte | Edmund Husserl • Ferdinand de Saussure • Friedrich Nietzsche • Hardcover, Softcover / Geschichte/Kulturgeschichte • Leipzig, Geschichte; Geistes-/Kultur-G. • Theobald von Bethmann-Hollweg • Universitäten • Universitäten (Einz.) • Universität Leipzig • Universitätsgeschichte Leipzig |
| ISBN-10 | 3-89739-608-4 / 3897396084 |
| ISBN-13 | 978-3-89739-608-1 / 9783897396081 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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